,,Endlich bist du da!'', sagte Hayley und kam mit einem Karton in der Hand zu mir.
,,Es freut mich auch dich zu sehen.'', lachte ich und umarmte sie.
,,Hey, Jackson.''
,,Hey, Kaylee.'', lächelte er und plötzlich spürte ich etwas spitzes in meinem Nacken.
,,Hayley.'', murmelte ich und spürte wie müde ich gerade wurde.
,,Gute Nacht.'', flüsterte mir jemand ins Ohr und dann war alles schwarz.,,Kaylee.'', sagten zwei Stimmen immer und immer wieder, weshalb dies mich leicht zum brummen und stöhnen brachte.
Ich öffnete langsam meine Augen und fühlte mich so schwach.
Verdammt.
Alles tat mir weh.
,,Wo sind wir?'', fragte ich verwirrt und rüttelte an den Fesseln.
,,Nicht.
Je mehr du rüttelst, desto mehr Wolfswurz wird in dein Körper gepumpt.'', sagte Hayley direkt.
Ich schaute sie geschockt
an und nickte.
Beide waren voller Blut gewesen.
,,Was ist passiert?''
,,Die Strix haben uns gefangen genommen.
Wir haben gekämpft und am Ende haben sie uns doch bekommen.'', sagte Hayley sauer.
,,Spar deine Kraft, falls wir kämpfen müssen.'', sagte Jackson, weswegen ich nickte und es mit der Angst zutun bekam.
,,Hayley, falls wir das hier nicht überleben, dann möchte ich jetzt gerne sagen, dass ich dich liebe.
Ich liebe dich.
Ich liebe Hope.
Ich liebe Rebekah.
Ich liebe Freya.
Ich liebe Davina.
Ich liebe Elena.
Ich liebe Caroline.
Ich liebe Bonnie.
Ich liebe meinen besten Freund Damon.
Ich liebe meinen anderen bestie Stefan.
Ich liebe meinen nervigen besten Freund Kol.
Ich liebe meinen Bruder Elijah und ich...ich...ich liebe Klaus.'', ratterte ich alles schnell runter und fing an zu weinen.
Ich realisierte überhaupt nicht was ich da gerade gesagt hatte.
,,Hey, Kaylee.
Alles wird gut!
Wir kommen hier raus und dann werden wir sie alle dafür bestrafen.'', sagte sie und schaute mich ernst an.
,,Was we...-''
,,Nein, wir werden hier keinen Tag länger bleiben!'', unterbrach sie mich.
,,Herzallerliebst.'', ertönte die Stimme einer Person.
Tristan.
,,Wir hatten nicht die Ehre.
Tristan de Martel.'', sagte er lächelnd und schaute mich an.
,,Fahren Sie zur Hölle.''
,,Ich habe viel über dich gehört, Kaylee.
Doch muss ich sagen, dass es mich verblüfft zu wissen, dass deine Schwester und du Zwillinge seid.
Nur, dass ihr einen anderen Nachnamen teilt.'', sagte er, weshalb ich ihn skeptisch anschaute.
,,Wie meinen Sie das?!''
,,Gerüchte besagen, dass Klaus Mikaelson eine Frau hat, die anscheinend du bist.'', sagte er, was dazu veranlasste, dass ich meine Augen weit aufriss.
Es hatte sich schneller als ein Virus verbreitet gehabt.
,,Woher sind Sie sich da so sicher?''
,,Du bist ihm wichtig.
Die einzige Person, die ihm nahe steht.
Gut, dass meine Schwester noch nichts davon gehört hat.'', grinste er.
Arschloch.
,,Ich bin nicht seine Frau.'', grummelte ich und verdrehte die Augen.
,,Lass uns hier raus oder ich schwöre, dass ich dich umbringen werde.'', knurrte Hayley sauer und wechselte somit das Thema.
,,Hm.
Irgendwie bezweifle ich das.'', sagte er, weshalb Hayley ächzte und an den Fesseln rüttelte.
,,Über diesen Moment denke ich schon nach, seit du mich gefoltert hast.
Wie kann man einem Hybriden am besten richtig wehtun?
Dann fiel es mir ein.'', sagte er und fasste Jackson's Kopf.
,,NEIN!'', riefen Hayley und ich.
Er durfte das nicht tun.
,,NEIN!'', schrie Hayley und rüttelte stärker an den Ketten.
Er riss ohne Vorwarnung das Herz aus Jackson's Brust, was mich erschrocken aufschreien ließ.
Ich versuchte mich wie verrückt zu befreien.
,,WAS HABEN SIE GETAN?!'', schrie ich ihn vorwurfsvoll an und fing an zu weinen.
Hayley tat es nicht anders, denn sie schrie aus vollem Halse.
,,Denk dran, Hayley.
Deine Schwester wird die nächste.'', sagte er und rammte mir einen Holzpflock ins Bein, was mich schmerzerfüllt schreien ließ.
,,DU MISTKERL!'', schrie ich geschockt und zog wegen den Schmerzen scharf die Luft ein.
,,Kaylee?'', fragte Hayley mich hektisch und schaute mich geschockt an.
,,Mir geht es gut.
Ich verliere nur Blut.'', murmelte ich und spürte die Tränen meine Wangen hinunterrollen.
Es tat so weh.
Diese Schmerzen waren einfach unerträglich gewesen.
,,Es tut mir so leid, Kaylee.'', weinte Hayley.
,,Hey.
Es ist in Ordnung.
Versprochen.'', lächelte ich schwach und spürte die aufkommende Müdigkeit in mir.
,,Nein.
Nichts ist in Ordnung.
Ich will dich nicht auch verlieren!'', weinte sie und schaute zu Jackson.
,,Du wirst mich nicht verlieren.
Ich sterbe nicht so einfach.'', sagte ich ernst und spürte meine glasigen Augen.
,,Ich hätte euch nie in all das mit hineinziehen dürfen.
Ich war so egoistisch, Jack.
Ich habe noch nie jemanden getroffen, der so wie du...immer für mich da war.
Durch euch beiden weiß ich, was es heißt, geliebt zu werden.
Aber hierfür werde ich sie büßen lassen.
Das verspreche ich dir und Jackson.
Ich werde dafür sorgen, dass sie alle leiden.'', sagte sie ernst und schaute immer noch zu Jackson, während sie verbittert weinte.
-
,,Kaylee.
Bleib wach!'', hörte ich Hayley's panisch gedämmte Stimme.
,,Ich halte es nicht mehr aus.
Ich bin einfach zu müde.'', nuschelte ich schwach.
,,Nein!
Du darfst nicht schlafen.
Hörst du?!
Wenn du schläfst, dann wachst du nie wieder auf!'', sagte sie laut, weshalb ich nickte und krankhaft versuchte meine Augen offen zu halten.
,,Ihr Süßen?
Wir gehen.'', ertönte Tristan's Stimme und einige seiner Vampire lösten uns von den Fesseln am Stuhl und zogen uns mit den Ketten an unserem Hals mit nach oben.
Ich stöhnte beim aufstehen schmerzerfüllt auf und biss mir auf die Lippe.
Da ich viel zu schwach gewesen war, um laufen zu können und immer noch ein Pflock in meinem Bein steckte, wurde ich von irgendjemanden gestützt, welchen ich noch nicht angesehen hatte.
Mir war es um ehrlich zu sein auch egal gewesen.
,,Es tut mir aufrichtig leid, Süße.
Dich zu verletzen bereitet mir keine Freude.'', sagte er leise, weshalb ich jetzt erkannte, wer mir half.
,,Fahren Sie zur Hölle.'', murmelte ich und spürte etwas spitzes in meinem Nacken, was mich noch schwächer machte als ich eigentlich schon war.
Wolfswurz.
-
,,Marcellus.
Du hast dich also mit dem Feind verbündet.'', weckte mich eine Stimme langsam wieder auf und ein kalter Schauer fuhr mir durch den Rücken.
,,Mitglied zu sein, hat seine Vorzüge.'', sagte dieser.
Jetzt konnte ich langsam wieder meine Augen öffnen.
,,Bringen wir es es doch einfach hinter uns, ja?'', sagte Klaus.
Zwei Vampire brachten mich nach vorne, doch als sie mich losließen fiel ich auf den Boden, weswegen ich voller Schmerzen aufstöhnte.
Diese Mistkerle,
,,Kaylee Hill.
Oder Marshall.
Ou oder doch Mikaelson?
Wie auch immer.
Sie muss wegen euch allen viel durchmachen, obwohl sie rein gar nichts mit dieser Sache hier zutun hat.
Seht ihr bitte nach, dass sie gut verheilt, da sie sehr viel Wolfswurz in sich trägt und ein Holzpflock in ihrem Bein steckt, weswegen sie sehr viel Blut verloren hat und kurz davor ist auszubluten.
Trotz allem ist sie hier.'', sagte er und ließ Hayley bringen, die neben mich fiel.
,,Hayley Marshall-Kenner.
Sie ist nur ein wenig mitgenommen.
Seht ihr bitte nach, dass sie etwas neben sich steht.
Sie hat genug Wolfswurz in sich, um ein ganzes Rudel zu töten, glaube ich.
Aber nun ist sie auch hier, wie verlangt.
Also, wo ist meine Schwester?'', fragte er ernst.
,,Sie lebt.
Dafür kannst du dich bei Elijah bedanken.
Ich wollte sie ja häuten und ihre Haut als Flagge aufhängen.
Aber genug geplaudert.
Bringen wir diese lästige Angelegenheit zum Abschluss.'', sagte Klaus als wäre es das normalste dieser Welt gewesen.
,,Zuerst meine Schwester und falls ihr darüber diskutieren wollt, bedenkt unsere Überzahl.'', argumentierte Tristan.
Ich schaute leicht auf und sah, dass Klaus, Tristan lange anschaute, bis er auf einen Container lief und es öffnete.
Dort drinnen saß jemand.
,,Falls sie etwas versuchen, greift an.'', sagte Tristan zu Aya und raste in den Container, um diesen Sack vom Gesicht der Person zu ziehen.
Aurora.
,,Oh, Bruder.
Du bist gekommen.'', sagte sie glücklich.
,,Immer.'', bestätigte er ihren Satz und befreite sie.
Währenddessen kam Klaus auf mich zu und half mir hoch, weswegen ich mein Gleichgewicht verlor und ihm direkt in die Arme fiel.
Sofort schloss er seine starken Arme um mich und seufzte erleichtert auf.
,,Komm!'', sagte Tristan und umarmte sie.
,,Aurora?
Was machst du da?'', fragte er sie, woraufhin sie etwas flach rundes gegen den Container presste und es anfing zu vibrieren.
Tristan wollte wieder hinausrennen, doch eine unsichtbare Barriere hielt ihn in diesem Container.
,,Nein.
Aurora.
Was hast du uns angetan?''
,,Nicht uns.''
,,Aurora.''
,,Nur dir.'', sagte sie und kam mit Leichtigkeit aus dem Container raus.
Wie aus dem nichts wurden die roten Haare zu blond.
Camille.
Was zum Teufel?
,,Was soll das?'', fragte er verwirrt.
,,Wie heißt es so schön?
Die Rache ist mein.'', sagte Camille und ich bemerkte, dass sie anders war.
,,Wie ist das möglich?'', fragte Tristan.
,,Das Serratura erschafft eine unüberwindbare Barriere.
Nichts Lebendes oder Totes kommt wieder hindurch.'', beantwortete Klaus seine Frage.
,,Dank Ihrer irren Schwester bin ich keines davon.'', sagte Camille, weswegen ich erschöpft meine Augen aufriss.
Sie war in der Verwandlungsphase gewesen.
,,Nein.
Nein!'', sagte Tristan sauer und seine Augen wurden leicht glasig.
,,Worauf wartet ihr?
Ergreift sie.
Sofort!'', sagte Tristan, weshalb die anderen auf uns zukamen.
,,Bevor ihr euch nun kopfüber in den fast sicheren Tod stürzt, ersuche ich euch als euer Erschaffer, ein kleines bisschen gesunden Menschenverstand walten zu lassen.'', sagte Elijah und umkreiste alle.
,,Wir sind sehr alte Vampire, Elijah.
Jeder von uns ist fast so stark wie du.'', sagte Aya siegessicher.
,,Es konnte euch ja vielleicht fast gelingen, uns zu überwältigen.
Aber um welchen Preis?
Die meisten von euch werden dabei sterben.
Und wofür?
Für die Rache eines Narren, der euch unter Berufung auf die Prophezeiung einer Hexe kopfüber in den Untergang führt.
Euch ist doch wohl klar, dass er das alles bloß inszeniert hat, um sich für irgendein belanglosen Groll gegen meine Familie zu rächen.
Tristan.
Schert sich um keinen von euch.'', sagte Elijah ernst.
,,Stopp!
Hört nicht auf ihn!'', rief dieser.
,,Die einzige Gefahr besteht in der Wahl, die ihr treffen werdet, denn ich bin nicht euer Feind.
Es ist wahr.
Ich habe euch zu dieser Existenz verholfen, kann sie aber genauso wieder vernichten.
Die Entscheidung liegt bei euch.'', sagte Elijah, weshalb ich ganz schwach grinste.
Verdammt hatte ich viel Blut verloren.
Ich musste inzwischen aussehen wie eine Leiche, doch ich wartete einfach.
,,Nicht angreifen!'', sagte Aya.
,,Ihr werdet euch nicht von mir abwenden!'', sagte Tristan laut.
,,Ein Jammer, dass es jetzt so endet.'', sagte sie.
,,Aya.
Es ist noch nicht vorbei.'', sagte er bedrohend.
,,Mögen die Geister unserer Gefallenen dir Gesellschaft leisten.'', sagte sie und verschwand.
,,Aya.
Aya!
Aya!'', rief Tristan ihr hinterher, doch sie scherte sich nicht drum und ging mit den anderen.
,,Klaus?'', flüsterte ich leise und verlor langsam mein Bewusstsein.
,,Mein Bein blutet immer noch.
Ich...Ich denke, dass ich jeden Moment diese Welt verlassen werde.'', murmelte ich und schloss meine Augen.
,,Halte durch, Engelchen.'', sagte er und zog mir mit einem Ruck den Holzpflock aus dem Bein, was mich schnell wieder wach werden ließ und ich voller Schmerz anfing zu schreien.
,,Tut mir leid.'', sagte er besorgt und biss sich ins Handgelenk, um es mir direkt an den Mund zu drücken.
Das warme Blut floss mir durch meinen trockenen Hals.
Langsam spürte ich wie die Wunde sich heilte und es mir Sekunde für Sekunde immer besser ging.
Er strich mir langsam durch die Haare und beruhigte mich damit ungemein.
Vorsichtig ließ ich von ihm ab und öffnete meine Augen.
,,Ich kann dich wohl nie alleine lassen ohne, dass dir etwas passiert.'', schmunzelte er.
,,Das stimmt nicht.'', protestierte ich und schaute ihm direkt in die Augen.
,,Ach wirklich?
Wieso wirst du dann immer gekidnappt, Liebes?
Hmm?''
,,Keine Ahnung.
Du kannst das ruhig meine Kidnapper fragen.
Vielleicht bin ich einfach so unwiderstehlich, dass mich jeder haben will.'', grinste ich.
,,Das muss es sein.'', sagte er sarkastisch und lachte.
,,Ich finde das nicht lustig.
Ich meine es total ernst!''
,,Das glaube ich dir.'', grinste er und strich mir eine Strähne hinter's Ohr.
,,Idiot.'', murmelte ich und löste mich von ihm, was ihn zum lachen brachte.
-
,,Das hier soll also mein Ende sein?'', fragte Tristan mitgenommen.
,,Nein, nein.
Das ist gerade mal der Anfang.
Du kommst auf den Grund des Ozean's und dort ertrinkst du.
In Dunkelheit.
Wieder und wieder und immer wieder über Jahrtausende hinweg.
Das wird dein wunderbar grauenvolles und ewiges Ende sein.'', sagte Elijah.
,,Was habt ihr mit meiner Schwester getan?'', fragte Tristan und ignorierte Elijah's Aussage.
,,Nichts.
Noch nicht.
Aber sei gewiss.
Ihr Tod wird wirklich spektakulär.'', sagte Klaus und wollte den Container schließen.
,,Wartet.'', sagte Hayley und lief auf Tristan zu.
,,Du wolltest meine Schwester von mir nehmen und du hast dieser Welt einen sehr guten Mann genommen.
Er wird für immer bei mir sein.
Aber dich?
Dich wird man vergessen.
Während du im Ozean verrottest, erinnere dich an mein Gesicht, denn es wird das letzte sein, was du je sehen wirst.'', sagte Hayley und schloss den Container endgültig.
-
,,Kaylee?''
,,Ja, ich bin's.'', sprach ich ins Telefon.
,,Es tut mir leid, dass ich so spät erst antworte.
Ich musste nur alleine für mich denken und entscheiden, ob ich die Verwandlung beende.'', sagte sie.
,,Und wozu hast du dich entschieden?''
,,Ich tue es.
Ich ziehe die Verwandlung durch, weswegen ich dich um einen Rat bitte.''
,,Es ist schön, dass du weiterleben willst.
Immerhin habe ich noch meine beste Freundin.
Ich meine, ich wurde gekidnappt und hättest du dich dagegen entschieden, würde ich wahrscheinlich selbst sterben, da ich mich nichtmal hätte verabschieden können.'', weinte ich lächelnd.
,,Also findest du es nicht schlimm?''
,,Nein!
Natürlich nicht.
Egal, ob Vampir Cami oder Menschen Cami.
Du bleibst meine Cami und ich werde dich immer lieben.
Du wirst immer meine beste Freundin bleiben.'', sagte ich ehrlich.
,,Das freut mich zu hören.
Dankeschön.
Ich bin gerade auf dem Lafayette Friedhof bei Vincent, welcher noch nicht da ist aber wenn ich hier fertig bin, komme ich zu dir.'', sagte sie lachend.
,,Gut, denn ich will dich umarmen.'', lachte ich.
,,Ich dich auch.'', jammerte sie.
,,Wir sehen uns gleich.'', sagte ich lächelnd und sah zur Tür.
,,Bis gleich.'', murmelte sie und legte auf.
,,Camille vollendet die Verwandlung.'', sagte ich glücklich und sprang in Klaus's Arme.
,,Wir haben lange gebraucht, dass sie sich für die Verwandlung entscheidet.'', lachte er zufrieden.
,,Da haben wir ja Glück gehabt.'', sagte ich lächelnd und ging benommen von ihm runter, da ich erst jetzt realisierte, was ich da gerade eigentlich getan hatte.
,,Ehm...also...diese Abmachung, die wir in Mystic Falls hatten und ich der Frau sagte, dass...ich...deine...Frau wäre, hat sich schnell rumgesprochen.
Tristan hat mich darauf angesprochen.'', sagte ich schnell.
,,Was ist das Problem?'', fragte er mich grinsend und ließ sich auf meinem Bett nieder.
,,Das Problem?
Das Problem ist, dass es sich in der ganzen Welt sprechen wird und das alle denken werden, dass ich deine Ehefrau bin!
Ich meine man hört ja nicht alle Tage, dass Klaus Mikaelson verheiratet ist.'', sagte ich und blieb immer noch auf der gleichen Stelle stehen.
,,Dann sollen sie es doch denken.
Wir wissen was stimmt und nicht.'', sagte er grinsend.
,,Du willst das Spiel also spielen?'', fragte ich ihn ungläubig.
,,Dass du meine Frau bist?
Ja!
Ist ja nur öffentlich so.'', sagte er und schaute mich bittend an.
,,Nein!
Ich spiele das nicht mit.'', sagte ich direkt als ich seine Blicke deuten konnte.
,,Komm schon, Kaylee.
Es macht Spaß.''
,,Nein!''
,,Nur in der Öffentlichkeit.
Was ist denn schon dabei?
Esseiden du hast Angst oder versuchst mir aus dem Weg zu gehen.'', stellte er fest.
,,Argh.
Na schön!'', sagte ich genervt und kramte Klamotten aus meinem Schrank, um endlich duschen zu gehen.
,,Ich gehe jetzt unter die Dusche.
Stell nichts an.
Fass nichts an und bleib einfach da, wo du gerade liegst.'', ermahnte ich ihn und schaute in sein grinsendes Gesicht.
,,Kann ich nicht einfach mit dir in die Dusche?''
,,Nein!'', sagte ich empört und ging in Richtung Badezimmer.
,,Ein Versuch war es wert.'', grinste er.
,,Wärst du nicht so verdammt arrogant und eine nervige Person, hätte ich dich vielleicht doch mit mir duschen gelassen.'', sagte ich diesmal grinsend.
Er schaute mich geschockt, überrascht und verwirrt an.
Tja.
Ich konnte das auch.
,,Das hättest du niemals.''
,,Wer weiß.
Ich meine, wer denkt bitte nicht dran mit dem Urhybriden nackt unter einer Dusche zu stehen und Sex zu haben?'', fragte ich ihn diesmal breiter am grinsen, weswegen er anfing unruhig zu atmen.
Ich trat siegessicher ins Bad und schloss ab.
Das was er konnte, konnte ich schon lange.
-
Nach einer Weile trat ich fertig geduscht und angezogen mit nassen Haaren aus dem Bad und wurde im nächsten Moment gegen die nächste Wand gepresst.
,,Du bist gemein, Engelchen.'', flüsterte er.
,,Das tut mir aber nicht leid, Teufelchen.'', grinste ich.
,,Vorsichtig, Liebes.
Du provozierst mich.''
,,Und wenn schon?
Was willst du tun?'', fragte ich ihn abwartend.
,,Mich hält nichts davon ab dich auf's Bett zu drücken, dir die Klamotten vom Körper zu reißen, deinen ganzen Körper mit Küssen zu übersehen und unsere Körper leidenschaftlich und harmonischen miteinander zu bewegen, bis du den besten Orgasmus deines Leben's hast.'', flüsterte er in mein Ohr, was mir eine Gänsehaut auf der Haut bereitete und mein Herz bei seinen Worten einen Anfall bekam.
,,Ich...Ich...halte dich aber auf!'', sagte ich zögernd.
,,Willst du das denn wirklich?'', fragte er mich grinsend.
,,J...Ja.'', log ich.
,,Lügen darf man nicht, Liebes.'', grinste er und kam mir mit seinem Gesicht näher.
Noch näher als es eigentlich schon war.
,,Kaylee?
Klaus?'', rief jemand und öffnete die Tür.
Toll.
Meine geliebte Schwester blieb mitten im Raum starr stehen und schaute uns geschockt an.
,,O.M.G!'', rief sie leise und grinste breit, weswegen ich Klaus von mir drückte und auf Abstand ging.
,,Es ist nicht so, wie du jetzt wahrscheinlich denkst.'', sagte ich schnell.
,,Jajaja.
Verarschen kannst du dich selbst.'', sagte sie grinsend und wurde dann ernst.
,,Es tut mir leid euch zu stören aber wir haben Besuch.'', fuhr sie dann genervt fort.
,,Wer?'', fragten Klaus und ich synchron.
,,Na wer denn wohl?'', fragte sie uns augenverdrehend.WER IST ES?🤫❤️
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen!🍭
Ich würde mich auf Verbesserungsvorschläge, Kommentare und einem Vote freuen!💗
Wie fandet ihr das Kapitel?❤️
Falls ihr Rechtschreibfehler findet, würde ich mich freuen darauf aufmerksam gemacht zu werden.💗🍭🥰
DU LIEST GERADE
The Twin|Klaus Mikaelson FF
أدب الهواةBUCH 1.📕 KOMPLETT! FERTIG! Am 06.06.1991 wurden Hayley(Andrea)und Kaylee(Valerie) Labonair geboren, doch nach ihrer Geburt wurden sie getrennt und jede von ihnen wuchs alleine in einer Pflegefamilie auf. Nachdem Hayley ihren Werwolf Fluch ausgelös...