Jessica und ihre Familie geraten in eine schreckliche Krise,ihre Eltern lassen sich scheiden.
Für Jessica und ihren Bruder Dean heißt es das sie mit ihrer Mutter nach Ohio ziehen müssen.
Beide glaubten anfangs das ihre Mutter dort eine Wohnung für s...
Immer noch laufe ich durch die Straßen und denke über die ganze Situation nach. Wie konnte es so weit kommen? Was wohl mein Dad gerade tut? Wie fühlt er sich so ganz alleine ohne uns in England? Es beginnt zu regnen und ich renne schnell über die Straße und rüber zu dem Haus von Nicole. Da rein will ich aber immer noch nicht. Ich setzte mich auf die Bank vor dem haus und lege meinen Kopf in die Hände. Das Leben hier wird so schrecklich für mich werden! Tränen laufen mir über die Wange und meine Brust zieht. „Jess?",taucht die zarte Stimme von Lexy auf Mist! Schnell fahre ich mir über die Wangen und grinse sie gespielt an „Hi." „Was tust du hier draußen so allein?",fragt sie mich besorgt „Äh...ich war spazieren und wollte noch etwas...naja...Zeit alleine verbringen bevor ich in das ganze Chaos da drin wieder eintauche." Lexy setzt sich zu mir und streicht mir über den Arm „Du hast geweint." „Nein das war bloß der Regen." Eine noch schlechtere Lüge gibt es echt nicht ! „Wieso hast du geweint?",fragt sie mich Mit jemanden zu reden wird wohl nicht schaden. „Wegen meinem Dad und der Lage in der meine Familie und ich jetzt stecken." Sie runzelt ihre Stirn leicht und wartet bis ich weiter rede. „Meine Eltern lassen sich scheiden und das ist das schlimmste was mir passieren kann.Ich hab meine Familie so wie sie ist geliebt und ich vermisse meine Freunde,mein Zuhause,England und meinen Dad.",das Ende spreche ich voller Trauer aus Lexy rückt näher an mich rann und umschlingt mich mit ihren dünnen Armen. „Es tut mir leid für dich." Jetzt nicht weinen. „Schon gut.",sage ich schwer Als wir uns voneinander lösen lächelt sie mich bemitleidet an und steht auf „Kommst du mit rein?" „Ich bleibe noch etwas hier geh du schon einmal vor." Als ich die Tür höre denke ich an meine Zeit in England.
„AHH!Dad nein!Bitte!",schreie ich vor lachen Wie immer kitzelt er mich und ich krümme mich zusammen um die Kitzel Attacke abzuwehren. Mein Dad ist der netteste Mensch auf der ganzen Welt. Ich liebe ihn über alles... „Gibst du mir den letzten Keks ?",fragt er mich mit einer nach oben gezogenen Augenbraue. Man wie macht er das ? „Hm...lass mich überlegen.",ich tippe mir mit dem Finger auf die Lippe und brülle dann „NIEMALS!!!" Sofort bricht eine Kissenschlacht aus und er springt dann auf und beginnt mich erneut zu kitzeln... Dad...
„Was machst du hier ?",fragt mich Noah Wie lange steht er hier schon rum? „Sitzen." Er fährt sich durch sein Haar und blickt zur Tür „Du willst da nicht rein oder ?" „Bingo,wegen dir glaubt meine Mum das ganze zwischen dir und meinem Bruder sei meine Schuld danke dafür.",zische ich Leise füge ich hinzu „Als sei mein Leben jetzt schon nicht schrecklich genug." Meine braunen Haare fallen mir vor das Gesicht und ich bin verloren in meinen Gedanken. Ich will nicht das es so für immer bleibt... Wenn ich nur daran denke das Dad da ganz allein in diesem großen Haus lebt. „War es doch auch !",zischt er und läuft die Einfahrt rauf „War es doch auch .",äffe ich ihn mit einer hässlichen Stimme nach Penner ! Ich bleibe noch eine Weile in dem kalten Regen draußen und denke einfach über alles nach. Einen Menschen ganz alleine zu lassen ist unter alles würde. Mit einem durchnässten Sweatshirt laufe ich in das Haus hinein und ziehe meine nassen Schuhe aus. „Oh Gott Jessica !Was ist mit dir passiert?",fragt meine Mum und starrt mich besorgt an „Was wohl es regnet draußen,ich geh jetzt duschen und dann ins Bett gute Nacht.",gebe ich emotionslos von mir und renne die Treppen rauf. Gerade will ich mit niemanden sprechen und erst recht nicht mit meiner Mum. Es ist ihre Schuld das wir hier sind und mein Dad alleine in England. Ich greife nach dem Griff zum Bad,da greift jemand nach meiner Hand „Alles klar bei dir?",fragt mein Bruder „Ja." Ich bin schon mit halben Körper im Badezimmer,da hält er mich wieder auf. „Sei ehrlich zu mir.",er schaut mich ernst an „Man Dean es geht mir gut ich will einfach nur allein sein." Unter der Dusche laufen mir Tränen runter und ich versuche mich auszuheulen,bevor ich wieder da raus muss.
Nach der warmen Dusche liege ich im Bett und starre die Decke an. So wird mein Leben nicht auf ewig bleiben,nach meinem Abschluss hier ziehe ich zurück nach England zu meinem Vater. Ich werde hier nicht bleiben,das ist vielleicht ihr Leben,aber nicht meines !
—- Jessica's Dad (Thomas ) :
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