,,Natürlich, liebe ich das an dir.'', lachte ich und schaute ihn lange von der Seite aus an, während er nach vorne sah.
Ich liebte alles an ihm.
Ich liebte ihn so unfassbar sehr, das Worte es niemals beschreiben könnten.
Nur hatte ich es ihm noch nie wirklich gesagt gehabt...MUSIK DANN AUFMACHEN, WENN ES DORT STEHT.
,,Und ich liebe alles an dir.'', sagte er nach einer Weile Stille und legte seinen Kopf auf meinen.
Seine Worte hallten in meinem Kopf und diese Worte machten mich gerade so unfassbar glücklich, dass ich nach seiner freien Hand griff und diese mit meiner verschränkte.
,,Das macht mich natürlich glücklich.'', lächelte ich und kuschelte mich näher an ihn.
,,Es macht mich glücklich, wenn du glücklich bist, Liebes.'', sagte er mit einer leisen Stimme.
,,Schau mal nach vorne.'', fügte er dann hinzu, weshalb ich nach vorne sah und den Sonnenaufgang betrachtete.
Wie viel Uhr war es denn bitte gewesen, dass die Sonne schon aufging?
Wie viel Zeit war vergangen?
Aber um ehrlich zu sein, war ich gar nicht müde gewesen, weshalb es mir recht war so zu bleiben.
,,Es ist wunderschön.'', murmelte ich lächelnd und seufzte einmal tief.
,,Genauso wie du, Liebes.'', sagte er ernst, was mich zum schmunzeln brachte.
Er war neben mir ein anderer Mensch gewesen.
Oder irrte ich mich gerade?
Das war definitiv nicht der Klaus gewesen, den alle für einen Monster hielten!
Abgesehen davon war er auch kein Monster gewesen.
,,Und du bist wieder mal süß unterwegs.'', lächelte ich und wandte meinen Blick wieder ihm zu.
,,Nein.
Süß bin ich nicht.'', sagte er protestierend, was mich auflachen ließ.
,,Aha.
Du kannst das ruhig weiter so denken.'', lachte ich und kniff ihm, wie eine alte Oma einem Kind, in die Wange.
,,Mach ich auch.'', sagte er lachend und schaute mich jetzt auch endlich wieder an, sodass ich seine wunderschönen Augen sehen konnte.
,,Ich sage jetzt einfach nichts dazu, Klausi Mausi.'', schmunzelte ich und wurde ungläubig angeschaut.
,,Ach komm schon.
Das ist ein süßer Spitzname.'', lachte ich und bekam von ihm nur ein Kopf schütteln.
,,Du solltest echt mal lernen, dass ich nicht süß bin.'', sagte er ernst und drückte im nächsten Moment seine Lippen auf meine, damit ich nicht protestieren konnte.
Idiot.
Er war echt schlau gewesen.
Damit würde er aber definitiv nicht davon kommen.
-
,,Was für ein besseres Leben hätte dich wohl erwartet, wäre ein anderer Mann dein Vater.'', sprach Klaus gerade zu seiner Tochter, während ich daneben saß und ihn beobachtete.
Wieso redete er so?
Er war der perfekte Vater für Hope gewesen.
,,Alle, die mich geliebt haben, haben es irgendwann bereut.
Aber eines weiß ich, meine kleinste Wölfin, ich werde für dich das richtige tun.'', sagte er gedankenverloren und drückte seine Tochter leicht an sich, während ich ihn ungläubig ansah.
Es war zwar süß gewesen aber dass er so über sich sprach, gefiel mir überhaupt nicht.
,,Was willst du, Elijah?'', fragte Klaus danach aber wich meinem Blick gekonnt aus.
Seufzend schaute ich nach hinten, wo ich Elijah stehen sah, welcher mich kurz warm anlächelte.
,,Ich bin nicht so töricht, um dich um Vergebung zu bitten.
Also wiederhole ich es.
Ich hatte keine Wahl.
Wir beschützen diese Familie, was es auch kostet.'', sagte er aufrichtig, weshalb sich Klaus mit Hope im Arm zu ihm drehte.
,,Denkst du, ich weiß nicht, wie schwer diese Bürde ist?'', fragte Klaus und senkte kurz den Blick.
,,Nein, ich denke nur dieses mal ist die Bürde unerträglich schwer.'', antwortete Elijah daraufhin, weshalb ich einfach nur hoffte, dass sie sich wieder vertrugen.
Schnell stand ich auf, um Klaus, Hope sanft abzunehmen, wobei er mir nichtmal in die Augen sah.
Er schaute mich einfach nicht an.
Hatte ich was getan gehabt?
Kurz seufzte ich auf und ging dann kopfschüttelnd mit Hope an Elijah vorbei, welcher mir warm lächelnd zunickte, was ich mit nur einem nicken erwiderte.
Ich ließ die beiden jetzt besser einfach alleine reden, was zu bereden war, denn jetzt würde ich zu Hayley gehen und mit ihr sprechen.
Ich hatte meine Schwester natürlich vermisst gehabt.
,,Du liegst immer noch im Bett?'', fragte ich sie belustigt als ich ihr Schlafzimmer in ihrer Wohnung betrat.
,,Natürlich.
Es ist viel gemütlicher hier drinnen.'', sagte sie und kuschelte sich in die Decke ein.
,,Das glaube ich dir sogar.'', lachte ich und setzte Hope zwischen uns in das Bett, welche sich an Hayley kuschelte.
Das war ja so unfassbar süß gewesen.
Nach einigen Minuten fing ich an zu erzählen, was Gestern, bis jetzt alles passiert war, weshalb sie die ganze Zeit verstehend nickte.
Es tat so gut mit jemanden über alles reden zu können.
,,Wenn das kein Liebesbeweis war, dann weiß ich auch nicht.
Ich meine, er hat mit dir über Kinder gesprochen.
Klaus Mikaelson hat mit dir über Kinder gesprochen.'', sagte sie begeistert und setzte sich auf, während sie Hope über den Rücken streichelte, die kurz davor war einzuschlafen.
,,Ich weiß und das schockiert mich schon etwas aber ich will auch Kinder mit ihm.
Nur versteh ich sein Verhalten von gerade nicht.'', murmelte ich und schaute sie ahnungslos und verzweifelt an.
,,Männer sind Arschlöcher.
Merk dir das gut, denn sie können einen sehr verletzen, wie du bereits bemerkt hast.'', sagte sie vollkommen aufrichtig und schaute mich sanft an.
,,Aber ich weiß, dass er dich liebt.
Jeder blinde könnte das sehen und spüren.'', fügte sie hinzu, was mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte.
,,Er hat es aber noch nicht gesagt und ich auch nicht.'', sagte ich traurig lächelnd.
,,Kommt noch.
Das verspreche ich dir mit ganzem Herzen.'', sagte sie versichernd und schaute zu Hope, die jetzt definitiv eingeschlafen war, weshalb sie langsam und bedacht aus dem Bett stieg, was ich ihr sofort gleich tat.
,,Jetzt aber habe ich hunger.
Was ist mit dir?'', fragte sie mich schmunzelnd und nahm meine Hand in ihre, um mich mit sich zu ziehen.
,,Geht mir genauso, Schwesterherz.'', lächelte ich und griff in der Küche direkt nach der Nutella und der Banane.
Diese beiden Dinge kombinierte ich und biss dann genüsslich hinein.
,,Das ist einfach unfassbar lecker.'', murmelte ich mit vollem Mund, weswegen Hayley auflachte und diese Kombination ebenfalls ausprobierte.
,,Schmeckt definitiv nicht schlecht, weil es fantastisch ist.'', sagte sie begeistert und schloss dabei genießend die Augen.
,,Ich weiß, Darling.
Ich weiß.
Es ist ja auch meine Kombination.
Natürlich ist sie fantastisch.'', sagte ich belustigt und schenkte ihr einen Luftkuss, welchen sie erwiderte.
Geschwisterliebe.
,,Sag mal.
Glaubst du, dass sie sich drüben die Köpfe einschlagen?'', fragte ich sie interessiert, während ich jetzt auch nach Brot und Käse griff.
,,Ich glaube nicht.
Sie reden vielleicht zivilisiert, falls Klaus nicht ausrastet.'', lachte sie und bekam von mir einen zustimmenden Blick, weil sie recht hatte.
Klaus war bei solchen Dingen nicht ruhig gewesen.
Wenn ihm was nicht passte, dann wurde er meist schnell sauer und laut.
-
Nachdem Frühstück, was wirklich lange gedauert hatte, saßen wir im Wohnzimmer und unterhielten uns über belanglose Dinge, bis Hayley den Kopf zur Seite drehte und plötzlich verstummte.
,,Ist alles in Ordnung?'', fragte ich sie skeptisch, weshalb sie den Kopf schüttelte und aufstand, um zum Fenster zu laufen, was ich ihr einige Sekunden später gleich tat.
,,Ich glaube, die haben drüben ein großes Problem.'', murmelte sie, weshalb ich jetzt versuchte genauer zu zuhören.
Laute Stimmen, die durcheinander redeten.
Das hieß nicht wirklich was gutes.
,,Ich hole Hope und zusammen gehen wir dort rein aber nicht vom normalen Eingang, sondern vom offenen Fenster dort drüben.'', sagte ich bestimmend und war schon im anderen Zimmer gewesen, wo Hope schlief.
Vorsichtig nahm ich sie auf meinen Arm und raste in Vampir-Geschwindigkeit wieder zu Hayley, die sofort zur Tür lief und nickend meinem Plan zustimmte.
Ich raste neben sie und dann aus der Tür auf die andere Seite der Straße.
,,Wir müssen leise sein.'', sagte sie leise, weshalb ich nickte und mich mit ihr in unserer Vampir Kraft nach oben beförderte.
Hope schlief Gott sei Dank noch, sonst wäre das nicht wirklich gut gewesen.
Als wir im Zimmer waren sahen wir direkt einen Vampir, welcher vor Freya stand, die schwach auf dem Boden lag und nicht gerade gut aussah.
Sie sah ehrlich gesagt sehr schwach aus.
Hayley riss diesem Vampir sofort das Herz raus und kniete sich genauso wie ich auf den Boden.
,,Was haben sie mit dir gemacht?'', fragte ich sie besorgt.
,,Gift.'', keuchte sie auf, weshalb Hayley nach ihr griff.
,,Komm verschwinden wir hier.'', sagte Hayley schnell und half Freya hoch, doch im nächsten Moment erschien ein neuer Vampir, weshalb Hayley sie losließ.
Hayley ging auf diesen Vampir zu, der sie sofort auf den Tisch gedrückt hatte.
Bevor jedoch was passieren konnte, riss sie ihm das Herz raus.
,,Komm jetzt.
Wir gehen.'', sagte sie als sie den Mann von sich schubste und Freya wieder abnahm.
Das war hier wirklich viel zu gefährlich gewesen.
Wir gingen rasch zurück in Hayley's Wohnung, wo ich mich zuerst mit Hope im Arm auf die Couch setzte.
,,Leg dich hin.
Beweg dich nicht.'', befahl Hayley, was Freya auch sofort tat.
,,Die Prophezeiung.
Sie erfüllt sich.
Lucien hat gesagt, dass dieser Tag kommen wird.'', sagte Freya und stöhnte kurz auf als sie sich bewegte.
Währenddessen setzte ich Hope in ihre Spielecke und gesellte mich zu Freya.
,,Es muss noch einen anderen Ausweg geben.'', sagte ich und strich ihr die Haare aus dem Gesicht.
,,Besonders mit Hilfe deiner Magie.'', fuhr Hayley für mich fort und biss sich ins Handgelenk.
,,Hier.
Trink.'', bot sie ihr, ihr Blut an, weshalb Freya sich mit meiner Hilfe aufsetzte und von Hayley's Blut trank.
,,Es wird dich nicht heilen aber es wird dir helfen.'', sagte sie noch.
,,Also.
Lucien hat ein Gegenmittel für das Gift in seinem Penthouse.'', sagte ich dann überlegend und schaute Freya fragend an.
,,Selbst wenn ich geheilt werde, die Macht, die ich gegen Lucien einsetzen konnte, ist weg.
Es gibt nichts was Marcel aufhalten kann.'', sagte sie, weshalb ich sie geschockt anschaute.
,,Marcel lebt?!'', fragte ich sie sofort, weshalb sie nickte und meine Hand in ihre nahm.
,,Aber eine Sache gibt es vielleicht noch.
Bleibt hier.
Passt auf Hope auf.'', sagte Hayley überlegend und stand auf, um in Vampir-Geschwindigkeit zu verschwinden.
Wir hatten nichtmal Zeit gehabt sie zu fragen, was sie meinte.
,,Kaylee, falls es kein Heilmittel gibt...-'', fing sie an, doch sofort stoppte ich sie.
,,Nicht.
Du wirst nicht sterben.'', sagte ich ernst und schlang meine Arme um sie.
-
Mittlerweile waren wir in Lucien's Apartment gewesen und suchten nach einem Heilmittel.
Alles war durcheinander gewesen, da wir alles durchsucht hatten.
,,Ich finde es nicht.
Es ist nicht hier.'', sagte Freya frustriert.
,,Beruhige dich, Freya.
Freya, denk nach.
Bei der letzten Vergiftung hat Klaus ein Gegenmittel von Lucien gestohlen.
Es muss hier sein.'', sagte ich ernst und schaute sie eindringlich an.
,,Nur wo?
Ich habe alles durchsucht.
Wenn ich das Gegengift nicht finde, werde ich sterben.'', sagte Freya und bevor ich irgendwas darauf erwidern konnte, rief jemand nach ihr.
Gerade trugen Elijah und Klaus, Kol in das Zimmer auf das Sofa, während wir alle geschockt zu ihnen schauten.
Er hatte einen Biss am Hals gehabt.
Ein Biss von Marcel.
Er war das gleiche Monster wie Lucien geworden.
Hayley ging sofort auf Elijah zu und ich mit Freya zu Klaus und Kol.
Schnell setzte ich mich neben Kol und hielt ihn an der Schulter fest.
,,Ich werde sterben.'', sagte Kol voller Schmerzen und kniff die Augen zusammen.
,,Nein, du wirst nicht sterben!'', sagte Klaus ernst.
Man sah ihm an, dass Kol ihm viel bedeutete.
Kol bedeutete uns allen etwas.
,,Das kommt mir bekannt vor.
Hast du das nicht auch zu Finn gesagt?
Und Cami?'', fragte Kol schnaubend, während ich ihm beruhigend über den Arm strich.
,,Hör zu.
Lucien hat sein Gift aus den 7 Werwolfs-Rudeln entwickelt.
Vielleicht ist da ja der Schlüssel zur Heilung.'', sagte Klaus und schaute mich kurz an.
,,Na großartig.
Mehr werden wir auch nicht rausfinden, weil wir bald alle tot sind.
Ich vergiftet, Rebekah verflucht, unsere Brüder gebissen.
Wir bräuchten drei verschiedene Heilmittel.
Die Suche könnte Jahre dauern und wir überstehen nicht mal diesen Tag.'', sagte Freya und stand auf, um kurz ins Bad zu gehen.
Währenddessen tupfte ich Kol das Blut vom Hals, welcher sich die ganze Zeit vor Schmerzen krümmte.
,,K...Kaylee...
Ich...Ich habe dich wirklich s...sehr gern.
Du...Du bist, wie meine kleine Sch...Schwester.'', murmelte Kol schwach, weshalb ich mit Tränen in den Augen nickte.
,,Ich habe dich auch sehr gern, Kol.
Und sehe dich wie mein großer Bruder.'', lächelte ich und sah, dass Klaus gerade bei Elijah war, da sie sich innig umarmten, was mir fast schon das Herz brach.
,,Freya, mach dass die Schmerzen aufhören.
Versetze mich in einen Schlaf!'', knurrte Kol, weshalb es so aussah als wäre ihr gerade was eingefallen.
,,Ja.'', murmelte sie und half mir Kol unter Kontrolle zu halten.
Gott.
Er tat mir so unfassbar leid.
Wie zum Teufel würden wir schaffen ein Heilmittel zu finden?
-
,,Das ist kein Prozess.
Das ist Selbstmord.
Nimm Kaylee, nimm Hayley, nimm Hope und verschwinde aus dieser Stadt, Niklaus.'', sagte Elijah, während ich den Blick nach unten gesenkt hatte.
Mir war gerade so unfassbar schlecht gewesen, da Klaus vorhatte sich Marcel zu stellen.
Generell alles hier war gerade viel zu überfordernd gewesen.
,,Nein.'', sagten Hayley und ich gleichzeitig, weshalb sie uns anschauten.
,,Wir verlassen euch nicht.'', sagte Hayley ernst und im nächsten Moment fing Kol an zu brüllen.
,,NEIN, DAVINA!
NEIN!'', rief er, weshalb wir sofort zu ihm gingen.
,,NEIN BITTE!
VERLASS MICH NICHT!'', rief er weiter, während Elijah versuchte ihn zu beruhigen.
Ich stellte mich neben Elijah und legte eine Hand auf Kol's Wange.
Er war am halluzinieren gewesen.
Nachwirkungen des Bisses.
Es war genauso wie bei einem Vampir und einem Werwolf-Biss gewesen.
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MUSIK ANMACHEN.
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The Twin|Klaus Mikaelson FF
FanfictionBUCH 1.📕 KOMPLETT! FERTIG! Am 06.06.1991 wurden Hayley(Andrea)und Kaylee(Valerie) Labonair geboren, doch nach ihrer Geburt wurden sie getrennt und jede von ihnen wuchs alleine in einer Pflegefamilie auf. Nachdem Hayley ihren Werwolf Fluch ausgelös...