T H I R T Y E I G H T

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❝𝕀𝕥 𝕨𝕒𝕤 𝕝𝕚𝕜𝕖 𝕪𝕠𝕦 𝕔𝕠𝕦𝕝𝕕 𝕤𝕖𝕖 𝕚𝕟𝕤𝕚𝕕𝕖 𝕞𝕖 𝕒𝕟𝕕 𝕪𝕠𝕦 𝕤𝕒𝕨 𝕥𝕙𝕒𝕥 𝕀 𝕙𝕒𝕕 𝕤𝕠 𝕞𝕦𝕔𝕙 𝕝𝕠𝕧𝕖 𝕥𝕠 𝕘𝕚𝕧𝕖 𝕚𝕟 𝕥𝕙𝕚𝕤 𝕝𝕚𝕗𝕖 𝕨𝕙𝕖𝕟 𝕀 𝕥𝕙𝕠𝕦𝕘𝕙𝕥 𝕀 𝕙𝕒𝕕 𝕟𝕠𝕥𝕙𝕚𝕟𝕘 𝕝𝕖𝕗𝕥. 𝕀𝕥 𝕨𝕒𝕤 𝕚𝕟𝕤𝕚𝕘𝕙𝕥𝕗𝕦𝕝 𝕒𝕟𝕕 𝕚𝕥 𝕨𝕒𝕤 𝕖𝕟𝕕𝕖𝕒𝕣𝕚𝕟𝕘. 𝔸𝕟𝕕 𝕚𝕥 𝕨𝕒𝕤 𝕓𝕦𝕥 𝕠𝕟𝕖 𝕠𝕗 𝕥𝕙𝕖 𝕞𝕒𝕟𝕪 𝕥𝕙𝕚𝕟𝕘𝕤 𝕥𝕙𝕒𝕥 𝕤𝕥𝕠𝕝𝕖 𝕞𝕪 𝕙𝕖𝕒𝕣𝕥.❞


James blaue Augen musterten mich von oben bis unten und hielten meine wieder fest in ihrem Bann. Dann verzogen sich seine Lippen zu einem schiefen Lächeln und seine Augen begannen zu funkeln. Die Kälte war verschwunden und die volle Kraft dieser blauen Ozeane strömte auf mich ein.

»Hey Love.« Er sah mich verschmitzt an. In einer ruckartigen Bewegung wollte er sich zu mir bewegen, jedoch entwich die Luft aus seinen Lungen zischend vor Schmerz und seine Hand zuckte zu seinen Rippen. Ein schmerzverzerrter Ausdruck huschte über sein Gesicht und seine Augenbrauen zogen sich zusammen. Mit wenigen Schritten war ich bei ihm und stützte ihn.

*oOo*

Irgendwie hatte ich es geschafft meinen müden und lädierten Freund in ein russisches Taxi zu verfrachten. Ich hatte schlichtweg die nervösen Blicke des Taxifahrers ignoriert und ihm anschließend viel zu viel Geld in die Hand gedrückt.Vorsichtig geleitete ich James in mein Hotelzimmer und platzierte ihn auf meinem Bett.

»Bleib hier und beweg dich nicht! Ich bin gleich zurück.« wies ich ihn an und ging ins Bad, um den Verbandskasten zu holen. Kurz warf ich einen Blick in den Spiegel über dem Marmorwaschbecken und betrachtete meine vor Aufregung und Kälte geröteten Wangen. Dann schnappte ich mir den Kasten und ging raus. James saß natürlich nicht mehr auf dem Bett.

Seufzend lief ich zur Balkontür. Es hatte wieder zu schneien begonnen und die Straßenlaternen fluteten die Straßen dreiundzwanzig Stockwerke unter uns mit Licht. Dort außen in der eisigen Kälte Russlands saß James. Schneeflocken hatten sich in seinem blonden kurzen Haar verfangen und die Glut einer Zigarette glühte in der Dunkelheit bei einem tiefen Zug orange auf. Er war komplett zerschlagen, blutete aus einem Kratzer auf der Wange und über der Augenbraue, hatte wahrscheinlich ein oder mehrere Frakturen bei den Rippen 8 und 9, aber zündete sich erstmal eine Zigarette an. Natürlich, was auch sonst? Dieser Mann war unfassbar. Echt unfassbar. Wie hatte er es nur geschafft mehrere Jahre ohne mich zu überleben? Wütend tupfte ich ihm mit einem desinfizierten Tuch das Blut von den Wunden, verarztete sie und verband seine Rippen.

A/N: Achtung, sexuelle Inhalte. Nicht für Minderjährige. Kapitel kann ohne Probleme übersprungen werden.

Als ich fertig war, wollte ich gerade wieder nach Innen gehen und mich abschminken, jedoch packte James mich am Handgelenk und zog mich gegen seine Brust. Er beugte seinen Kopf zu mir herunter und küsste mich. Seine Arme schlang er um meine Taille und drückte mich noch enger gegen seinen Körper. Immer fordernder wurden seine Küsse und langsam erwiderte ich sie. Geschickt fuhr er mit seiner Zungenspitze über meine Unterlippe und bat um Einlass. Ich ließ ihn etwas widerwillig gewähren, doch sobald unsere Zungen sich berührten, seufzte ich auf. Ich spürte wie sich seine Lippen während des Kusses zu einem Grinsen verzogen.

Ich versuchte mich noch näher an ihn zu drängen, obwohl das unmöglich war. Es passte kein Blatt Papier mehr zwischen uns. Meine Hände fahren in seinen Nacken und weiter hinauf und vergruben sich in seinen blonden Haaren. Als ich daran zog, stöhnt er leise auf. Plötzlich mit einem sanften Ruck hab er mich vom Boden und stolperte mit mir zur Balkontür hinein in das warme Hotelzimmer. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte, um einen besseren Halt zu haben, während er mich an den Schenkel oben hielt. Mir war plötzlich unfassbar heiß und meine Haut prickelte wie Champagner. Ich war mir nicht sicher, ob das von dem Temperaturunterschied und der plötzlichen Hitze kam oder von dem heißen Verlangen, das in mir brodelte herrührte. Als wir uns von einander lösten um gierig nach Luft zu schnappen, sah ich ihn an. Seine Wangen waren gerötet und er schien außer Atem zu sein, außerdem funkelte das Blau seiner Augen lustvoll und seine Pupillen waren geweitet. Ich streckte die Hand aus und fuhr mit meinem Daumen die hauchdünne weiße Linie an der linken Seite seines Kiefers unterhalb des Ohres nach. Eine feine Narbe, die vom Rasieren stammte.

Ich drückte meine Schenkel etwas fester zusammen , um seine Hüften und er zischte plötzlich auf. Shit, die Rippen, die hatte ich ganz vergessen.

»James.« sagte ich, wobei ich über seine Wange strich.

»Du bist verletzt. Wir sollten das nicht tun. Du musst dich auskurieren. Danach werde ich mit dir Dinge anstellen, die du dir gar nicht vorstellen kannst. Wir haben alle Zeit der Welt.« flüsterte ich und küsste sein Ohrläppchen. Er legte den Kopf in den Nacken und keuchte.

»Du glaubst doch nicht, dass ich jetzt aufhöre, Laura. Dann müssen wir eben vorsichtig sein.« Sein heißer Atem strich über mein Ohr und bereitete mir eine Gänsehaut. James lachte leise, denn er wusste genau, was für eine Wirkung er auf mich hatte. Er umfasste mit seinen Händen meinen Hintern und drückte ihn gegen seinen Schritt.

»Das Problem wird nämlich nicht so schnell wieder verschwinden.« Oh, ich spürte sein Problem genau an meiner Mitte. Frech grinsend schob ich in einer geschmeidigen Bewegung schnell meine Hüften vor und James stöhnte auf. Erneut legte er den Kopf in den Nacken und auch ich stöhnte lustvoll. Das Verlangen vibrierte in mir und pulsierte heiß durch meine Adern. Ich wiederholte das Ganze und James drückte mich gegen die Wand. Irgendwann kam er mir mit seiner Hüfte entgegen und verwickelte unsere Zungen wieder in einen heißen Kampf.

Ich stieß mich von der Wand ab und wir schwankten rüber zum Bett, auf das ich mich rückwärts fallen ließ. James stand über mir und musterte mich hungrig. Ich zog ihn an seiner Krawatte zu mir herunter und unsere Lippen fanden wieder zu einander. Mit den Händen fuhr ich über seine Brust und spürte wie seine Muskeln unter dem Hemd spielten. Sein Bauch war warm und auch seine Hände gingen auf Wanderschaft. Ich keuchte auf und vergrub mein Gesicht in seinem Nacken, als er mit seinen Lippen über mein Schlüsselbein fuhr, sanft an der dünnen Haut knabberte und dann entschuldigend mit der Zunge drüber fuhr. Er roch nach typisch James und ich konnte gar nicht genug davon kriegen. Abermals vergrub ich meine eine Hand in seinen Haaren, wohingegen die andere auf Wanderschaft ging und schnell die Beule in seinem Schritt gefunden hatte. Immer wieder fuhr ich in unregelmäßigen Bewegungen darüber und machte ihn schier wahnsinnig.

Er hatte mir inzwischen meinen weißen Rollkragenpullover über den Kopf gezogen und seine Hände öffneten in einer geschmeidigen Bewegung meinen BH. Seine Lippen küssten sich in einer Linie über meinen Bauch und ab und zu biss er sanft zu, was mich beinah irre werden ließ.

Ich wollte diesen Mann so sehr, wie ich noch nie zuvor jemanden gewollt hatte. Meine Finger krallten sich in sein Hemd und tasteten sich schließlich zur Knopfleiste vor. Ich nestelte an den Knöpfen und riss sie schließlich frustriert auseinander. Sie sprangen nach allen Seiten weg.

»Das war Armani.« knurrte James lustvoll in mein Ohr.

»DAS ist mir sowas von scheiß egal.« erwiderte ich und küsste seine Bauchmuskeln zwischen den Wörtern, was ihn erneut dazu brachte, dass er rau auflachte. Sein Mund fand meine Brustwarzen und er spielte daran, bis sie steif wurden. Immer wieder küsste er eine und zwirbelte die andere sanft mit dem Finger, dann wechselte er.

Fast zeitgleich öffneten wir den Gürtel des jeweils anderen. Dann sah er mir tief in die Augen. Und ich? Ich konnte nicht anders als glücklich zu lächeln und mich in dem Blau seiner Augen zu verlieren.





A/N: Das war das erste Mal, dass so etwas in der Richtung geschrieben habe und ich würde mich freuen eure Kritik dazu zu hören. LG MR.

Golden Roses | A James Bond fanficWo Geschichten leben. Entdecke jetzt