,,Heute ist Vollmond, also somit deine erste Verwandlung.''

4.3K 137 43
                                    

Klaus schaute überrascht hinter mir her und Hildegart sah leicht eifersüchtig aus.
Oh Gott.
Was war das gerade gewesen?
Wir hätten uns fast geküsst.
Wollte ich das überhaupt?
Jein. (Ja/Nein gemischt)

Ich schüttelte den Kopf.
Nein.
Das wollte ich nicht.
Ich ging wieder hinunter und ließ mich auf der Couch im Wohnzimmer nieder.
,,Alles gut bei dir?
Du siehst nämlich aus als hättest du einen Geist gesehen.'', sagte Rebekah belustigt.
,,Mir geht es bestens.'', sagte ich und legte meinen Kopf auf die Couch, dabei spürte ich die auffordernden Blicke von Rebekah.

'', sagte ich und legte meinen Kopf auf die Couch, dabei spürte ich die auffordernden Blicke von Rebekah

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

,,Was?''
,,Erzähl schon.''
,,Da gibt es nichts zu erzählen.'', sagte ich schnell und schloss meine Augen.
,,Kaylee.'', sagte sie etwas auffordernder.
,,Du hast ein Vampir Gehör.
Wieso hast du nicht einfach zugehört?''
,,Naja, weil ich es viel spannender finde, wenn du es mir erzählst.''
,,Ist ja gut aber nicht hier.'', sagte ich dann und stand auf.
,,Ich kenne einen perfekten Ort.'', sagte sie und zog mich aus dem Wohnzimmer.
,,Wohin gehen wir?''
,,Das wirst du schon sehen.
Halt dich gut fest.'', sagte sie und ohne auf meine Antwort zu warten, raste sie mit
Vampir-Geschwindigkeit aus dem Haus.
Tolle Vorwarnung.
Nachdem sie endlich anhielt öffnete ich meine Augen und sah, dass wir vor der Kirche gewesen waren.

Nachdem sie endlich anhielt öffnete ich meine Augen und sah, dass wir vor der Kirche gewesen waren

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

,,Hier sind wir weit entfernt von meinem Bruder und deiner Pflegeschwester.'', sagte sie grinsend und setzte sich auf die Bank, was ich ihr sofort gleich tat.
,,Erzähl schon, sonst platzte ich gleich.''
,,Klausundichhabenunsfastgeküsst.'', ratterte ich schnell runter.
Für sie war dies anscheinend nicht wirklich zu schnell gewesen, weswegen sich ihre Augen weiteten.
,,OMG!
WAS?
ICH WUSSTE ES!'', schrie sie laut rum und grinste breit.
,,Kannst du bitte aufhören so zu schreien?
Die Leute schauen uns schon so an als wären wir verrückt geworden.'', sagte ich und verdeckte mein Gesicht in meinen Händen.
,,WIE KANN ICH DA BITTE NICHT SCHREIEN?!
ICH MEINE, MEIN BRUDER UND DU HABT EUCH FAST GEKÜSST!
OMG, DU WIRST MEINE SCHWÄGERIN!'', schrie sie weiter.
,,Hör auf so zu schreien, Rebekah!'', warnte ich sie und konnte in der nächsten Sekunde im Erdboden versinken als ich einen grinsenden Damon auf uns zukommen sah.
,,Was habe ich verpasst?'', fragte dieser grinsend.
Toll.
Das konnte ja gut enden.
,,Gar nichts.'', sagte ich schnell.
,,Das klingt aber nicht nach ,,Gar nichts''.
Ich konnte laut und deutlich hören, dass Rebekah irgendwas rum geschrien hat.'', sagte er immer noch grinsend.
,,Mein Bruder und sie haben sich fast...-'', fing Rebekah an.
,,Umgebracht.'', unterbrach ich sie sofort.
,,Uhh und mit welchem?'', fragte Damon interessiert, während er seine Hände zusammen rieb.
,,Das tut doch nichts zur Sache und außerdem ist das ein Mädchengespräch, was bedeutet, dass du jetzt gehen kannst.'', sagte ich.
,,Eigentlich stimmt...-''
,,Rebekah.'', unterbrach ich ihren Satz mahnend.
,,Da ist einer Heute überhaupt nicht gut gelaunt.'', schmunzelte Damon.
,,Geh, Damon.'', sagte ich und atmete hörbar aus.
,,Für's erste werde ich gehen aber das wird ein Nachspiel haben, Zickchen.'', sagte er grinsend und verschwand im nächsten Moment.
Das ging ja wirklich schnell, weshalb ich leicht erleichtert ausatmete und ernst zu Rebekah schaute.
,,Tut mir leid.'', sagte Rebekah wie die unschuldigste Person dieser Welt und schaute mich mit einem Hundeblick an.
,,Es ist in Ordnung solange niemand davon weiß.'', sagte ich und musste über ihren Gesichtsausdruck ein wenig lachen.
,,Na schön aber trotzdem passen mein Bruder und du perfekt zusammen.'', sagte sie und verschränkte ihre Arme.
,,Nein.''
,,Doch.''
,,Nein.''
,,Doch.''
,,Nein.''
,,Doch.''
,,Nein!''
,,Doch!''
,,Nein!
Punkt aus Ende.
Klaus und ich werden niemals.
Wirklich niemals zusammenkommen!
Nicht in diesem Leben und auch nicht im anderen Leben.'', sagte ich genervt.
,,Sag niemals nie!''
,,Habe ich aber.''
,,Tja werden wir sehen.
Früher oder später werdet ihr euch nicht mehr wie zwei positive Magnete abstoßen können.'', sagte sie und grinste siegessicher.
,,Aha.
Wenn du meinst.''
-
Nach einer Weile des Reden's beschlossen wir wieder nach Hause zu gehen, da die Sonne schon untergegangen war.
Wir hatten über Marcel und Problemen geredet gehabt, die uns beide belasteten.
,,Morgen ist Vollmond.'', sagte sie, während wir im Dunkeln zurück liefen.
,,Das hatte ich total vergessen.'', sagte ich und klatschte mir mit einer Hand auf die Stirn.
,,Hast du Angst?''
,,Nein, ich habe Todesangst.''
,,Das wird schon.'', sagte sie und strich mir einmal über die Schulter.
,,Ja, genau.'', sagte ich sarkastisch und musste lachen, weswegen sie mitlachte.
Ich hoffte einfach, dass es schnell ging.
Am Mikaelson-Anwesen angekommen gingen wir schnell hinein und begaben uns in das Wohnzimmer, wo uns der Anblick zwei lachender Personen willkommen hieß.
,,Kaylee.
Rebekah.
Wo wart ihr?'', fragte Klaus, welcher seine ganze Aufmerksamkeit uns richtete.
,,Draußen.''
,,Das ist mir äußerst bewusst aber wo?'', fragte er und schaute mir tief in die Augen, während Hildegart ihm einen Kuss auf die Wange drückte.
,,Im Park.'', sagte Rebekah und zog mich mit sich die Treppen hoch.
,,Ich kann sie einfach nicht leiden.''
,,Da bist du nicht die einzige.''
,,Wieso ist sie eigentlich hier?
Ach ja.
Dank dir.''
,,Ich bin nunmal kein Eisblock.'', sagte ich und hob dabei meine Arme in die Luft.
,,Ich sage doch, das Schwäche auf Dauer scheiße sein kann.'', sagte sie frustriert und schmiss sich auf's Bett.
,,Manchmal.'', stimmte ich ihr zu und schmiss mich neben sie auf's Bett.
——————————————————————————-
Meine Augen öffneten sich langsam, während Rebekah's auf meinem Gesicht ruhte, welchen ich behutsam von hinunter nahm.
Anscheinend waren wir Gestern eingeschlafen, da schon Sonnenstrahlen in das Zimmer schienen.
Ich stand vorsichtig auf und ging aus ihrem Zimmer, um schnellstens ins Bad zu gelangen.
Dort wusch ich mir das Gesicht und putzte mir gründlich die Zähne.
Nachdem ich meine Haare gekämmt hatte, tapste ich leise in mein Zimmer.
Als ich diesen betrat, hätte ich fast einen Herzinfarkt erlitten, wenn ich nicht wüsste wer es war!
,,Sag mal spinnst du?!'', fragte ich ihn aufgebracht und leise zugleich, da ich niemanden in diesem Haus aufwecken wollte.
,,Du hättest dich wenigstens bemerkbar machen oder wie jeder normale Mensch warten können, bis ich im Zimmer bin.''
,,Tja.
Ich bin aber nicht ,,normal'', Liebes.''
,,Das ist mir äußerst bewusst.'', sagte ich und strich mir die Haare nach hinten.
Dieser Mann war einfach unglaublich gewesen.
,,Was willst du?''
,,Heute ist Vollmond, also somit deine erste Verwandlung.''
,,Ich weiß.''
,,Ich werde dir jetzt erzählen was geschehen wird.''
,,Jetzt?''
,,Ja.'', sagte er und stand von meinem Bett auf.
,,Ich will aber noch was essen.''
,,Komm mit.
Wir können auf dem Weg bei einer Bäckerei vorbeischauen.'', sagte er augenverdrehend und war schon dabei gewesen das Zimmer zu verlassen.
,,Ich ziehe mich kurz um.'', murmelte ich nur und rannte zu meinem Kleiderschrank.

The Twin|Klaus Mikaelson FF    Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt