,,Gute Nacht, Klaus.'', murmelte ich leise und zog seinen allbekannten, guten, perfekten Geruch ein.
,,Gute Nacht, Kaylee.'', flüsterte er und drückte mir einen Kuss auf den Haaransatz, was mich schon wieder zum Lächeln brachte.
Einige Sekunden später hörte ich seinem ruhigen Atem und seinem langsam schlagenden Herzen zu, was mich sofort beruhigte und ich spürte, dass ich in wenigen Augenblicken definitiv einschlafen würde.Durch irgendein Geräusch wurde ich aus meinem Traum gerissen, was mich gerade nicht wirklich erfreute, weshalb ich kurz aufbrummte und anfing genervt aufzustöhnen.
,,Was zum Teufel ist das?'', murmelte ich und hörte ehrlich gesagt nicht genau hin, weil ich dafür viel zu müde war.
,,Das sind mein Bruder und deine Schwester.'', beantwortete die Person unter mir, meine Frage.
Ich öffnete kurz die Augen, um meinen Kopf leicht zu heben und genauer zu zuhören.
Aus dem Nebenzimmer kam ein lautes Gestöhne, was wahrscheinlich meine Schwester war, da es sehr weiblich klang.
Gott.
Bitte nicht.
Außerdem war das Nebenzimmer, Elijah's.
Super, nicht?
,,Das ist verstörend, ekelhaft, abartig, grausam, widerlich und wirklich sehr beschädigend für mein Kopf.'', murmelte ich seufzend und legte meinen Kopf wieder auf seine Brust, um die Augen danach auch direkt wieder zu schließen.
,,So geht es ihnen bestimmt bald auch, wenn wir hier miteinander schlafen.'', hauchte er in mein Ohr, weshalb ich diesen Freudensprung in meinem Herzen zu ignorieren versuchte, da seine Worte mich wirklich glücklich machten.
,,Ich werde jetzt nichts dazu sagen.'', lachte ich leicht auf und musste gestehen, dass er wirklich sehr gemütlich gewesen war.
,,Besser für dich, denn ich bringe dich natürlich irgendwie dazu leise zu sein.'', schmunzelte er und fuhr mit seiner Hand meinen Rücken auf und ab.
,,Sag mal, bin ich schwer, oder so?
Hast du unbequem geschlafen?'', fragte ich ihn dann und ignorierte seine vorherige Aussage gekonnt.
,,Du bist alles andere als schwer und ja.
Ich habe sehr bequem geschlafen.'', sagte er ernst und lachte leicht auf, weshalb ich nickte und mich von ihm runter rollte, während ich mich so drehte, dass ich mit dem Rücken zu ihm lag.
,,Gut.'', flüsterte ich und spürte im nächsten Moment, wie sich zwei Arme um meine Taille schlangen, um mich dann an seine Brust zu ziehen, was dazu veranlasste, dass ich die Schmetterlinge in meinem Bauch fliegen spürte.
,,Habe ich schon erwähnt, wie wunderschön du bist?'', fragte er sanft in mein Ohr, während ich über die Position schmunzelte.
,,Das weiß ich jetzt wirklich nicht.'', grinste ich leicht und seufzte leicht aus.
,,Hmm, dann sage ich das jetzt einfach die ganze Zeit, damit du es niemals vergisst.'', sagte er übermotiviert, was mich jetzt zum lächeln brachte.
,,Du bist wirklich wie immer so süß, mein Lieber.'', quietschte ich leicht.
,,Moment.
Da war ja noch was gewesen.
Süß und ich passen nicht in einen Satz.'', sagte er ernst und drückte mir einen Kuss auf die Wange.
,,Doch.
Natürlich passen Süß und du in einen Satz!
Du bist süß.
Sehr süß.'', widersprach ich ihm und lächelte wegen seiner Geste breit.
,,Nein, das sehe ich jetzt überhaupt nicht ein, Liebes.
Das Wort ist einfach widerwärtig.
Ich bin nicht süß.'', protestierte er, was mich zum lachen brachte.
,,Wenn es dich beruhigt, dann bist du auch heiß.''
Beides.
Süß und heiß.'', schmunzelte ich und wartete gespannt auf seine Reaktion ab.
Er konnte mir erzählen, was er wollte aber süß würde er trotzdem immer bleiben.
,,Also das gefällt mir viel besser.
Natürlich nur das allererste.'', sagte er, während ich sein Grinsen spüren konnte.
,,Wenn du meinst.
Aber das werden wir ein andern mal weiter diskutieren.
Jetzt möchte ich raus aus diesem Zimmer, weil ich das Gestöhne der beiden von nebenan nicht mehr hören kann.'', sagte ich angeekelt und wollte aufstehen, doch er hielt mich davon ab.
,,Aber das kannst du ja ignorieren.
Es ist gerade viel zu schön im Bett.'', sagte er schmollend, während sein Griff an meiner Taille etwas fester wurde und er mich noch viel näher als alles andere an sich zog.
,,Komm schon, Klaus.
Ich finde das hier wirklich wunderschön aber trotzdem habe ich überhaupt keine Lust meine Schwester und deinen Bruder zu hören.'', sagte ich und seufzte leise auf.
Die beiden zu hören war wirklich Qual gewesen.
,,Gutes Argument.
Lass uns einfach beide verschwinden.'', lachte er und löste sich von mir, um in Sekundenschnelle aufzustehen, was ich ihm direkt danach gleich tat.
Nur, dass ich normal aufstand und nicht in
Vampir-Geschwindigkeit.
Ich hasste es nach wie vor.
,,Dass ich das noch erlebe, dass du mir recht gibst.'', grinste ich und musterte ihn von oben nach unten ganz genau.
Er sah einfach unglaublich gut aus.
Vor allem, wenn er nur Boxer Shorts trug.
,,Ich werde dir wahrscheinlich immer recht geben, egal, ob es richtig oder falsch ist.
Aber wenn es um Dinge geht, wo du dich in Gefahr bringst, werde ich dir niemals recht geben, weil ich höhst persönlich dafür sorge, dass dir nichts passiert.'', sagte er ernst und fing dann an zu grinsen als er meinen Blick sah, während ich völlig dahin schmolz.
,,Ich widerspreche jetzt mal nicht, weil du das beste, süßeste und perfekteste dieser Welt gesagt hast.'', lächelte ich glücklich und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Wange.
,,Tja so bin ich nunmal.'', grinste er selbstsicher, weshalb ich ihm empört auf den Arm schlug und den Kopf über ihn schüttelte.
,,Wie auch immer.
Ich gehe nach unten.
Zieh dich an und komm nach.'', sagte ich leicht belustigt und trat aus seinem Zimmer.
Er war wie immer einfach unglaublich gewesen.
Kurz bevor ich nach unten ging, ging ich in mein Zimmer, um mich dort im Bad frisch zu machen, um dann mit Klaus's Oberteil wieder hinaus zu laufen.
Heute konnte der Tag ja perfekt beginnen.
-
Mittlerweile waren Stunden vergangen und ich saß unten im Wohnzimmer auf der Couch und las ein gutes Buch.
Sehr originell.
Elijah und Hayley waren immer noch nicht aufgetaucht und Klaus war kurz was erledigen gegangen, da er nachdem wir gegessen hatten, los musste.
War wohl wichtig gewesen.
In diesen Momenten vermisste ich Rebekah so sehr, das kein Wort es je beschreiben könnte.
Sie war einfach einer der Personen gewesen, die mich verstehen konnten und so wie ich waren.
Oder Camille...
Wann war ich eigentlich das letzte an ihrem Grab?
Ouch.
Allein der Gedanke daran, dass ich sie an ihrem ,,Grab'' besuchen konnte, tat unfassbar weh.
Ich konnte einfach nicht realisieren, dass sie nicht mehr da gewesen war.
Ich wollte nicht darüber nachdenken, dass meine Freundin jetzt tot war.
Dass sie nie wieder erwachen würde.
Vielleicht war es einer der Gründe gewesen, weshalb ich das weit hinten in meinem Kopf verdrängt hatte.
Ihren Tod hatte ich nicht verkraftet und würde es wahrscheinlich niemals tun, denn sie war ein Teil meines Leben's gewesen und sowas konnte man nicht einfach so verkraften.
Ich wünschte, sie wäre jetzt am Leben.
Sie hatte es einfach nicht verdient gehabt, vor allem auch, weil sie ein Engel war.
Vielleicht musste ich Heute über meinen Schatten springen und...
Und zu ihr gehen.
Zu ihrem Grab.
Ich musste es tun, egal wie schwer es war.
Seufzend schloss ich das Buch und legte es zur Seite, um mit einem mal aufzustehen, was mir gerade echt schwer viel, weil es mir Angst machte ihren Grab zu sehen.
Ich ging hoch in mein Zimmer, um in eine schwarze Hose und in ein weißes Oberteil zu schlüpfen.
Die Farben gaben meiner Meinung nach einen guten Kontrast ab, weshalb ich mir einfach meine Handtasche schnappte, um aus dem Zimmer und dann aus dem Anwesen laufen zu können.
Das Ding war ja, dass ich eigentlich sehr selbstbewusst sein konnte.
Ich war charakterlich auch etwas stark gewesen aber wenn es um so etwas ging, dann war ich einfach nichts von den Dingen.
Ich war schwach.
Aber wer wäre es denn nicht, wenn man das Grab seiner Freunde besuchen müsste?
Auf dem Weg zu ihrem Grab, kaufte ich noch wunderschöne Blumen, die vielleicht passen würden.
Ich fühlte mich gerade so armselig, dass es keine Worte beschreiben könnten.
Als ich nach einigen Minuten aus der Ferne den Friedhof sah, atmete ich erstmal tief ein und aus, bevor ich komplett hinein lief und nach Camille's Grab suchte.
Gott.
Ich hatte es gesichtet gehabt und für einige Momente hielt ich inne, während ich versuchte krankhaft die Tränen zurück zu halten.
Einige Sekunden später trat ich näher und schon lief mir eine Träne über die Wange.
Mein Herz zog sich zusammen und dieser Stich im Herz wurde schmerzhafter.
Leise aufschluchzend setzte ich die Blumen in den Topf und strich dann langsam mit meinen Fingern über ihren Namen.
,,Engelchen.'', flüsterte ich leise und spürte, wie mir immer mehr Tränen über die Wangen liefen.
,,Ich vermisse dich, Cami.
Ich vermisse dich mehr als alles andere.
Weißt du?
Manchmal kann ich das hier nicht realisieren.
Ich meine, ich kann es nicht verkraften.
Es kommt mir alles einfach viel zu surreal vor, wenn du verstehst, was ich meine.'', sagte ich schniefend und setzte mich auf den Boden, um mich an ihren Grabstein zu lehnen.
,,Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich jetzt eine Hybridin bin?'', fragte ich nach und lachte leicht auf, was eher schmerzhaft klang.
,,Im Grunde genommen bin ich glücklich.
Ich bin gerne ein halber Vampir aber ich will einfach keine Menschen verletzen.
Ich möchte keine unschuldigen Menschen aussaugen.'', sprach ich ehrlich weiter und malte mit meinem Finger kleine Kreise auf den Boden.
,,Es gehört zu meiner Natur aber ich werde versuchen definitiv keine Menschen zu verletzen.
Das könnte ich wahrscheinlich nicht wirklich verkraften, weil es mich an dich erinnert.
Du warst unschuldig und bist jetzt...
Tot.'', murmelte ich und strich mir die Tränen aus dem Gesicht.
,,Camille, ich brauche dich hier.
Ich brauche dich einfach so sehr.
Ich brauche meine Freundin.
Weißt du eigentlich, dass Rebekah so ein Fluch an ihrem Arm hat und deswegen erdolcht in einem Sarg liegt?
Nein?
Dann weißt du's jetzt.
Naja immerhin ist Lucien tot und für's erste ist alles im Moment ruhig.
Viel zu ruhig, wenn du mich fragst.
Ich meine, so lange gab es keine Bedrohung.
Es ist zwar gut aber es macht mir Angst, weil es echt ungewöhnlich ist.'', seufzte ich und spielte mit den kleinen Steinen auf dem Boden rum.
Wer sprach eigentlich mit einer toten Person?
Genau.
Ich.
,,Rein theoretisch gesehen kann es ja sein, dass du gerade neben mir stehst und mir jetzt lächelnd zuhörst, sowie in den Filmen.
So wird es zumindest immer gezeigt.
Also, liebe Camille, stehst du lächelnd neben mir?'', fragte ich nach und schaute neben meine Seiten aber natürlich war da niemand gewesen.
Ich wusste, dass Camille tot war aber es war normal, wenn ich mal bisschen verrückt wurde.
Jeder tat verrückte Sachen.
Oder nicht?
Ich schniefte kurz auf und lächelte etwas vor mich hin.
,,Du weißt gar nicht, was ich alles dafür tun würde, nur um dich sehen zu können.
Ich würde alles dafür geben.'', sagte ich ehrlich und hörte im nächsten Moment mein Telefon klingeln, was mich etwas erschrak.
Das war ja jetzt so klar gewesen.
,,Du lebst ja auch noch.'', schmunzelte ich als ich dran ging und das Telefon an mein Ohr hielt.
,,Natürlich lebe ich noch, Kätzchen.
Wieso sagst du das?'', fragte er mich lachend.
,,Das ist ehrlich gesagt nicht wichtig.
Sitze hier nur am Grab meiner Freundin.'', murmelte ich und konnte schon ahnen, dass er gerade die Augen verdrehte.
,,Ich hoffe sehr, dass es dir gut geht.
Aber wir haben einen Anruf von deiner reizenden Schwester bekommen, die uns freundlicherweise mitgeteilt hat, dass du nicht mehr Wolfi, sondern Wolfizähnchen bist.'', sprach die Person an der anderen Leitung ernst weiter.
Sein Spitzname für mich war ja jetzt wirklich toll gewesen.
Wie kam er nur auf sowas?
,,Damon, ich hatte wirklich vorgehabt anzurufen aber Gestern hatte ich nicht die Zeit gehabt.'', sagte ich sofort und versuchte mich zu verteidigen.
,,Ach ja?
Und was?
Was war wichtiger gewesen, dass du uns vergessen hast?'', fragte er weiter und wartete wahrscheinlich gespannt auf meine Ausrede.
,,Soll ich jetzt wirklich ganz ehrlich sein?'', fragte ich ihn unsicher.
,,Ja!'', kamen die verschiedenen Stimmen aus dem Hörer, weshalb ich jetzt wusste, dass er auf Lautsprecher hatte und definitiv die ganze Gang mithörte.
,,Also, Klaus hat mir Gestern alles über das Vampir Dasein beigebracht.
Wirklich alles.
Naja meine Emotionen waren echt durcheinander gewesen und alles fühlte sich so intensiv an...-'', sagte ich verträumt, wurde aber von Damon unterbrochen.
,,Komm zum Punkt, Kätzchen.'', sagte er, weshalb weitere Stimmen ertönten.
,,Ich will aber, dass sie es so erzählt, weil es unfassbar süß ist.'', hörte ich Caroline protestieren.
,,Ganz genau, Damon.
Sie soll es so erzählen.
Mit Gefühl und Leidenschaft.'', mischte sich nun auch Elena ein.
,,Ich will es aber nicht.
Also Pech gehabt.
Wenn ihr so scharf darauf seid, was sie zu sagen hat, dann redet gleich mit ihr.
Alleine.
So, Wolfizähnchen.
Du kannst weiterreden.'', sagte Damon, während ich lachte.
Sie waren alle wirklich süß gewesen.
Und wirklich unglaublich noch dazu.
,,Wir hatten Sex.'', gab ich dann letztendlich zu, weswegen ich lautes Quietschten und Damon's genervtes Grummeln hörte.
,,Könnt ihr mir also verzeihen, dass ich es Gestern nicht sagen konnte?'', fragte ich sie dann hoffnungsvoll.
,,Natürlich!
Das war wichtiger gewesen.'', sagte Caroline sofort laut in den Hörer.
,,Da gebe ich Caroline recht.'', rief Elena und lachte leise auf.
,,Damon?'', fragte ich vorsichtig nach und wartete auf eine Antwort von ihm.
,,Ausnahmsweise mal verzeihe ich dir, Wolfizähnchen.'', hörte ich ihn sagen, was mich ehrlich gesagt etwas beruhigte.
,,Danke euch.
Und hör auf mich so zu nennen.
Wo ist Stefan?
Ich meine, ihn höre ich nicht.'', sagte ich lächelnd und wartete auf deren Antwort ab.
,,Ich nenne dich, so wie ich will.
Und er ist gerade bei Alaric.
Sag mal, Zähnchen.
Wann kommst du wieder nach Mystic Falls?'', stellte Damon die Gegenfrage, weshalb ich schmunzelnd die Augen verdrehte und einen kleinen Stein vor mich warf.
,,Ich weiß es nicht.
Ich komme aber bald.
Versprochen.'', sagte ich ehrlich.
Ich hatte sie alle ehrlich gesagt wirklich vermisst gehabt.
,,Ich hoffe dieses ,,bald'' ist in kürzester Zeit.'', sagte er zufrieden.
,,Versprochen.'', versicherte ich ihm.
,,Gut so.
Schließlich müssen wir noch gemeinsam Bourbon trinken.'', sagte er schmunzelnd.
,,Und über alles reden.'', fügte Caroline von hinten hinzu.
,,Sicher doch.
Also ich freue mich auf jeden Fall auf euch alle.
Ihr wisst aber schon, dass ihr nach New Orleans kommen könnt.
Hier ist es nach allem trotzdem viel schöner.'', sagte ich und versuchte sie zu überzeugen.
New Orleans war wirklich etwas besser als Mystic Falls gewesen aber trotzdem waren beide Orte für sich selbst einfach wunderschön.
-
Erst gegen Abend ging ich wieder zurück zum Anwesen, da ich bis vor kurzem noch mit Damon telefoniert hatte und etwas die Einsamkeit genoss.
Neben Camille.
Es tat auf jeden Fall gut dorthin gegangen zu sein.
Eigentlich ging ich gerade nach Hause, weil Klaus mir eine Nachricht geschrieben hatte, dass ich komme sollte.
Ansonsten wäre ich vielleicht etwas länger geblieben.
Schließlich war Heute jeder mit anderen Dingen beschäftigt gewesen.
Etwas besorgt, dass er mir geschrieben hatte, betrat ich das Anwesen und hatte das Gefühl gehabt, dass etwas schlimmes geschehen war.
Anders konnte ich mir dieses Gefühl nicht erklären.
Abwartend und nervös stieg ich die Treppen hinauf und ging dann direkt zu Klaus's Zimmer.
Was ich irgendwie komisch fand war, dass es hier schon etwas leise war.
Als ich sein Zimmer betrat, fand ich ihn auf der Bettkante sitzend wieder.
Sein Kopf und Blick war nach unten gesenkt gewesen und er sah von hier aus nicht gerade glücklich aus, was mich noch besorgter schauen ließ als vorhin.
,,Er ist tot.'', sagte er mit einer gebrochenen Stimme aber blieb genauso in dieser Position sitzen, wie eben.
,,Wer?'', fragte ich ihn skeptisch und ging langsam auf ihn zu.
,,Marcel.
Marcel ist tot.
Er ist tot.'', sagte er und hob seinen Kopf, um mich aus glänzenden Augen anschauen zu können.
Tränen waren seine Wangen hinunter gelaufen und die Augen etwas gerötet, worin viel Schmerz abgebildet war.
Völlig unerwartet, hielt ich kurz inne und schlang im nächsten Moment meine Arme um ihn, um ihn nah und fest an mich zu drücken.
Ich wusste, wie er sich gerade fühlen musste.
Marcel bedeutete ihm viel, auch wenn sie sich nicht immer bei allem einig waren.
Ich wusste, dass Klaus, Marcel liebte.
Auch wenn er es nicht wirklich zeigte.
Diesen Schmerz, welchen Klaus gerade fühlte, konnte ich spüren.
Ich konnte seinen Schmerz spüren.
Jetzt brauchte er und ich nichts sagen, weil wir wussten, was der andere gerade dachte und ich wollte ihn jetzt sowieso fest in meinen Armen halten.
Mit meinen Fingern streichelte ich ihm sanft am Nacken, damit er sich einigermaßen beruhigte.
Er tat mir in diesem Moment so unfassbar leid, das selbst Tränen aus meinen Augen flossen.😭❤️
TUT MIR LEID, DASS ICH JETZT ERST UPDATE ABER MUSSTE NOCH WICHTIGE DINGE ERLEDIGEN!
FAHRE NÄMLICH AUF KLASSENFAHRT!😍😍❤️Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen!🍭
Ich würde mich auf Verbesserungsvorschläge, Kommentare und einem Vote freuen!💗
Wie fandet ihr das Kapitel?❤️
Falls ihr Rechtschreibfehler findet, würde ich mich freuen darauf aufmerksam gemacht zu werden.💗🍭🥰
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The Twin|Klaus Mikaelson FF
FanfictionBUCH 1.📕 KOMPLETT! FERTIG! Am 06.06.1991 wurden Hayley(Andrea)und Kaylee(Valerie) Labonair geboren, doch nach ihrer Geburt wurden sie getrennt und jede von ihnen wuchs alleine in einer Pflegefamilie auf. Nachdem Hayley ihren Werwolf Fluch ausgelös...