The Twin|Klaus Mikaelson FF

,,Du bist nicht fett, Liebes.''

,,Dann können wir jetzt shoppen gehen.'', sagte ich lächelnd und tat es ihr gleich.
Hoffentlich würde mich das von Klaus ablenken.

,,Ich kann nicht mehr.'', sagte ich außer Atem und ließ mich auf der Couch im Wohnzimmer nieder.
,,Dann frag erstmal mich.'', sagte sie erschöpft und schmiss sich neben mich.
Die Tüten vom Einkauf waren immer noch in unseren Händen gewesen, während wir erst einmal runterkamen.
,,Sagte der 1000 Jahre alte Vampir.'', grinste ich.
,,Nur, weil ich ein Vampir bin heißt es nicht, dass ich nie erschöpft bin.'', sagte sie und verdrehte ihre Augen.
,,Wie du meinst.'', sagte ich und stand auf.
,,Wohin gehst du?''
,,Meine Sachen ins Zimmer bringen.''
,,Mach das.'', sagte sie und schloss ihre Augen.
Ich lächelte kurz und stieg mit 10 Tüten die Treppe hinauf.
Wieso musste ich immer so viele Klamotten kaufen?
Als hätte ich nicht genug.
,,Was willst du hier?'', fragte ich genervt als ich Klaus auf meinem Bett sitzen sah.
,,Nun ja.
Ich will dich lediglich nur nerven.'', sagte er grinsend.
,,Geh und such dir eine andere Beschäftigung.'', sagte ich und stellte die Sachen auf dem Boden ab.
,,Im Moment finde ich, dass du die perfekte Beschäftigung bist.'', sagte er immer noch grinsend.
Nicht ausrasten, Kaylee.
Einfach ignorieren.
,,Ich habe aber zutun.'', sagte ich und packte langsam die Sachen aus.
,,Kein Problem.
Ich kann dir helfen.'', sagte er und griff nach einer Tüte.
,,Nein nicht die...-'', sagte ich fast schon quietschend, als ich die Tüte sah.
Leider war es schon zu spät gewesen.
,,Jetzt habe ich endlich eine Antwort auf meine Frage bekommen.
Deine BH Größe ist also 34B.
Interessant.'', grinste er und hielt einen schwarzen Spitzen BH in die Luft.
Ich ging auf ihn zu und riss ihm das BH mit der Tüte aus der Hand.
,,Ich hasse dich.'', sagte ich und legte die Tüte in eine Ecke meines Schrankes.
,,Ach komm schon, Liebes.
So schlimm ist es doch gar nicht.
Außerdem habe ich dich bereits schon nackt gesehen.'', sagte er grinsend.
,,Noch ein Wort und ich bringe dich um.'', bedrohte ich ihn ernst.
Wie konnte er das jedes mal tun?
Ich hasste ihn.
,,Ist ja gut.'', sagte er und hob seine Arme in die Luft.
Ich ignorierte ihn und machte damit weiter meine Klamotten in den Schrank einzuräumen.
-
Nachdem ich fertig war atmete ich erleichtert aus und schaute ihn an.
,,So.
Was willst du wirklich?'', fragte ich ihn abwartend.
,,Also gut.
Ich wollte dich fragen, worauf deine Pflegeschwester so steht.'', sagte er und schaute mich fragend an.
,,Wieso willst du das wissen?''
,,Ich möchte sie als meine feste Freundin.'', sagte er schulterzuckend.
Ich spürte den Stich und Schmerz in meinem Herz, jedoch ignorierte ich dies gekonnt und konzentrierte mich auf seine Worte.
,,Sie steht auf Schmuck und Kleider.'', meinte ich dann kalt und drehte mich weg, um mir die leichte Eifersucht nicht anmerken zu lassen.
,,Vielen Dank, Liebes.'', sagte er, was ich jedoch nicht sah war, dass er breit grinste.
,,Gerne doch.'', sagte ich mit einem Hauch von Sarkasmus in meiner Stimme.
Reiß dich zusammen!
Wieso machte es mir so viel aus?
,,Du solltest jetzt gehen.
Ich bin erschöpft und würde mich gerne schlafen legen, bis es Abendessen gibt.'', sagte ich und schaute ihn an.
,,Schlaf gut, Liebes.'', sagte er und ging langsam aus meinem Zimmer.
Natürlich wollte ich mich nicht schlafen legen.
Ich wollte ihn einfach nur nicht mehr sehen.
Langsam schritt ich zum Fenster und schaute hinaus.
Wieso konnte ich nicht einfach ein normaler Mensch mit normalen Freunden und einer normalen Familie sein?
,,Hier steckst du also.'', hörte ich Kol's Stimme hinter mir.
,,Yup.'', sagte ich leicht lächelnd.
,,Rebekah und du solltet nicht immer so lange shoppen.
Es ist ungesund.'', sagte er skeptisch, weshalb ich lachen musste.