Prolog

564 23 2
                                    

"Ich habe keine Lust dir das erklären zu müssen!", schnauzte sie und fokussierte das Auto vor sich.

"Also habe ich kein recht darauf zu erfahren warum zu Hölle ihr mir das antun müsst", schrie er und rammte die Faust gegen die Rückseite des Fahrersitzes.

"Hey, jetzt hör mal zu junger Mann", donnerte der Fahrer und funkelte ihn durch den Rückspiegel an. "Deine Mutter und ich haben gute Gründe und ich denke du kennst sie."

Das  stahl ihm für ein paar Sekunden die Worte. Eine immense Wut brodelte in seinem Inneren auf, doch er wusste, dass es falsch wäre sie an ihnen auszulassen. Sie waren nicht allein Schuld an dieser Wut und sie konnte ja auch eigentlich nichts dafür, doch es zerriss ihn. Sie machten es trotzdem durch ihre tat nur noch schlimmer.

"Woher nehmt ihr das Recht es mir wegzunehmen", zischte er und versucht seine bebende Stimme unter Kontrolle zu bringen.  Beide, Mutter und Vater blickten ihn aus zusammengekniffenen Augen an.

"Du bist unser Sohn. Das allein reicht", entgegnete der Vater ähnlich gespannt.

"Schatz pass auf!" Der Schrei galt als Warnung, doch er kam viel zu spät.

Make a wishWo Geschichten leben. Entdecke jetzt