23.Kapitel

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Ich strecke mich und blicke auf die Uhr -13:45-
Mist!!!Ich habe den halben Tag verpennt !!!
Genervt springe ich auf und laufe ins Bad wo ich mich erstmal fertig mache.
Unten angekommen ist mein Dad nirgends zu sehen also beschließe ich mir ein Müsli zu schnappen und erstmal was zu frühstücken.
„Guten Morgen Schlafmütze!",ruft mein Dad und wischt sich die dreckigen Hände mit einem alten Lappen ab.
„Morgen.Wieso bist du so schmutzig ?",frage ich ihn
„Ach ich repariere gerade ein Motorrad für einen Bekannten."
Ich nicke und runzle die Stirn „Welcher bekannte ?"
Sofort wird mein Dad komisch und ich verstehe nicht was hier los ist.
„Dad?"
Er jedoch ändert sofort das Thema des Gespräches und wirft das Handtuch zur Seite „Worauf hättest du heute Lust?"
„Nichts ich hatte bloß vor mal durch die Straßen zulaufen um die paar Tage hier zu genießen bevor ich wieder zurück muss."
Er nickt und blickt aus dem Fenster „Es ist so einsam hier ohne euch."
Ich kaue auf meiner Lippe herum und spiele mit dem Löffel in meinem Müsli herum.
„Dad ich weiß das es schwer sein muss,aber ich werd dich öfter mal besuchen versprochen."
Er nickt atmet tief durch und grinst wieder „Na gut du schaust dir nochmal unsere Straßen an und ich repariere das Motorrad zu ende."
Als Antwort nicke ich und er verlässt sofort die Küche und geht raus in die Garage.
Welcher Bekannte ???
Langsam schlendere ich durch die Straßen und lächle bekannte Gesichter an.
Eine Menge dieser Leute sehen geschockt aus wenn sie mich sehen.
Am meisten die ältere Dame die etwa 2 Blocks weiter von uns wohnt.
Kennt ihr diese alten Frauen die die größten Klatschtanten des Wohngebiets sind?
So eine ist sie.
Nachdem Mum und Dad beschlossen hatten sich zu trennen,hat sie es herausgefunden und es überall verbreitet.
Ab dem Tag an habe ich sie gehasst,da sie kein Herz hat!
Es war schon schlimm genug es meiner Klasse klar zu machen,doch dann auch noch den restlichen Leuten die ich kenne.
Sie blickt mich mit einer hochgezogenen Augenbrauen an und lächelt dann falsch,doch das einzige was sie von mir bekam war ein genervter blick.
Lästertante!!!
Ich biege in den Park ein und komme dann unter einem kleinen Dach unter wo eine Bank steht.
Das war immer mein Ort,hier habe ich mich immer versteckt wenn ich einfach mal nicht zuhause sein wollte.
Klar konnte ich mich auf meinem Dach verstecken,jedoch hätte Dean mich finden können und das wollte ich in den Momenten nicht.
Die einzige Person die diesen Ort kannte war Blair...
Blair...
Ich habe sie die ganze Zeit über als ich in Amerika war ignoriert.
Vorsichtig ziehe ich die Füße an meine Brust und lege meinen Kopf auf meine Knie.
„Hallo.",taucht plötzlich eine Stimme auf
Eine mir bekannte Stimme...
Mein Kopf schießt hoch und dort sehe ich sie.
Klein,braune Haare und mit einem traurigen Blick.
„Blair ?"
„Ach du kennst mich ja doch noch."
Sie ist bedrückt und hält einen Brief in der Hand.
Ist der für mich?

Shut up BadBoy!    My wrong decision Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt