64.Kapitel

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Ich sitze auf einem Sessel neben mir Lexy die gelangweilt eine Strähne ihres Haares flechtet.
„Ist dir langweilig ?",frage ich sie
Sie seufzt nickt und sieht mich an.
„Wie wäre es mit einem Spaziergang draußen ?"
Sie nickt und gemeinsam laufen wir aus dem Hotel.
Ich verschränke meine Hände vor der Brust und gemeinsam laufen wir nebeneinander und reden.
„Als Jonathan gestorben ist kam Vanessa eines Abends zu und nachhause.",beginnt Lexy zu reden
Verwundert sehe ich sie an und sie fährt fort.
„Sie war volle Hass.Ich hatte das Gefühl das sie uns allen am liebsten etwas antun würde.Sie hat geschrien und hat meine Eltern dazu gezwungen sie zu Noah zu lassen."
Sie bleibt stehen sieht mich an und sagt „Noah war nicht zuhause,meine Eltern haben sie für ein paar Wochen in ein man könnte es sogar Internat nennen geschickt.Vanessa hätte beinahe das ganze Haus auf den Kopf gestellt."
Lexy fährt sich durch ihr braunes Haar und blickt voraus „Meine Eltern wollten sie beruhigen,aber das machte sie noch wütender.Sie hat sich dann an mich gewendet und hat gesagt wenn Noah wieder zurück ist sag ihm das es ihm bewusst sein soll das all das nur seine Schuld war."
Der Wind weht wieder eiskalt und ich reibe mir über die Arme „Aber so war es doch nicht oder Lexy?"
Sie zieht ihre Luft ein und lächelt dann „Natürlich nicht...es war ein Unfall."
Wieso hatte ich das Gefühl das sie gelogen hat?
Am Hotel angekommen sehe ich Noah auf dem selben Sessel sitzen wie ich zuvor.
Er tippt eine Nachricht und Lexy lächelt mich an und flüstert „Erzähl ihm bitte nichts davon."
Neben ihm angekommen schaut er schnell auf und lächelt uns an.
„Wo wart ihr?"
„Unterwegs.",sagt Lexy schnell und läuft zum Fahrstuhl
Tausende von Gedanken fliegen in meinem Kopf herum.
Wieso hat Vanessa zu Lexy gesagt das all das nur Noahs schuld sei?
Dorian war doch auch dabei...
„Alles klar?",flüstert Noah mir zu
„Natürlich."
...
In unserer Etage angekommen geht jeder auf sein Zimmer,bis Noah und ich dran sind.
Ich will gerade meinen Schlüssel in dem Schloss stecken,da legt er seine Hände um mich.
„Schlaf bei mir.",flüstert er in meine Halsbeuge
„Noah...ich muss mich doch noch umziehen."
Er schüttelt seinen Kopf nimmt meinen Schlüssel und legt dann unsere Hände ineinander.
„Du kannst was von mir haben."
Ein Lächeln huscht über meine Lippen und gemeinsam laufen wir zu seinem Zimmer.
...
Drinnen angekommen sehe ich mich um obwohl ich heute bereits schon mal hier war.
„Sehr viel anders als deins ist es nicht.",sagt er
Langsam ziehe ich meine Jacke aus und hänge diese auf.
Noahs Blick verfolgt mich,was mich etwas unter Druck setzt.
Ich nehme mein Haargummi und binde mir einen hohen Zopf...
Plötzlich spüre ich ihn dicht hinter mir.
„Soll ich dir helfen.",haucht er mir zu
Meine Brust hebt und senkt sich etwas schneller und ich sehe ihn an...
„Wie ?",frage ich ihn
Ein Lächeln umfährt seine Lippen und er gleitet zu meinem Shirt und fast darunter „Naja ich könnte das für dich ausziehen."
Ein sanftes Nicken kommt von mir und da zieht er es mir schon aus.
Seine Augen sehen plötzlich so viel dunkler aus und mit einer Hand streicht er über meine Taille.
„Dieser Ausflug war doch kein Reinfall.",haucht er mir zu
Ich lächle stelle mich vor ihn und fahre wie er zuvor bei mir unter sein Shirt.
Sein blick lag auf mir und er sah so wunderschön aus.
„Tu was immer du willst.",flüstert er
Nun lag sein Shirt ebenfalls auf dem Boden und wir begangen auch schon uns zu küssen.
Ich lag auf der Matratze und Noah über mich gebeugt.
Der Kuss wurde immer intensiver,doch aufhören wollte ich nicht.
Immer wieder fuhren Noahs Hände über meine nackte Haut.
„Du bist so wunderschön Jess.",haucht Noah mir zu
Nun sehe ich ihn an und fahre mir meiner Hand über seine Wange „Ich liebe dich Noah."
Lächelnd sieht er mich an und küsst mich nun am Hals und dann zu meiner Wange rauf,dann mein Mundwinkel und vor meinen Lippen haftet er.
Er küsst mich sanft und unsere Lippen bewegen sich dabei im selben Takt,dann lösen wir uns und er lächelt „Also an solche Ausflüge könnte ich mich gewöhnen."
Ich lache und sehe zu meinem Handy das in dem Moment aufblinkt.
Noah reicht es mir und läuft zu seinem Koffer und wirft mir ein Shirt zu.
Erst ziehe ich es mir über und sehe dann auf die Nachricht.

Hey Jess...
Dean hat es dir erzählt ?? ~Ally

Ich kaue auf meiner Lippe herum und überlege wie ich antworten soll und was ich überhaupt sagen möchte.

Ja hat er...aber schon gut ich freue mich.Ich verstehe nur nicht wieso du oder Dean es mir nicht sofort gesagt habt.~Jess

Ich schnaufe und sehe zu Noah der auf sein Handy starrt.
„Alles klar bei dir ?",frage ich etwas besorgt
„Äh.Ja...wieso?"
Mit einem Lächeln kommt er auf mich zu legt sich neben mich.
Mein Handy blinkt erneut auf und ich sehe auf die Nachricht.

Keine Ahnung...ich...war mir nicht sicher wie du es aufnehmen würdest.Tut mir leid. ~Ally

Noah lacht kurz auf „ich hatte also recht."
Kurz sehe ich ihn an hebe eine Braue und schaue dann wieder auf mein Handy.
„Mein Bruder sagt mir sein Geheimnis aber ich ihm meins nicht,glaubst du..."
Noahs blickt wird plötzlich scharf und es beendet meinen Satz „Du willst es ihm erzählen?"
Ich zucke meine Schultern und er fährt sich durch sein Haar.
„Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist Jess,ich mein was wenn er es so aufnimmt wie beim letzten Mal,da waren wir nicht einmal zusammen.",sagt er und sieht dann wieder mich an
„Wenn du es nicht willst,dann lassen wir es."
Ich drehe ihm den Rücken zu knipse das Licht aus und versuche einzuschlafen.
„Jess..."
Ich antworte nicht.
„Jess !",sagt er etwas lauter
Genervt schnaufe ich und er schaltet das Licht erneut an.
„Ich meine doch nur wenn wir es ihm erzählen und er es falsch aufnimmt,dann könnte es dazu führen das wir uns gar nicht mehr zu Gesicht bekommen."
Mein Blick liegt noch auf der Vase die auf dem Tisch liegt als Dekoration.
„Glaubst du das könnte ich ertragen."
Sofort drehe ich mich um und schaue Noah an dessen Blick auf mir liegt.
„Als würde ich auf Dean hören.",sage ich
Noah streift zu meiner Hand und legt diese in seine.
„Ich will nur kein Risiko eingehen."
Ein Lächeln huscht über meine Lippen und langsam setzte ich mich auf seinen Schoß und nehme ihn in die Arme.
„Nichts könnte mich von dir trennen."
„Das hoffe ich.",flüstert er

Shut up BadBoy!    My wrong decision Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt