Stefan tat mir leid, doch er musste weitergehen.
Ich wusste wie er sich fühlte und hätte ihn am liebsten fest in die Arme genommen.
Ich wusste, dass Caroline ihn sehr glücklich machen würde, wenn er sie in ihr Leben lassen würde.
Apropos Caroline.
Ich musste noch auf ihre Nachrichten antworten.Carebear:
-Hey, Sweetie.
Wie geht es dir?
Also mir geht es SEHR GUT, denke ich.-Kaylee?
Vielleicht siehst du diese Nachricht erst später.
Ich meine es ist 4:30 Uhr und ich bin ein ganz klein wenig betrunken.
Hihi.-Ich kann einfach nicht schlafen.
-Ruf mich an, wenn du diese Nachrichten liest.
Bitte.-HUHUUUUUUUUUUUUUUUU
BIST DU DA?-Bin ich eigentlich eine schlechte Freundin, wenn ich sage, dass ich mich in den Ex meiner besten Freundin verliebt habe?
Bevor du fragst.
Es ist Stefan.-Ich habe dich vermisst.
Wahrscheinlich komme ich bald mal nach New Orleans, um dich zu besuchen und von den Problemen in Mystic Falls abzuhauen.-Hätte ich je eine Chance bei ihm?
Meine Güte.
Ou und übrigens habe ich etwas von dir und Klaus mitbekommen, WESWEGEN DU MICH SOFORT ANRUFEN SOLLTEST!!!
SOFORT!
VERSTANDEN?
Okay;)
Habe dich lieb.Ich schüttelte über die Nachrichten schmunzelnd den Kopf und beschloss sie anzurufen, da ich es dann später hinter mir haben würde.
,,Heyyy!'', kam Caroline's fröhliche Stimme aus dem Hörer, was mich ehrlich gesagt sehr glücklich machte.
,,Hey!''
,,Oh Gott.
Du hast meine Nachrichten gesehen.
Ehrlich gesagt war ich sehr betrunken.'', lachte sie.
,,Ja, ich habe sie gesehen.'', lachte ich zurück.
,,Und wo bleibt die Standpauke?'', fragte sie etwas leiser.
,,Ich werde dich ganz bestimmt nicht damit konfrontieren, Caroline!
Man kann sich nicht entscheiden in wen man sich verliebt.
Außerdem denke ich, dass Stefan vielleicht auch Gefühle für dich haben könnte.'', sagte ich grinsend.
,,Also hasst du mich jetzt nicht und woher weißt du das?''
,,Natürlich hasse ich dich nicht!
Ou und zu deiner letzten Frage.
Das weiß ich einfach.'', schmunzelte ich.
,,Ich bin einfach hoffnungslos verliebt.'', murmelte sie.
,,Falsch.
Hoffnungsvoll und nicht hoffnungslos!''
,,Süß von dir.''
,,Tja.
Liegt wahrscheinlich daran, dass ich süß in Persönlichkeit bin.'', lachte ich.
,,So selbstverliebt.'', mahnte sie spielerisch.
,,Ich weiß.'', schmunzelte ich erneut.
,,Apropos.
Ich habe da was erfahren!'', sagte sie laut.
,,Ehmm.
Hast du?'', fragte ich nervös.
,,JA!
SEIT WANN SIND KLAUS UND DU DENN VERHEIRATET?'', rief Caroline belustigt und vorwurfsvoll.
,,UND WIESO WEIß ICH DAS NICHT?
WIESO HAST DU ES MIR NICHT GESAGT?
OU UND WIESO HAST DU MICH NICHT ZUR HOCHZEIT EINGELADEN?!'', fuhr sie fort.
Verdammt.
Woher zum Teufel hatte sie denn das schon wieder aufgegabelt?
,,Wovon redest du, Caroline?''
,,Ich rede davon, dass eine Wölfin aus dem Bayou behauptet, dass DU die Frau von Klaus bist!
Das verbreitet sich wie ein Virus!'', sagte sie laut.
Oh mein Gott.
Das hatte ich total vergessen gehabt.
Das war der eine Gefalle von Klaus gewesen, was ich erfüllen musste, um dieses aufdringliche Weib von ihm fernzuhalten.
,,Es liegt ein großes Missverständnis vor.
Ich kann das erklären, Care.''
,,Bitte!'', forderte sie mich auf, weshalb ich anfing ihr von diesem Gefallen zu erzählen und wie es überhaupt dazu kam.
,,Dieses Arschloch!'', rief sie.
,,Jup, dachte ich mir auch.
Ehmmm...
Caroline?''
,,Ja?''
,,Wer weiß noch davon?''
,,Naja im Moment nur ich und andere.
Unsere Freunde haben wahrscheinlich noch nichts mitbekommen aber auch wenn.
Ich werde es ihnen erklären.
Versprochen.'', sagte sie.
,,Danke vielmals, Care.
Was täte ich nur ohne dich?'', fragte ich und lächelte beruhigt.
,,Ich bin einfach deine Retterin in Not.
Die beste Freundin, die man je haben kann.'', prahlte sie.
,,Wer ist jetzt selbstverliebt?
Hmm?''
,,Okay, okay, okay.
Wir beide sind vielleicht ein wenig selbstverliebt.'', lachte sie, weshalb ich auch lachen musste.
,,Ich habe dich einfach lieb.''
,,Ich dich auch.'', seufzte sie glücklich.
-
Nachdem wir aufgelegt hatten, ging ich aus meinem Zimmer, da ich gerade merkwürdigerweise einen sehr großen Verlangen nach Wasser gehabt hatte.
In der Küche angekommen nahm ich mir ein Glas aus dem Schrank und füllte es mit Wasser aus dem Hahn.
,,Noch so spät wach, Liebes?'', fragte jemand hinter mir, weshalb ich mich fast verschluckt hätte.
Ich hatte mich unwillkürlich erschrocken gehabt.
,,Langsam, kleine Wölfin.
Wir wollen ja nicht, dass du wegen dem Wasser erstickst.'', fügte er hinzu, weshalb ich mich genervt umdrehte und ihn mit einem ,,ist das jetzt dein Ernst?'' Blick ansah.
,,Kannst du mich denn nicht einmal in Ruhe lassen?'', fragte ich ihn jammernd.
,,Niemals, Liebes.''
,,Du bist ja so nett, Liebling.'', sagte ich falsch lächelnd und verdrehte meine Augen.
,,Und du bist frech, Liebes.''
,,Nein bin ich nicht, Liebling.'', sagte ich provozierend und hörte von weitem eine Tür zuknallen.
Plötzlich zog Klaus mich in Vampir-Geschwindigkeit am Arm in einen leeren Schrank und drückte mir den Mund zu, bevor ich überhaupt protestieren konnte.
Er deutete mit der anderen Hand auf sein Ohr und auf seinen Mund als Zeichen, dass ich hören und leise sein sollte.
,,KLAUS?'', rief eine weibliche Stimme.
Hildegart.
,,KLAUSSSSSSSS?
HALLOOOO?'', rief sie weiter, weshalb ich leise genervt aufseufzte und bei Klaus ein Grinsen entlockte.
Seine Hand war nebenbei bemerkt immer noch auf meinem Mund gewesen.
Erst jetzt schaute ich ihm die Augen und sah wie nah er mir eigentlich gewesen war, da sein Körper und meiner quasi aneinander klebten, sodass ich jeden einzelnen Muskel von ihm spüren konnte.
Nichts auf dieser Welt hätte zwischen uns gepasst und wenn ich meinte nichts, dann war es auch so.
Sein Gesicht war meinem nur einige Zentimeter entfernt gewesen, da die Hand noch dazwischen war.
Ich würde hier wahrscheinlich ohnmächtig werden, wenn ich noch länger hier mit ihm sein müsste.
Mein Herz schlug mir mittlerweile bis zum Hals und die Luft zum atmen wurde mir ganz plötzlich zugeschnürt.
Das einzige was ich gerade einzog war sein atemberaubender Duft.
Gott.
Er roch so gut.
Okay, Kaylee.
Du solltest aufhören über so etwas nachzudenken!
,,WIESO SCHREIST DU DENN SO?
HÖRST DU DENN NICHT, DAS HIER ALLE AM SCHLAFEN SIND?!
AUßERDEM IST NIK NICHT HIER!'', schrie Rebekah sauer und schien jetzt erst aufgewacht zu sein.
Oh oh.
Eine aufgeweckte Rebekah, die keinen Schlaf hatte, konnte sehr gefährlich sein.
,,Sei nicht so dramatisch, Rebekah.
Sag mir, wo er ist.'', sagte Hildegart.
,,Keine Ahnung.
Er ist vielleicht gerade mit seiner Geliebten unterwegs, du Schlampe.'', provozierte Rebekah sie.
Klaus fing noch mehr an zu grinsen und schaute mir dabei intensiv in die Augen.
,,Ich bin seine Geliebte!
Wer sollte es denn sonst sein?'', protestierte Hildegart.
,,Ist dir denn nicht aufgefallen, dass Kaylee auch nicht da ist?
Vielleicht liegen beide jetzt nackt unter den Sternen am See und haben leidenschaftlichen Sex, wo sie sich ihre wahrhaftige Liebe gestehen.
Wer weiß.'', sagte Rebekah weiterhin provozierend, weshalb ich weit meine Augen aufriss und geschockt in Klaus's Augen starrte, welcher breit am grinsen war.
Wie konnte Rebekah sowas nur sagen?
Oh Gott.
Hilfe.
Ich würde sie wahrscheinlich nach dem hier umbringen.
,,Halt die Klappe, Rebekah!'', zischte Hildegart.
,,Wieso?
Kannst du die Wahrheit nicht einsehen?''
,,Er liebt nur mich!'', ignorierte Hildegart, Rebekah's Frage.
,,Ja genau.
Er denkt ganz sicher an dich, während er gerade mit Kaylee schläft und ihren Namen stöhnt.
Er hat dich ganz bestimmt im Kopf und redet sich ein, dass er dich liebt.'', lachte Rebekah.
Ich riss ein weiteres mal geschockt die Augen auf und hätte mich am liebsten im Erdboden vergraben.
Danke, Rebekah.
Danke vielmals.
,,Du bist so eine Schlampe!'', sagte Hildegart.
,,Vielleicht bin ich das aber du bist die größte Schlampe von allen Schlampen im ganzen Universum, Hildegart.'', sagte Rebekah ruhig und wenn ich sagte, dass man ihr Grinsen bis hierhin spüren, dann meinte ich das auch so.
,,Sei lieber nicht so gemein zu deiner Schwägerin.'', sagte Hildegart sauer.
,,Was ich nicht lache.
Du?
Meine Schwägerin?
Träum weiter.
Du wirst niemals meine Schwägerin.
Tut mir nicht leid dich enttäuschen zu müssen aber dieser Platz ist schon an jemanden reserviert.
Also mach einen Abgang, kleines Schweinchen.'', sagte Rebekah belustigt.
,,Ich komme Morgen wieder.
Da werden wir sehen was Klaus dazu zu sagen hat!'', rief Hildegart sauer und verließ das Anwesen mit einem lauten Knall.
Plötzlich wurde der Schrank geöffnet und eine grinsende Rebekah kam zum Vorschein.
,,Sie ist weg.
Ihr zwei könnt jetzt da aus dem stickigen und sehr engem Schrank rausgehen.'', sagte Rebekah breit lächelnd und verschwand in der nächsten Sekunde wieder.
Ich versuchte Klaus von mir zu drücken, welcher sich jedoch keinen Zentimeter bewegte.
,,Warte einen Moment.
Mir gefällt diese Position.'', flüsterte er grinsend.
,,Hm mm mmm mmm!
mmm mmm mmm mm!'', regte ich mich auf, doch durch seine Hand wurde dies stark gedämpft.
,,Was hast du gesagt?
Ich konnte dich leider nicht verstehen.'', grinste er belustigt und nahm seine Hand von meinem Mund.
,,Ich sagte, dass du ein Arschloch bist und mich sofort loslassen sollst!''
,,Mit dieser Redewendung schon gar nicht, Liebes.'', mahnte er mich spielerisch auf.
,,Liebes Arschloch.
Könntest du mich bitte loslassen?'', fragte ich ihn gespielt süß lächelnd.
,,Schon besser.'', grinste er und überbrückte die letzten Zentimeter unserer Gesichter, um mir einen sanften Kuss auf die Wange zu geben, was mir direkt einen Schock verpasste.
Ich glaube, dass ich gerade schmolz.
,,A...A...Aber?'', fragte ich ihn nervös stotternd und wartete auf eine Bedingung seinerseits.
,,Ich lasse dich erst gehen, wenn du mir einen Kuss auf die Wange gibst, Liebes.'', flüsterte er in mein Ohr.
Lieber Gott.
Klaus Mikaelson wollte mich umbringen.
,,Du spinnst doch.'', murmelte ich und drückte nach kurzem Zögern meine Lippen auf seine Wange, um ihm einen Kuss zu geben.
,,Zufrieden?
Gut.
Lass mich jetzt los!'', sagte ich, weswegen er sich breit grinsend von mir löste und ich uns schnellstens auf einige Meter Abstand brachte.
,,Gute Nacht, Liebes.
Träum schön von mir.'', rief er mir hinterher als ich mich ohne ein Wort umdrehte und die Treppen zu meinem Zimmer hochstieg.
Er war so ein Idiot gewesen, dabei wollte ich doch nur Wasser trinken und dann wieder ins Bett gehen aber NEIN.
Klaus musste ja unbedingt auftauchen.
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,,Kaylee?'', hörte ich Rebekah's Stimme.
,,Ja?'', fragte ich sie und drehte mich zu ihr.
,,Kannst du die bitte in das Bad von Nik bringen?'', fragte sie und hielt mir Handtücher hin.
,,Muss unbedingt ich das machen?''
,,Ja.
Bitte.
Ich treffe mich noch mit Marcel.'', sagte sie hektisch.
,,Ist ja gut aber du schuldest mir was.'', murmelte ich.
,,Alles.
Hab dich lieb.
Dankeeee!'', sagte sie und drückte mich kurz, bevor sie verschwand.
Toll.
Jetzt konnte ich mir auch noch das Gelaber von Klaus anhören.
Ich ging kopfschüttelnd die Treppen zu seinem Zimmer hoch und öffnete die Tür.
Kein Klaus war weit und breit zu sehen gewesen.
Gut.
Schnell ging ich unüberlegt in das Badezimmer und stellte die Handtücher auf die Kommode, doch als ich mich umdrehte blieb mir die Luft zum atmen weg.
Omg.
Ich riss schockiert meine Augen auf und hielt mir diese dann mit der Hand blitzschnell und hektisch zu.
Ich würde diesen Gedanken jetzt wohl niemals mehr los werden können.
Lieber Gott.
Ich hatte gerade Klaus Mikaelson nackt gesehen.
Wie würde ich das je aus meinen Gedanken verbannen können?
,,Du wusstest, dass ich komme!
Du hast es gehört, du Idiot!
Du hättest dir wenigstens das Handtuch umwickeln können!'', fing ich sofort an zu meckern.
,,Wie werde ich das jetzt bitte wieder los?!
Weißt du eigentlich, dass du ein Arsch bist?
ICH HASSE DICH!'', jammerte ich und drehte mich mit gekniffenen Augen von ihm weg.
,,So schlimm?'', hörte ich ihn amüsierten fragen.
,,Ist das eine ernst gemeinte Frage?!''
,,Ja, Liebes.
Ist es.''
,,Nun.
JA.
Es ist schlimm.
Ich meine, ich habe dich nackt gesehen!'', sagte ich und schüttelte heftig den Kopf.
,,Dann ist es wohl nur fair, wenn ich dich auch nackt sehe, Liebes.'', sagte er belustigt, weshalb ich mich empört zu ihm drehte und auf ihn zulief.
,,Ich.hasse.dich!'', sagte ich und schlug ihm auf den Arm, doch nach einigen Sekunden hielt er diese fest.
,,Tust du nicht.'', grinste er.
,,Tue ich wohl, du arroganter Arschloch.''
,,Tust du nicht.'', sagte er von sich selbst überzeugt, was dazu veranlasste, dass ich meine Augen verdrehte.
,,Wie auch immer.
Ich gehe jetzt.'', sagte ich und realisierte erst nach 5 Minuten, dass er immer noch nackt war.
Ich spürte wie rot meine Wangen wurden und wie mein Herz sich plötzlich überschlug.
HILFE!
Bitte lass es nur ein Traum sein!
BITTE!Schweißgebadet schrak ich aus meinem Traum hoch und stellte fest, dass ich im Bett lag und das alles was ich sah nicht real war.
Gott sei Dank war es nur ein Traum gewesen.
Ich bringe Klaus dafür um, dass er sagte, dass ich schön von ihm träumen sollte.
Yup.
Ich hatte mega schön über ihn geträumt gehabt.
Welch Ironie.
Ich musste Klaus einfach meiden.
Das wäre das beste von allen, da ich sonst noch andere Dinge träumen würde, die mir überhaupt nicht gefielen.
,,Alles in Ordnung?'', fragte eine besorgte Hayley mich, die in mein Zimmer geplatzt kam.
,,Ja, wieso?''
,,Weil du gequietscht hast und es sich so anhörte als würdest du ertrinken.'', sagte sie besorgter und legte eine Hand auf meine Stirn, um schauen zu können, ob ich Fieber hatte.
,,Mir geht es gut, Hayley.
War nur ein Albtraum.'', murmelte ich und schüttelte schnell den Kopf über die aufkommenden Gedanken.
,,Sicher?''
,,Ja.'', sagte ich und stand auf.
,,Ich gehe jetzt duschen.'', sagte ich dann und ging mit einem Handtuch ins Bad.
-
Nachdem ich schön geduscht, meine Zähne geputzt und mich angezogen hatte, ging ich die Treppen hinunter und spazierte den Eingangsbereich zu den Esstischen entlang, doch stoppte mich und riss meine Augen weit vor Schock auf.
Omg.
Dort war eine Blutüberströmte Leiche gewesen.
Im nächsten Moment tauchten Klaus und Elijah auf, die gerade durch die Tür hineinspaziert kamen.
Klaus schaute mich kurz an und kniete sich dann zu der Leiche, um dann einen Zettel auf heben zu können, welchen er schnell Elijah gab.
,,Rosen sind rot.
Lavendel blau lieblich.'', las er laut vor, was mich verwirrt schauen ließ.
,,Komm jetzt und find mich, sonst finde ich dich.'', fuhr er fort.
Ich schaute verstört auf die Leiche und dann auf Elijah, während Klaus leicht sauer geradeaus schaute.
-
,,Ich finde sie hat schonmal besser gedichtet.'', sagte Klaus.
Von wem redeten die denn?
,,Oh, ich finde sie hat sich ihr voll entfaltet.
Findest du nicht?'', sagte Elijah.
Ich runzelte die Stirn und setzte mich auf den Boden neben die Leiche.
Es war besser, wenn ich erstmal still saß.
,,Sie will, dass wir sie finden.
Dann mal los.'', sagte Klaus.
,,Moment!'', rief ich und konnte nicht glauben, dass er einfach so ging.
,,Willst du das wirklich, Niklaus?
Du hast ihren Namen das letzte mal vor 1.000 Jahren ausgesprochen und mich gebeten, ihn dir gegenüber nie wieder zu erwähnen.'', sagte Elijah, weshalb ich ihm sehr dankbar war.
,,Ich soll abwarten, während sie hier überall ihre Visitenkarten hinterlässt?
Warum?'', fragte er angespannt.
,,Es gibt etwas, was du wissen solltest.
Als Mutter damals Kontrolle über meinen Verstand ergriff, wurden alle meine Gräueltaten freigesetzt, die hinter der roten Tür lauerten.
Und ich habe etwas gesehen.
Sie war da.'', sagte Elijah.
,,Falls du mir ein 1.000 Jahre altes Geheimnis beichten willst, dass uns entzweien wird, nachdem wir so hart um unsere Versöhnung gekämpft haben, spreche ich dich frei, Bruder.
Es gibt nichts, was schlimmer sein könnte, als das, was sie mir angetan hat.''
,,Das kannst du noch nicht wissen, Nikl...-''
,,Was auch immer es ist.
Es kann warten.
Wir haben genug Probleme im hier und jetzt zu lösen.
Aber wenn du dich dadurch besser fühlst.
Wir können sie ja auch zusammen töten.
Dann hätten ihre Psychospielchen ein für alle mal ein Ende.
Hm?'', sagte Klaus und drehte sich um.
,,Klaus!
Warte!'', rief ich und ging ihm hinterher, weshalb er stehenblieb.
,,Wer ist sie?'', fragte ich ihn skeptisch.
,,Aurora de Martel.
Tristan's kleine Schwester.'', sagte er, was mich geschockt schauen ließ.
Das war also, das Mädchen, welche Lucien's und Klaus's Herz erobert hatte.
Er nahm mein Gesicht in seine Hände und schaute mir tief in die Augen.
,,Ich möchte, dass du in unserer Nähe bleibst.
Geh nirgends alleine hin.
Aurora kann sehr gefährlich sein, wenn sie auf irgendeiner Art eifersüchtig oder verärgert ist.
Ich könnte mir niemals verzeihen, wenn dir etwas zustoßen würde.
Hast du mich verstanden?'', fragte er mich ernst, weshalb ich nickte und er dann beruhigt ausatmend aus dem Anwesen lief.AURORAAAAA IS BACKKKKK!
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen!🍭
Ich würde mich auf Verbesserungsvorschläge, Kommentare und einem Vote freuen!💗
Wie fandet ihr das Kapitel?❤️
Falls ihr Rechtschreibfehler findet, würde ich mich freuen darauf aufmerksam gemacht zu werden.💗🍭🥰
DU LIEST GERADE
The Twin|Klaus Mikaelson FF
FanficBUCH 1.📕 KOMPLETT! FERTIG! Am 06.06.1991 wurden Hayley(Andrea)und Kaylee(Valerie) Labonair geboren, doch nach ihrer Geburt wurden sie getrennt und jede von ihnen wuchs alleine in einer Pflegefamilie auf. Nachdem Hayley ihren Werwolf Fluch ausgelös...