The Twin|Klaus Mikaelson FF

,,Was schlägst du vor, Mr.Ich weiß alles?''

,,Dann lass uns jetzt gehen.
Die Pille funktioniert nur innerhalb der 72 Stunden.
Ou und jammere nicht so viel.
Es ist normal, dass es wehtut.'', sagte sie grinsend und stand schnell auf.
,,Na dann.'', sagte ich und stand ebenfalls auf.
Wir legten Geld auf den Tisch und liefen auf die Apotheke zu.

Nachdem wir die Medikamente gekauft hatten, nahm ich sie direkt ein und seufzte erleichtert auf.
Immerhin war das jetzt geklärt gewesen, denn auf eine unerwartete Überraschung wäre ich nicht wirklich bereit gewesen.
,,Ich bitte dich darum, dass ihr beim nächsten mal leiser seid.
Man hat euch bis nach Draußen gehört.
Naja dein Geschrei.'', sagte Hayley belustigt als ich ins Zimmer trat und sie auf meinem Bett liegen sah.
Die Wärme schoss mir plötzlich in die Wangen und mein Herz verschnellerte sich etwas.
,,S...So laut war ich nicht!'', protestierte ich beschämt.
,,Dann sag das mal bitte der ganzen Stadt.'', lachte sie und schmunzelte über meine Reaktion.
,,Das ist nicht lustig.'', brummte ich und schmiss mich neben sie.
,,Natürlich ist es lustig.
Meine Schwester hatte offensichtlich den besten Sex der ganzen Welt gehabt.
Das muss gefeiert werden.'', grinste sie und legte ihren Kopf auf meiner Schulter ab.
,,Gott, Hayley.
Hier leben Vampire.
Ging das nicht etwas leiser?'', fragte ich leise und kniff die Augen zusammen.
,,Nope.'', flüsterte sie.
,,Wenn Klaus das gehört haben sollte, werde ich niemals wieder Ruhe von seinen Kommentaren und Bemerkungen haben.'', seufzte ich.
,,Das macht ein Paar doch aus.''
,,W...Wir sind kein P...Paar.'', stotterte ich und überlegte.
,,Ihr habt miteinander geschlafen und seid nach allem was passiert ist kein Paar?!'', fragte sie mich ungläubig.
,,Sagt genau die richtige!
Bei Elijah und dir ist es nicht anders, oder?'', fragte ich sie und verdrehte die Augen.
,,Elijah und ich sind was anderes aber Klaus und du nicht.
Ihr beide liebt euch, was selbst ich sehen kann.
Jede blinde Person auf dieser Welt sieht das.''
,,Ich...Ich weiß nicht, was Klaus und ich sind.
Wir haben das nicht wirklich besprochen.
Das Thema kam noch nicht vor.'', erklärte ich ihr und lächelte traurig.
,,Das kommt noch!
Ihr beide gehört zusammen und außerdem bringe ich Klaus um, wenn ich ihn mit jemand anderem erwische!'', sagte sie ernst.
,,Ich denke nicht, dass er das machen würde.
Er gehört mir und ich gehöre ihm.
Das haben wir so festgestellt.'', sagte ich genauso ernst und grübelte so vor mich hin.
,,Uhhh.
Das ist so verdammt heiß.'', flüsterte sie mir ins Ohr, was mich rot werden ließ.
,,Hayley.'', lachte ich und schüttelte belustigt den Kopf.
,,Was?
Es ist doch so!'', rief sie lachend, was mich noch mehr zum lachen brachte.
,,Vielleicht.'', murmelte ich verlegen und seufzte glücklich auf.
,,Verpasse ich gerade etwas?'', tauchte die Stimme von einem schmunzelnden Elijah im Türrahmen auf.
,,Eigentlich nicht.
Du weißt ja schon, dass Kaylee und Klaus Sex hatten.'', sagte sie begeistert, weshalb ich meine Augen aufriss und auf ihren Arm schlug.
,,Das kannst du ihm doch nicht einfach so sagen!'', sagte ich panisch und plante schon mich im Erdboden vergaben zu gehen.
,,Kein Grund zur Sorge, Kaylee.
Sie musste mir nicht sagen, dass mein Bruder und du euch ausgetobt habt, da ich es mit meinen eigenen Ohren zu hören bekam.'', sagte er schmunzelnd, was nicht gerade wirklich half.
Ich schaute ihn entschuldigend, geschockt und beschämt an.
,,Siehst du?
Das haben alle mitbekommen.
Fehlen nur noch deine Freunde aus Mystic Falls, die es erfahren müssen.'', sagte sie schulterzuckend.
,,Ist ja gut.
Ich hab's verstanden.'', murmelte ich und schloss meine Augen.
Hatte ich vergessen zu erwähnen, dass Geschwister nervig gewesen waren und nur Peinlichkeit für dich bedeuteten?
,,Wie auch immer.
Ich wollte dich fragen, ob wir vielleicht spazieren gehen könnten.'', sagte Elijah an Hayley gerichtet und wechselte somit das Thema, weswegen ich ihm so unendlich dankbar gewesen war.
,,Wenn das für meine Schwester in Ordnung ist, dass sie alleine bleibt, würde ich sehr gerne mit dir spazieren gehen.'', sagte sie, weshalb die Blicke von Elijah auf mich landeten.
Genauso wie die von Hayley.
,,Natürlich!
Sie gehört ganz dir, Elijah.'', sagte ich sofort grinsend.
Er lächelte leicht und schaute Hayley abwartend an.
,,Wir reden später weiter.'', sagte sie lächelnd an mich gerichtet und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Danach stand sie schnell auf und ging mit Elijah aus dem Raum.
Da waren nur noch ich und dieses Bett gewesen.
Seufzend besorgte ich mir einen Laptop und öffnete irgendeinen Film.
-
Mittlerweile waren einige Stunden vergangen und die Filme wurden langweiliger als die vorherigen.
,,Langweilig.'', murmelte ich und plötzlich schlangen sich im nächsten Moment zwei starke Arme um mich und ein Kopf legte sich auf meiner Schulter ab.
,,Wie geht es der wunderschönsten Frau dieser Welt?'', raunte er mir ins Ohr und verursachte dabei eine Gänsehaut auf meiner Haut.
,,Gut, denke ich.'', murmelte ich und lehnte mich an ihn.
,,Du denkst?''
,,Ja, mir ist so langweilig.'', seufzte ich und schaute auf den Bildschirm.
,,Dann lass uns etwas tun, was nicht langweilig ist.'', sagte er.
,,Was schlägst du vor, Mr.Ich weiß alles?'', fragte ich skeptisch nach und drehte mich in seinen Armen, sodass wir Gesicht zu Gesicht waren.
,,Wir können das Haus deiner Pflegeeltern verbrennen gehen.'', schlug er grinsend vor.
,,Die sind doch schon tot.'', sagte ich gelangweilt.
Es war nicht wirklich notwendig gewesen.
,,Dann gehen wir etwas essen.'', sagte er und schaute mich fragend an.
,,Wieso hast du das denn nicht gleich gesagt?!
Für ESSEN lohnt es sich immer.'', sagte ich sofort und lächelte ihn breit an.
,,Dann sind wir uns ja einig.'', grinste er.
,,Sind wir.'', schmunzelte ich und löste mich von seinem Griff, um schnell aus dem Bett zu steigen.
,,Na komm.
Essen kann nicht warten.'', sagte ich und schaute ihn ungeduldig an.
,,Heute wohl ungeduldig drauf, was?'', fragte er mich lachend und stand auf.
,,Du sagst es.'', murmelte ich und lief aus dem Raum.
,,Nicht so schnell, Liebes.'', sagte er und holte mich ein, während er unsere Hände miteinander verschränkte, was natürlich wie immer meinen Herzschlag verschnellerte.