83.Kapitel

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Begreifen zu müssen das jemand nicht dieselben Gefühle für sich hat wie du sie hast kann dich zerstören.
Es ist wie ein Tornado voller Gefühle,doch nur eine Person empfindet so.
Natürlich weiß ich das Noah etwas für mich empfunden hat,aber es war nicht liebe gewesen.
Jede Minute deines Lebens geschehen Dinge von denen du nicht erwartet hast das sie ausgerechnet heute passieren,doch als Mensch musst du mit allem rechnen was auf dich zukommt.
Anfangs glaubte ich es sei Schwachsinn,der Auszug aus England,das ich Noah kennengelernt habe...und das ganze,aber genau das hat mich zu dem Moment gebracht an dem mir mein Herz bis ins letzte gebrochen wurde und den Moment als ich mich verloren habe.

Ein paar Stunden zuvor
Wie üblich hüpfe ich aus der Dusche laufe die Treppen hinunter und sehe Mom.
Lächelnd empfängt sie mich gibt mir eine Waffel und sieht rauf zu den Treppen.
„Wo ist dein Bruder ?"
Verwirrt sehe ich ebenfalls rauf zucke meine Schultern und esse weiter.
Mum starrt immer wieder rauf und schüttelt genervt ihren Kopf als er plötzlich doch herunter gerannt kommt.
„Jess schnell zieh deine Schuhe an wir müssen los."

Im Auto schaue ich ihn fragend an „Sag mir was los ist ?"
Genervt reibt er sich die Brauen und sieht mich an „Okay wir sind da Steig aus."
„Und was ist mit dir ?",hacke ich nach
„Jess geh jetzt endlich zum Unterricht ich hab's eilig !!!"
Nichtsahnend verlasse ich das Auto und stelle im Laufe des Tages fest das auch Noah nicht in der Schule ist.

Hier stimmt etwas ganz und gar nicht...
Benebelt stehe ich an meinem Spind und starre ins leere.
Alle Leute um mir herum wirken wie Geister auf mich und ich verstehe das ich eigentlich der Geist bin.
Dieses leere Gefühl in meinem Magen...das leere Gefühl in meinem Herzen und die tausend stimmen in meinem Kopf die mir sagen das etwas bestimmt schief laufen wird.

Was wenn ein Moment mein gesamtes Leben verändern könnte ?
Wie würde ich mich fühlen wenn mir irgendwas schlechtes passiert oder jemanden den ich liebe?

Verwirrt reibe ich mir durch die Haare und schließe meinen Spind,als plötzlich jemand gegen mich knallt.
„Wow sorry ich wollte dich nicht anrempeln.",sagt ein grinsender Dorian zu mir
„Alles gut mir ist ja nichts passiert."
Dorian lehnt sich gegen meinen Spind und dreht seinen Schlüssel in den Fingern.
„Also hast du von der Party heute gehört ?"

Verwirrt runzle ich meine Stirn...
„Welche Party ?"
Lachend fährt er sich durch sein Haar.
„Dein Bruder und Noah haben sie doch die ganze Zeit über geplant,sie haben schon wochenlang ein Gebäude gesucht um sie starten zu lassen."
Und ich Idiotin habe geglaubt etwas schlimmes wäre geschehen,das die zwei in der scheisse stecken,dabei haben sie eine Party geplant ?

„Ah und wo soll die stattfinden?",frage ich
„ Lustiger weise in meinem Haus."
Ob ich bescheuert bin?
In dem Moment wirkte nichts wie geplant auf mich.
Ich habe geglaubt was ich gehört habe.
Grinsend blinzle ich „Okay schick mir die Adresse und die Uhrzeit ich bin dabei."
Hätte ich gewusst was auf mich zukommt,dann hätte ich niemals eingewilligt.

Wie üblich verlasse ich mit einem grinsen auf den Lippen die Schule und Hacke mich unter meine zwei besten Freunden ein.
Ally und Finn starren auf ihre Handys als ich sie rüttle „Hey ihr zwei !Wir gehen heute auf eine Party klar."
Ally lehnt ihren Kopf zurück und starrt mich an. „und wieso?"

„Na weil dein Freund und mein Ex Freund etwas planen und mich nicht eingewilligt haben,also will ich ihnen einen Strich durch die Rechnung ziehen und das durch eure Hilfe."
Sie seufzen beide und nicken...
„Schick uns den Standort und wir sind dabei.",beendet Finn die Konversation und steigt in den Wagen

Am Abend erhielt ich dann die Nachricht von Dorian.
Ich glaubte nicht das es so weit kommen würde...
Wäre ich doch bloß nicht so bescheuert gewesen.
Hätte ich niemals eingewilligt!
Könnte man doch nur in die Zukunft blicken und solche Dinge vermeiden.
Doch so etwas existiert nicht und Stück für Stück zerreißt dich deine Seele von innen selber.

Fertig gestylt stehe ich unten in meinem Kleid und sehe meine Mum an.
„Ich bin spätestens vor Mitternacht wieder da ich will nur etwas klären."
Sie küsst meine Wange und streicht über diese „Ich liebe dich mein Liebling."
„Ich dich auch Mum."

Wüsste meine Mum zu dem Zeitpunkt was geschehen würde,dann hätte sie uns niemals aus dem Haus gelassen.
Vielleicht wäre ich sogar selber nicht aus dem Haus gegangen ...hätte Dean niemals gehen lassen oder überhaupt hätte vielleicht sogar niemals die Party stattgefunden.
Es gibt so viele vielleicht Sätze,doch letzten Endes geschah es.

Finn und ich saßen vorne gemeinsam und eine aufgestylte Ally hinten.
„Dean bringt mich dafür um das ich es dir nicht ausgeschlagen habe.
Jetzt sitze ich hier mit dir und fahre ins elend."
Ich drehe meinen Kopf lachend um und strecke ihr die Zunge aus.
„Das wird schon."
„Ich hoffe es du kleine Hexe.",antwortet sie lachend

Der kalte Wind weht mir durch meine langen Haare und ich lehne meinen Kopf zurück.
Genüsslich atme ich die kalte Luft ein und drehe meinen Kopf zu Finn „Also was hälst du von ein wenig Musik?"
„Ich würde mich herzlich darüber erfreuen."

Den ganzen Tag über hatte ich dieses schlechte Gefühl in meinem Magen,die Angst davor das etwas schlimmes geschieht...etwas das mein ganzes Leben verändern könnte.
Aber ich bescheuerte habe nicht auf dieses Gefühl in mir gehört...nur daran es allen heim zu zahlen.
Den Leuten zu zeigen das ich mehr aushalten könnte als sie.
Aber so stark wie ich es zu sein schien bin ich nicht und das weiß ich jetzt.
Ich sehe in mir mehr als ich es eigentlich bin.

Die dröhnende Musik schallt durch die Boxen und wir erreichen die Party.
Erschöpft fahre ich mir durch mein Haar und entdecke von weitem Noah und Dean.
Noah starrt mich sofort an springt auf und läuft auf mich zu.
„Was tust du hier !?",zischt er
„Mich amüsieren was denn sonst."
Er kaut auf seiner Lippe herum starrt umher und dann zurück zu Dean „Jess bitte geh."
„Wieso ?Willst du deine Ex Freundin hier nicht haben neben deiner neuen Beute ?"

„Du hast gesagt das du mir verzeihst.",flüstert er
„Das habe ich auch...nur heißt das nicht das ich es dir nicht mehr unter die Nase reibe und jetzt lass mich."

Hätte ich doch in dem Moment einfach alles stehen und liegen gelassen.
Wäre ich doch nur gegangen.

Zufrieden über meine Aussage drehe ich um und gehe zu Dorian.
Er reicht mir einen Drink und aus einem wurden immer und immer mehr...
In meinem Kopf drehte sich alles und plötzlich landete ich auf der Tanzfläche.

Dorian zieht mich immer näher an sich,sein heißer Atem prallte auf meiner nackten Haut ab und ich verstadn nicht was eigentlich hier geschah.
Mein Köper wollte sich wären,doch ich war zu schwach.

Mit einem dreckigen Lächeln auf den Lippen zog er mich an der Hand von der Tanzfläche.
„Komm mit Jess."
Was geschieht hier ?
Verstehe ich eigentlich was hier abgeht ?
Ich meine ich weiß doch was er vor hat...aber...
Mein Kopf dreht sich,mein Herz rast und ich spüre wie ich in einen Raum gezogen werde.

Nach und nach fassen seine Hände nach mir und ich versuche ein Nein zu murmeln.
Was tut Dorian da ???
Nein! Versuchte ich zu rufen !!
Bitte nicht !
Hilf mir.
Holt mich hier raus...

„Jess es wird dir gefallen.",haucht er mir zu
Bitte...
Schwer atmend keuche ich nach Luft und das letzte was ich mitbekam war wie er mir meine Kleidung entriss und mir das nahm was ich nie mehr wieder bekommen würde.
Ich versuchte einfach das schreckliche Gefühl zu vergessen.
Doch ich wusste was hier gerade geschah...
Ich werde vergewaltigt von Dorian der mir einen Freund vorspielte.

Das einzige was später geschah war das ich mich alleine in einem leeren Zimmer befand.
Ein roter Lacken unter mir und meine leere Seele.
Plötzlich sprang die Tür auf und Noah und Dean standen vor mir,sie sahen mich beide geschockt an.
In dem Moment verstand ich wieso sie mich nicht auf der Party wollten...wegen Dorian .
Noah hatte Dean davor gesagt gehabt was Dorian mit mir vor hatte.
Er wusste es.

Sie beide wussten es...

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Das war das zeitletzte Kapitel also macht euch gefasst auf das letzte

Shut up BadBoy!    My wrong decision Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt