Dilara
Dil: „Eigentlich könnte ich jetzt schreien,dass du mich vergewaltigen willst,aber ich habe Mitleid mit dir",sagte ich während er mich ungewollt mit sich zerrte.
Er stoppte und drehte sich zu mir.
Gha: „Bist du dir da sicher?Ich erinnere dich zu gerne dran.Wer lag am Morgen auf mir und hat mein Gesicht betatscht?Oder wer hat in ihrem Traum von mir geschwärmt?Bist du dir sicher,dass ich dich vergewaltigen will?Nicht das es eher andersherum ist",hatte er ein freches Grinsen auf seinen Lippen.Dieser Hund...Dil: „Das...Das ist sehr lange her und außerdem du Schamloser,warum erinnerst du dich überhaupt dran?",schlug ich ihm gegen die Brust.
Gha: „Denkst du ich vergesse sowas?Ich muss unseren Kindern später doch erzählen,wie ich ihre Mutter kennengelernt habe",lachte er.
Ich verstummte und wusste nicht,was ich darauf erwidern sollte.Meinte er das grad ernst?Oder war es einfach ein Scherz?Warum löste es etwas in mir aus?Fühlte ich immer noch was für ihn?
Was stellte dieser Junge bloß mit mir an?
Dil: „T-Träum nicht soviel",sagte ich perplex und strich mir eine Haarsträhne nach hinten.
Er griff wieder nach meiner Hand und zog mich weiter mit sich,bis wir an einem Spielplatz ankamen.Es war eher ein verlassener Spielplatz,welches seit längerer Zeit nicht mehr genutzt worden war.Was suchen wir hier?
Dil: „Wo sind wir?"
Gha: „Ich möchte dir eine Geschichte erzählen",meinte er.
Ich zog meine Augenbrauen zusammen.
Dil: „Sehe ich aus wie ein Kind oder warum willst du mir eine Geschichte erzählen?Willst du mich im Anschluss auch noch schaukeln und mir dabei helfen auf die Rutsche zu klettern?",fauchte ich und er fing an zu lachen.Gha: „Ich werde dir meine Lebensgeschichte erzählen Habibi...Die Gesichte wissen nicht einmal meine Jungs",biss er seine Zähne zusammen.
Jetzt hatte er die Neugier in mir geweckt.Wenn er mir etwas erzählen wollte,was nicht einmal seine besten Freunde wussten,dann muss ich ihm doch sehr wichtig sein oder?
Ich sagte nichts und wartete drauf,dass er begann zu erzählen.Gha: „Weißt du als Kind hat meine Mutter mich jeden Tag hierher gebracht...Eines Tages kam ein maskierter Mann.Er hat meine Mutter genau da erstochen Dilara",brachte er es schwer über die Lippen und zeigte auf eine Bank.
Gha: „Ich bin zu ihr gerannt,aber es war schon zu spät.Sie hatte zu viel Blut verloren.Meine Mutter wäre nicht gestorben,würde ich sie nicht zwingen mich zum Spielplatz zu bringen,aber ich war erst 4 Jahre alt.Woher auch sollte ich wissen,dass sowas passieren würde?",hatte er sich leicht angespannt.Ich hielt meine Luft an.Was sollte darauf erwidern?Er hatte mir grad sein größtes Geheimnis anvertraut.
Gha: „Du fragst dich jetzt bestimmt,warum ich es ausgerechnet dir erzähle stimmt's?",schmunzelte er.
Ja,da hatte er recht.
Gha: „Man sagt,dass man der Person die man am meisten liebt auch am meisten vertraut",fing er an zu erzählen und ich konnte mir schon denken auf was er hinaus wollte.Gha: „Du bist diejenige,der ich am meisten vertraue Habibi",flüsterte er und sah mir dabei tief in die Augen.
Ghassan Zeaiter hatte mir grad indirekt seine Liebe gestanden...Hilal
Hus: „Bist du dir sicher,dass du nicht zum Arzt willst?",fragte er sicherheitshalber noch einmal nach und ich nickte.
Hus: „Ruf mich an,wenn was ist",gab er mir einen kurzen Kuss,bevor er verschwand.Im selben Moment wurde mir wieder schlecht und ich rannte sofort auf die Toilette,bevor ich mich dort übergab.Ich wusch mein Gesicht mit kaltem Wasser und warf mich in mein Bett.
Was hatte ich bloß?Ich hatte schon eine Vermutung doch hatte Angst,dass es wirklich stimmte.War ich überhaupt bereit dazu?War überhaupt Hussein bereit dazu?
Ein Baby kostet viel Zeit und Kraft.Hussein und ich waren nicht einmal verheiratet.Was würden meine Eltern von mir denken?Im selben Augenblick klingelte es an der Tür und ich ging sie erschöpft öffnen.
Emi: „Was geht?",umarmte sie mich.
Hil: „Alles gut bei dir?Wie gehts Ensar?",fragte ich während wir ins Wohnzimmer gingen.
Emi: „Ihm gehts gut...Warum bist du so blass?",zog sie ihre Augenbrauen zusammen und starrte mich verwirrt an.Mein Magen zog sich zusammen und ich spürte wieder,dass etwas hoch kam,weswegen ich aufstand und ins Bad rannte.Emine kam mir hinterher und hielt meine Haare fest,während ich mich erneut übergab.Ich muss wirklich mal zum Arzt...
Emi: „Oh mein Gott,Hilal bist du schwanger?",schrie sie erfreut,während ich mein Gesicht wusch.
Hil: „Ich weiß es nicht",sprach ich unsicher,da wir eigentlich jedes mal verhütet haben.Haben wir es mal vergessen?
Emi: „Ich gehe jetzt ein Schwangerschaftstest holen und du ruhst dich in der Zeit aus", sagte sie bevor sie wieder ihre Jacke anzog und die Wohnung verließ.Es dauerte nicht einmal 20 Minuten,bis sie wieder kam.
Ich las mir die Anleitung des Schwangerschaftstestes und führte es durch.Ich hatte Angst auf das Ergebnis zu gucken und zitterte schon vor Aufregung.Hil: „Bitte guck du zu erst",bittete ich sie und sie nickte.
Wir mussten ein paar Minuten warten,bis es soweit war.
Emine starrte das Ergebnis an,während ich nervös hin und her ging.Ihr Mund öffnete sich ein Stück,bis sie mich überrascht ansah.
Emi: „Du bist schwanger",kam es leise von ihr.Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte.Sollte ich mich freuen oder eher traurig darüber sein?
Die wichtigste Frage,was wird Hussein dazu sagen?Ghassan hat seine Liebe gestanden...
Hilal ist schwanger...Habt ihr besondere Wünsche,die noch unbedingt passieren sollten,bevor die Story endet?
Morgen ist meine allerletzte Prüfung,wünscht mir viel Glück und betet für mich.
Ich küsse eure Augen😘
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Dein Herz - FF
FanfictionFortsetzung von Mein Herz: Achtung: Die Story kann nur gelesen werden, wenn der erste Teil gelesen wurde. Ansonsten wird man es nicht verstehen. Stelle aus dem Buch: „Ja es stimmt, ich habe dich nur ausgenutzt. Was willst du jetzt machen?", er lag s...