,,Es tut mir leid.'', hauchte er und strich mir die Tränen weg, dann löste er sich langsam von mir und drehte sich um.
Ich schaute ihn ungläubig an, während mir die Luft zum atmen zugeschnitten wurde.
,,Geh nicht.'', flüsterte ich, doch er ging, weshalb ich mich von der Tür wegdrehte und meinen Tränen freien Lauf ließ.Normale POV:
Am gestrigen Abend zerbrach für Kaylee die ganze Welt zusammen.
Sie hatte es nicht verkraften können, weswegen sie so sensibel gewesen war und sich in den Schlaf geweint hatte.
Selbst in ihren Träumen weinte sie sich die Augen aus und daran konnte man sehen, wie sehr sie ihn liebte.
Sie wollte nicht ohne ihn leben.
Sie konnte nicht ohne ihn leben.
Er war ihr erster Kuss gewesen.
Er hatte ihre ihre Jungfräulichkeit genommen gehabt und er war ihre erste große Liebe gewesen.
Sie liebte ihn so sehr, dass der Gedanke an ihn wie Feuer war, der sie immer wieder verbrannte.
Alle im Anwesen hörten sie und jeder schaute mehrmals nach ihr, doch sie antwortete keinem.
Kein einziges Wort kam aus ihrem Mund, wie als könnte sie nicht reden.
Der Urhybrid hörte sie ebenfalls die ganze Zeit.
Er hörte ihr zu und bei jedem Schluchzer, schmerzte sein Herz.
Er ertrug es nicht sie weinen zu hören und schon gar nicht ertrug er es zu sehen.
Er war ein Idiot gewesen und das wusste er ziemlich gut.
Was hätte er denn tun sollen?
Er konnte sie nicht erneut in Gefahr bringen.
Eine andere Wahl gab es nicht.
Hayley saß derweil die ganze Nacht neben ihrer Schwester und strich ihr über's Haar.
Sie wollte, dass Kaylee wusste, dass sie nicht alleine war und dass ihre Schwester jetzt hier für sie da war.
Für immer und ewig.
Sie machte sich wirklich Sorgen um Kaylee.
Sie ahnte jedoch schon, wer der Auslöser dieser ganzen Sache war, weshalb sie ihn dafür ordentlich zur Rede stellen würde, wenn es Kaylee besser ging.
Natürlich hatte jede Nacht auch ein Ende gehabt.
Am Morgen erwachte Kaylee und sah ihre Schwester neben sich auf dem Stuhl schlafen, was ihr nach einer gefühlten Ewigkeit ein leichtes Lächeln auf die Lippen zauberte.
Währenddessen war Klaus die ganze Nacht über wach gewesen und machte sich Gedanken über Kaylee.
Er hatte sie die ganze Nacht weinen gehört und das tat ihm wirklich leid.
———————————————————————————Kaylee's POV:
Ich fühlte mich so scheiße und so kaputt.
Ich hatte keine Motivation auf irgendwas gehabt und meine Laune war im Minuspunkt gewesen, was wirklich kein Wunder gewesen war.
Sofort wurden meine Augen wieder glasig, wenn ich nur mal ganz wenig daran dachte.
,,Kaylee?'', murmelte Hayley und öffnete langsam ihre Auge.
Ich hatte nicht wirklich das Bedürfnis dazu gehabt zu reden, weshalb ich stumm blieb.
Wenn ich reden würde, würde ich wieder weinen.
Sofort schloss Hayley mich in ihre Arme und drückte mich ganz fest an sich.
,,Du musst nicht reden, Baby.'', sagte sie leise und strich mir über's Haare.
Ich hatte gespürt, dass sie es die ganze Nacht getan hatte, weswegen ich ihr so unfassbar dankbar war.
Sie hätte nicht bleiben müssen.
Vielleicht hatte sie besseres zutun gehabt als mich zu trösten.
Langsam bahnten sich wieder Tränen über meine Wangen, weshalb sie, sie sofort wegstrich.
,,Nicht weinen, Sweetie.'', sagte sie sanft.
,,Ich gehe dir jetzt etwas zu Essen und zu Trinken holen.
Ich bin sofort zurück.'', sagte sie und drückte mir einen Kuss auf die Stirn, bevor sie schnell aus meinem Zimmer verschwand.
Wie schlimm konnte der Tag denn noch werden?
-
Mittlerweile waren Stunden vergangen und ich lag hier mit einem Buch rum.
Ich hatte dank Hayley auch etwas essen können.
Ansonsten machte ich nichts.
Das war im Moment einfach das, was ich tun wollte.
Nichts tuen.
Mein Leben hatte gerade keinen Sinn gehabt.
Erneut wurde ich durch ein klopfen an meiner Tür aus meinen Gedanken gerissen.
Die Person trat dann traurig ein, weswegen ich sie besorgt anschaute und meine Stirn runzelte.
,,Kaylee.
Etwas schlimmes ist passiert.'', sagte Hayley als sie sich direkt neben mir gestellt hatte.
,,Ca...Cami wurde von Lucien gebissen.
Wir haben seit Stunden nach einem Heilmittel gesucht.
Wir wollten nicht, dass du trauriger wirst, weswegen wir dir nichts gesagt haben.
Es gibt kein Heilmittel.
Sie stirbt.'', sagte Hayley traurig, was mich in einen Schock versetzte.
Nein.
Nein.
Nein.
Cami durfte nicht sterben!
Sofort stand ich ohne ein Wort auf und suchte im Anwesen nach Cami.
Die Tränen flossen mir währenddessen über die Wangen und mein Herz zog sich heftig zusammen.
Ich lag wohl falsch, denn der Tag konnte nur noch schlimmer werden.
Nach einigen Minuten fand ich sie und schluchzte auf als ich sie schwach im Bett liegen sah.
Dabei ignorierte ich die Personen im Raum vollkommen.
,,Kaylee.'', murmelte sie schwach und streckte ihre Hand aus, welche ich sofort in meine nahm und mit meinen Daumen drüber strich.
Ich setzte mich sofort neben sie und strich ihr dann ihre Haare hinter's Ohr.
,,I...Ich bin hier.'', sprach ich das erste mal seit 24 Stunden mit einer brüchigen und kratzigen Stimme.
Meine Stimme hörte sich wirklich schlimm an.
,,Ich habe so Angst.'', weinte sie, weshalb ich sofort ihre Tränen auffing.
,,Du brauchst keine Angst zu haben, meine süße Cami.'', sagte ich leise und spürte viele heiße Tränen, die meine Wangen hinunter rollten.
,,Sie soll sich nicht überanstrengen, weshalb sie jetzt schlafen sollte.
Währenddessen gehen wir in ihre Gedanken.
Ich weiß, dass du das nicht kannst.
Nimm meine Hand.'', sagte die Stimme leise, bei der mein Herz erneut zerbrach.
Immer mehr Tränen flossen mir über die Wangen.
Ich schaute ihn nicht an aber überwand mich für Cami meine Hand in seine zu legen.
Dieser Schmerz den ich durch die Berührung spürte, breitete sich auf meinem ganzen Körper aus, während ich leicht aufschluchzte und die Augen schloss.
Ich spürte viele kleine Stiche in meinem Herzen, was die Sache nicht wirklich vereinfachte.
Plötzlich verschwand alles und ich fand mich auf der Straße in New Orleans wieder.
,,Klaus hat sich mal wieder selbst übertroffen.'', lächelte Cami und zog mich in eine feste Umarmung.
Sofort erwiderte ich die Umarmung und spürte auch hier meine Tränen.
,,Ich will dich nicht verlieren.'', weinte ich und zog ihren Duft ein.
,,Du verlierst mich nicht.
Ich werde hier in deinem Herz weiterleben.
Ich werde immer bei dir sein, selbst wenn du mich nicht mehr siehst.'', sagte Cami mit Tränen in den Augen.
,,Ich habe dich so lieb, Cami.'', sagte ich und strich ihre die Tränen aus den Augen.
,,Ich habe dich auch lieb.'', flüsterte sie und nahm meine Hand in ihre.
Ich merkte schon, dass ich das niemals verkraften könnte.
,,Also.
Wo bist du, Klaus?'', fragte Cami nach und schaute sich um.
,,Ich bin direkt neben dir, Liebes.'', lachte er und war tatsächlich da gewesen.
Trotzdem schaute ich ihn nicht an und lief mit Cami mit, welche mit ihm anfing zu laufen.
Sie redeten über ihre erste Begegnung und die Zeiten, die sie zusammen hatten.
Wieso war die Welt so ungerecht gewesen?
Wieso mussten immer die guten sterben?
Hätte nicht Lucien sterben können oder Aurora?
Cami hatte den Tod nicht verdient gehabt und das machte mich so sauer.
-
,,Ich kann mich sehr gut daran erinnern.
Du hast uns beide komplett vertauscht.'', lachte ich als wir auf einer Bank saßen.
Cami und ich redeten, während er nur zuhörte.
Dabei spürte ich seine Blicke auf mir, was mir gar nicht passte.
,,Tja ihr seid eineiige Zwillinge.'', lachte sie und schüttelte belustigt den Kopf, dann aber sank ihr Lächeln.
,,Was ist?'', fragte ich sofort besorgt nach.
,,Ich weiß es nicht.
Leute.
Was ist das?'', fragte Cami leicht panisch nach und fing an zu zittern.
,,Dein Herz schlägt langsamer aber es schlägt.
Du kämpfst.'', beantworte Klaus ihre Frage, weshalb ihr Tränen in die Augen stiegen.
,,Ich...Ich sterbe.
Ich habe eine große Angst davor.
Ich will nicht gehen.'', weinte Cami, weshalb Klaus und ich nach ihren Händen griffen.
,,Du gehst auch nicht.
Du bleibst immer noch, schon vergessen?
Auch wenn wir dich nicht sehen, bist du hier.'', sagte ich und legte eine Hand auf mein Herz, um es ihr zu zeigen.
,,Nein.
Ich...Ich sterbe.
So viel zum Thema tapfere Barkeeperin.'', weinte sie.
,,Du bist tapfer.'', sagte ich ernst und drückte leicht ihre Hand.
,,Nein.
Ich...Verlasst mich nicht.'', flehte sie uns an, weshalb mein Herz anfing wehzutun.
Sie hatte das alles nicht verdient gehabt!
,,Wir sind hier.
Wir bleiben.'', sagte Klaus eindringlich.
,,Wir werden dich nicht verlassen.'', versicherte ich ihr.
,,O...Okay.
Ich muss euch was sagen.'', sagte sie leise und schaute zu Klaus.
,,K...Klaus.
Ich möchte dir sag...sagen, dass du den ganzen Ärger, den ganzen Kreislauf des Missbrauch's, den Mikael begonnen hat, beenden kannst!
Du...Du musst es, damit du das Licht für dein kleines Mädchen und deine Familie sein kannst.
Für die Hoffnung.
Liebe wird dich stark machen.
Es wird dich zu dem Mann machen, von dem ich weiß, dass du es sein willst, und du musst dich daran erinnern, weil...weil ich nicht hier sein werde, um dich daran zu erinnern.'', sagte sie klar und deutlich, während sie schniefte.
Ihre Rede brachte mich erneut zum weinen.
,,Meine beste Freundin.
Meine Süße Kaylee.
Ich habe dich so unfassbar lieb, weißt du das?
Du bist genauso perfekt, wie du bist.
Du bist von innen und von außen ein wunderschöner Mensch und ich bin so froh dich kennengelernt zu haben.
Ich bin mir sicher, dass du irgendwann heiraten wirst und Kinder bekommen wirst.
Ich hoffe es so sehr für dich.'', weinte sie und nahm mein Gesicht in ihre Hände.
,,Ich möchte nicht, dass du wegen mir weinst, denn ich will, dass du weitermachst.
Ich will, dass du glücklich bist.
Du wirst glücklich werden!
Verstanden?'', fragte sie unter Tränen, weswegen ich weinend nickte.
,,Ihr beide seid mir so wichtig.'', sagte sie schluchzend und zog uns, Klaus und mich, in eine Umarmung, bis sie dann langsam ihre Augen schloss und nur noch langsamer atmete.
Das bedeutete, dass sie uns bald verlassen würde.
Dieser Gedanke machte mir Angst.
Große Angst.
,,Sei nicht ängstlich.
Du gehst jetzt dorthin, wo viele vor dir hin gegangen sind und wohin auch ich eines Tages gehen werde.
Du sollst nur wissen, dass es keinen Schmerz mehr gibt.
Kein Herzschmerz mehr.
Du wirst Frieden finden.'', sagte Klaus leise.
,,Und dann sehen wir uns auf der anderen Seite wieder.
Jede Art Gefühl von Trauer und Schmerz verschwindet.
Dein Frieden wird das wunderschönste sein, was du je in deinem Leben gesehen hast.
In diesem Leben warst du ein Engel ohne Flügel, doch dort drüben wirst du ein richtiger Engel sein und auf uns hinabschauen.'', fügte ich lächelnd, nach ihm, hinzu und drückte ihr einen langen Kuss auf die Stirn.
Im echten Leben, nahm ich meine Hand aus seiner und öffnete dann die Augen.
,,Ruhe in Frieden, Cami.'', flüsterte ich und deckte ihr Gesicht zu, während ich aufstand.
Ich zwang mich nicht direkt laut aufzuschluchzen.
Sofort hielt ich mir eine Hand an den Mund und lief auf die Tür zu, um dann vor der Tür zu schluchzen, da ich diese Schmerzen nicht mehr aushielt.
Klaus wollte Abstand und Cami war tot gewesen.
Wer war jetzt als nächstes dran?
Eine Hand legte sich auf meine Schulter, weshalb ich kurz aufschreckte und zu der Person sah.
,,Sie...Sie ist tot, Freya.'', weinte ich und wurde von ihr sofort in eine Umarmung gezogen.
Ich war so dankbar gewesen, dass es niemanden egal gewesen war, wie es mir ging.
,,Pscht.'', murmelte sie beruhigend und strich mir über den Rücken.
,,W...Wozu loh...lohnt es sich denn noch zu l...leben?'', fragte ich schluchzend.
,,Sag sowas nie wieder!
Hörst du?
Nie wieder!'', sagte sie ernst.
,,M...Mir wurde das Herz gebrochen und dann stirbt jemand, der mir sehr viel b...bedeutet.'', sagte ich etwas ruhiger.
,,Trotzdem ist es kein Grund über sowas nachzudenken!
Werde diesen Gedanken sofort wieder los.'', sagte sie und löste sich langsam von mir, weswegen ich nur nickte und tief seufzte.
,,Ich gehe etwas spazieren.'', murmelte ich und stieg die Treppen hinunter.
Ich brauchte frische Luft, um hier nicht völlig die Nerven zu verlieren.
Das alles war mir zu viel gewesen.
,,Alleine?'', fragte sie von oben und schaute mich skeptisch an.
,,Alleine.'', bestätigte ich ihre Frage und lief aus dem Anwesen.
Innerlich wünschte ich ihn an meiner Seite.
Tränen bahnten sich wieder einen Weg über meine Wangen.
Gott.
Ich hasste es so sehr zu weinen.
Ich hatte es mittlerweile satt gehabt.
Ich durfte keine Heulsuse sein.
Im Park ließ ich mich dann mit einer vollen Tüte Schokolade, die ich in einem Laden gekauft hatte, auf einer Bank nieder und fing an zu essen, während ich meinen Tränen freien Lauf ließ.
———————————————————————————Hayley's POV:
Gerade hatte ich erfahren gehabt, dass Kaylee spazieren gegangen war, weshalb ich mich in das Zimmer von Klaus begab, welcher auf seinem Stuhl saß und seelenruhig malte.
Die Trauer sah man ihm deutlich an, weshalb ich schon etwas Mitleid hatte.
,,Was hast du getan?'', stellte ich ihn zur Rede und verschränkte meine Arme, während ich ihn abwartend ansah.
,,Was meinst du?'', stellte er die Gegenfrage.
,,Kaylee.
Wieso hat dieses Mädchen die ganze Nacht geweint?
Was hast du getan?'', fragte ich ihn erneut und diesmal auffordernder, weshalb er aufseufzte und anfing zu erzählen, was geschehen war.
,,Sag mal bist du komplett bescheuert?!
SIE LIEBT DICH, KLAUS!
UND DU LIEBST SIE OFFENSICHTLICH AUCH!
WIE KANNST DU IHR DAS NUR ANTUN?
VOR ALLEM DER FRAU, DIE DU LIEBST!
DU STEHST JETZT AUF UND TRÖSTEST SIE!
SIE HAT, EINEN IHR NAHE STEHENDEN, MENSCHEN VERLOREN.
DA KANNST DU NICHT ERNSTHAFT HIER SITZEN UND DIESEN ABSTAND HALTEN!
WENN DU NICHT JETZT FÜR SIE DA BIST, WIRST DU SIE FÜR IMMER VERLIEREN!
SIE BRAUCHT DICH UND DEINE NÄHE, WEIL SIE DICH LIEBT!
UM GOTTES WILLEN.
IHR BEIDE SEID EINER DER STURSTEN MENSCHEN DIESER WELT!
PERFEKTER GEHT ES NICHT!'', rief ich und zwang Klaus von seinem Platz aufzustehen, um ihn dann aus dem Zimmer zu drücken.
,,Das wäre keine gute Idee.
Dieser Abst...-'', fing er an, doch ich unterbrach ihn.
,,Es wäre sogar eine verdammt gute Idee!
Du willst sie doch nicht verlieren.
Also reiß dich jetzt zusammen!'', sagte ich ernst.
,,Such und finde sie!
Ich warne dich!
Wenn du erneut ein Arsch zu ihr bist, foltere ich dich!'', bedrohte ich ihn dann und tippte ihm auf die Schulter.
Klaus sagte dazu nichts und blieb stumm.
,,Vergiss neben ihr bitte auch nicht zu reden!'', sagte ich mahnend und klopfte ihm auf die Schulter.
———————————————————————————Kaylee's POV:
Ich hätte wirklich erwartet gehabt, dass Klaus über seinen Schatten sprang, um mir jetzt zur Seite zu stehen.
Nur jetzt.
Danach hätte er ja wieder Abstand nehmen können aber anscheinend war ihm dieser Abstand viel wichtiger als ich gewesen.
In der nächsten Sekunde setzte sich plötzlich jemand neben mich und nahm mir die Schokolade aus der Hand.
,,He...-'', wollte ich gerade empört rufen, doch erstarrte beim reden.
,,Wir sollten eigentlich Abstand halten aber ich konnte dich trotz allem nicht alleine mit der Trauer lassen.
Naja deine Schwester hat ordentlich was dazu beigetragen, dass ich jetzt hier sitze.'', sagte er und biss in die Schokolade.
,,Also hälst du dich ab Morgen wieder fern von mir?'', fragte ich ihn leise.
,,Du sprichst es so aus als würde es mir Spaß machen, Liebes.
Ich gebe dir einen Tipp.
Denk nicht an Gestern oder Morgen.
Denk an das Hier und Jetzt.'', sagte er sanft und biss ein weiteres mal in die Schokolade.
Er legte einen Arm auf meine Schulter und drückte mich nah an sich, während ich überrascht meine Arme um ihn schlang und meinen Kopf an ihn lehnte, um dann tief zu seufzen.
,,Ich werde Lucien dafür bezahlen lassen.
Ich werde ihn für all seine Taten bestrafen.'', sagte er entschlossen und ernst.
,,Für Rache und für deine Sicherheit.'', fuhr er leise fort, was mein Herz schneller schlagen ließ.
Für mich?
,,Der sicherste Ort für mich wird immer bei dir sein, Klaus.
Egal wie oft du mich von dir wegstößt, wird sich diese Tatsache niemals ändern.
Bei dir fühle ich Sicherheit, Geborgenheit und...
Liebe.'', sagte ich ernst und flüsterte das letzte Wort.😏❤️😭
Ich habe beim schreiben voll geweint!😂😂❤️Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen!🍭
Ich würde mich auf Verbesserungsvorschläge, Kommentare und einem Vote freuen!💗
Wie fandet ihr das Kapitel?❤️
Falls ihr Rechtschreibfehler findet, würde ich mich freuen darauf aufmerksam gemacht zu werden.💗🍭🥰
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The Twin|Klaus Mikaelson FF
FanfictionBUCH 1.📕 KOMPLETT! FERTIG! Am 06.06.1991 wurden Hayley(Andrea)und Kaylee(Valerie) Labonair geboren, doch nach ihrer Geburt wurden sie getrennt und jede von ihnen wuchs alleine in einer Pflegefamilie auf. Nachdem Hayley ihren Werwolf Fluch ausgelös...