Dein Herz - FF

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Ahsen

Ens: „Frierst du?",fragte er,da er anscheinend bemerkt hatte,dass ich stark zitterte.
Ahs: „Nö",meinte ich stur und zitterte weiter.
Ens: „Lass uns ins Auto.Da ist es wärmer",meinte er doch ich schüttelte meinen Kopf.

Er verdrehte seine Augen.
Ens: „Wie stur kann ein Mensch sein amk."
Ich zog meine Augenbrauen zusammen und drehte mich zu ihm.
Ahs: „Was soll das denn jetzt heißen?"
Ens: „Wollen wir jetzt ernsthaft diskutieren?",sagte er gelangweilt und ich antwortete nicht darauf und drehte mich wieder nach vorne.

Ens: „Warum bist du eigentlich nicht mit Can gefahren?Dann wärst du jetzt nicht in dieser Lage."
Erst meinte er,dass ich nicht mit Can fahren soll und jetzt fragte er mich wieso ich nicht mit Can gefahren bin?Wo ist die Logik?!
Ahs: „Hab ich doch gesagt,ich wollte nach den Mädels sehen",sprach ich und wurde wieder nervös.

Ens: „Deswegen bist du den ganzen Weg zurück gerannt?Nur um nach den Mädels zu sehen?"
Ich seufzte genervt.
Ahs: „Ja Ensar,hast du ein Problem damit?"
Ens: „Nein,nein alles gut."
Er war eigentlich der Grund,warum ich zurückgekehrt bin,doch das würde ich niemals zugeben.

Ahs: „Wo ist eigentlich Adelina?Warum hast du sie nicht nach Hause gefahren?Was bist du für ein Freund?",nervte ich ihn nun mit meinen Fragen und er sah mich kurz mit einem Seitenblick ansah,bis er wieder die Sterne oben beobachtete.
Ens: „Sie kann alleine nach Hause",meinte er kalt.
Was verheimlichst du vor mir Ensar?

Ahs: „Du lässt sie um 2 Uhr nachts alleine nach Hause fahren?...Wow,was ein Freund",verdrehte ich meine Augen.
Ich erinnerte mich an unsere Beziehung,wo er mich sogar um 21 Uhr von Emine abholte,um mich nach Hause zu fahren,weil er der Meinung war,dass Frankfurt ab 20 Uhr zu gefährlich wäre.

Ens: „Es passiert schon nichts."
Er machte sich nicht einmal Sorgen um sie.Ein echt toller Freund...
Mein Zittern wurde schlimmer und ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen.Wie erwartet zog er seine Jacke aus und streckte es mir entgegen.
Ens: „Nimm."

Ich starrte seine Jacke an,doch nahm es nicht.
Ahs: „Nein,danke."
Er atmete tief ein und aus.
Ens: „Bitte tue einmal das,was man dir sagt.Ein einziges mal",bittete er doch ich verdrehte nur meine Augen und zählte die Sterne um mich abzulenken.
Mein Stolz war zu groß um seine Jacken anzunehmen.
Plötzlich legte er es um meine Schulter.

Ahs: „Ich habe Nein danke gesagt.Bist du schwerhörig?",zischte ich ihn an und warf ihm die Jacke entgegen.Ich will seine Scheiß Jacke nicht.Soll er sie doch Adelina geben!
Ens: „Uff Ahsen Uff.Was mache ich nur mit dir?",sprach er belustigt.
Ha Ha witzig.

Ahs: „Ich gehe zu Fuß nach Hause",beschloss ich und er riss seine Augen auf.
Ens: „Bist du dumm?Das sind safe 2 Kilometer.Als ob du jetzt mitten in der Nacht 2 Kilometer laufen möchtest?",fragte er ungläubig und ich nickte,bevor ich mich ans Gehen machte.

Ens: „Ey das kannst du nicht machen",kam er mir ebenfalls hinterher.
Ahs: „Wie du siehst schon",meinte ich und ging weiter die Autobahn entlang.
Ens: „Warte wenigstens kurz",sprach er und ging kurz zu seinem Auto,bevor er es abschloss und wieder zurück zu mir kam.
Ahs: „Willst du ernsthaft dein Auto hier lassen?",fragte ich überrascht.

Ens: „Auf dem Weg werden wir bestimmt eine Tankstelle finden,da kann ich dann nachfragen ob ein Abschleppwagen kommen kann oder ich rufe einfach selber an,wenn ich wieder Netz habe",erklärte er.
Logisch...

Somit gingen wir alleine und mitten in der Nacht auf der Autobahn entlang.

So Leute...
Macht euch bereit.
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