Shut up BadBoy! My wrong decision

71.Kapitel

Seelenverwandte
Mein ganzes Leben lang glaubte ich nie an so einen Schwachsinn,doch als ich Finn kennenlernen durfte merkte ich das wir mehr als nur Freunde sind.
Er ist sowas wie ein naja es ist schwer zu erklären...wie ein Seelenverwandte ja !
Gemeinsam sind wir auf meinem Zimmer und er starrt bloß meinen Fernseher an.
„Ich verstehe manche Filme einfach nicht!Wer guckt denn sowas das ist doch langweilig !"
Wir sehen uns an zuckten die Schultern und er seufzt „Die sollen mal endlich richtige Filme produzieren anstatt so einen Blödsinn."
Er nimmt eine Strähne von meinem Haar wickelt sich diese um den Finger und lässt sie wieder los.
„Glaubst du Ally und dein Bruder sind schon lange zusammen ?Ich mein wir waren schon so oft bei dir und glaubt zu der Zeit waren sie schon zusammen ?"
„Keine Ahnung irgendwie läuft ja alles hinter meinem Rücken."
Diese Anspielung galt eigentlich Noah.
„Diese Anspielung galt bestimmt nicht Ally.",sagt Finn und verzieht sein Gesicht
„Halt die Klappe du Idiot.",necke ich ihn und stupse ihn sanft.
Ally und ich sind natürlich auch beste Freunde,doch zu Finn spüre ich diesen Draht,der mir sagt das wir beide wie zwei Seelen sind die einander gefunden haben.
Ich lege meinen Kopf auf seiner Schulter ab und er lehnt seinen gegen meinen Kopf.
„Wenn du willst dann Regel ich das für dich mit Noah."
Ein Lächeln huscht über meine Lippen und ich nehme seine Hand in meine.
„Schon gut Finn.Ich will nicht noch mehr Probleme am liebsten würde ich einfach alles vergessen."
Ein Nicken von ihm reicht mir und gemeinsam starren wir den Fernseher an in dem noch immer nur Schrott läuft.
„Also ich wäre dafür das wir einfach schlafen.",sagt Finn
„Ich auch."
Er Schaltet den Fernseher aus und ich laufe zu meinem Fenster wo ich die Gardinen zu ziehe.
Finn zieht uns die Decke über und genüsslich schlafe ich tief und fest ein.
...
3:22 Uhr
Meine Augen öffnen sich und alles ist Stock dunkel.
Ich Greife nach meinem Handy und sehe auf die Uhr !
Na toll ich bin mitten in der Nacht aufgestanden!
Ich schalte meine Handy Taschenlampe ein damit ich Finn nicht wecke und schleiche die Treppen hinunter um mir in der Küche ein Glas Wasser zu nehmen.
Unten treffe ich in der Küche dann auf meinen Bruder.
„Wieso bist du noch wach?",fragt Dean mich
„Finn und ich sind bereits um fünf Uhr eingeschlafen."
Er formt ein ‚Oh' mit seinen Lippen und stellt sein Glas in die Spüle.
„ich gehe wieder ins Bett Schlaf schön."
Dean grinst mich an stupst mich an der Schulter und läuft die Treppen hinauf.
Sofort falle ich in meine Gedanken...

Finn und ich haben mal beschlossen zusammen in eine Karaoke bar zu gehen.
Als wir dort waren haben wir anfangs bloß den anderen Kunden zugehört,doch irgendwann hatte ich selbst Lust darauf mal zu singen.
Ich habe wahrscheinlich eine Stunde gebraucht um Finn zu überreden mit mir zu singen.
Das Gefühl als wir dort oben standen und gesungen haben war magisch !
Er hat es mir überlassen das Lied auszuwählen und ich habe mich für das Lied -flashlight- entschieden.
Die ersten Strophen bis zum Refrain habe ich alleine gesungen,natürlich haben wir den Refrain gemeinsam gesungen,danach übernahm Finn ein paar Strophen.
Ich fand das Lied passte einfach zu uns...
-Ende der Gedanken -
„Jess ?"
Ich drehe mich zu der Stimme und ein verschlafener Finn sieht mich an.
„Ich habe mir nur ein Glas Wasser genommen ich komme gleich wieder hoch."
Er stellt sich neben mich nimmt sich ebenfalls ein Glas und füllt es mit Wasser.
„Weißt du wovon ich geträumt habe !Von unserem Karaoke Abend.",er beginnt zu lachen
Ich sag's doch...Seelenverwandte.
„Wir waren gar nicht mal so schlecht."
...
Auf meinem Zimmer legen wir uns wieder ins Bett und reden noch etwas.
Jemanden wie Finn zu haben ist ein Geschenk,nicht jeder Junge wäre so ein guter Freund wie er.
„Danke.",sage ich sanft
„Wofür ?",er sieht zu mir
Ich weiß nicht wie ich auf diese Frage richtig antworten soll drum sage ich bloß „Einfach für alles."
Zärtlich legt er seinen Arm um mich und ich kuschle mich bloß an ihn.
„Du musst mir niemals danken.",haucht er mir zu
Und so schlafe ich erneut ein.