Gerade will ich die Straße überqueren um Alika zur Rede zu stellen, als ein Auto mit quietschenden Reifen genau vor mir stehen bleibt. Oh nein!
Ich schaue zu Alika, die ihren Finger auf ihren Mund legt und ihr Handy hochhält.
Ich erkläre es dir später, aber bitte sag ihm nichts!
- Alika„TIANA!", ein wütender Zachary steigt aus seinem überteuertes Auto aus und kommt auf mich zu marschiert. „Steig sofort in das verschissene Auto!"
Mit großen Augen starre ich ihn an und werde von ihm an den Arm gepackt und zum Auto gezogen. „SOFORT!"
Eingeschüchtert steige ich ein und packe dabei mein Handy wieder in meiner Hosentasche ein. „Schrei mich nicht an!"
Die Antwort daraufhin ist bloß das zuschlagen von der Autotür. Kurze Zeit später steigt er ein und fährt los.
„Hier ist eine 30 Zone..", murmel ich als Zachary viel zu schnell durch die Stadt fährt.
Er antwortet nicht und fährt daraufhin nur noch schneller. Er ist definitiv sauer auf mich!
Vor seinem Haus angekommen steigt er ohne ein Wort zu sagen aus dem Auto und öffnet die Tür für mich. „Mitkommen."
„Ich bin nicht dein scheiß Köter.", fauche ich und bleibe auf der Stelle stehen.
Er schaut mir wütend in die Augen. „Mein scheiß Köter ist auch nicht abgehauen.", zischt er mir zu. „Entweder du läufst eigenhändig mit oder ich trage dich.", gibt er mir die Wahl.
Beleidigt schaue ich weg und beobachte geradewegs wie das Tor sich automatisch schließt und seine Männer zu uns gucken.
„Na dann!", brummt er und kurze Zeit später lande ich mit dem Oberkörper über seinen Rücken.
„ZACHARY!", wütend haue ich ihm auf den Rücken. „Ich darf doch wohl alleine rausgehen! Mir ist doch nichts passiert.", schreie ich ihn an.
„DIR HÄTTE ABER WAS PASSIEREN KÖNNEN!", brüllt er zurück, woraufhin ich automatisch zusammenzucke.
Er hat sich Sorgen gemacht. Verdammt, vielleicht hätte ich doch ihn fragen sollen ob er - er hätte es niemals zugelassen.
„Ich bin keine Prinzessin um die man sich kümmern muss, Zachary. Ich bin Erwachsen und will mein eigenes Leben führen.", versuche ich es dieses Mal mit einer ruhigeren Stimmlage.
„Red nicht mit mir."
Empört schlage ich ihm auf den Rücken. „Was soll das denn?"
Er steigt die Treppen hoch und lässt mich anschließend im Zimmer von seinem Rücken herunter. „Zachary!"
„WAS?", aufgebracht schaut er mich an.
„Ich will das jetzt klären, also sei doch nicht so.."
Er lacht spöttisch auf. „Ich frage mich ob dir dein Leben echt so wenig wert ist oder du es darauf anlegst entführt zu werden?", fragt er mich sauer.
„Es ist doch nichts passiert.", stöhne ich genervt auf.
Er beißt sich wütend auf die Zähne. „ABER WAS WÄRE WENN?"
Erneut schrecke ich zusammen und schaue ihm in die Augen. Verdammt, Tiana. Du bist zu weit gegangen.
„Es tut mir leid, okay?", murmel ich leise.
„Und dann triffst du dich auch noch mit meinem Bruder - bist du komplett bescheuert?"
Sprachlos schaue ich ihn an. „Woher weißt du das?"
Er schaut mich ernst an. „Denkst du ich würde dir dein Handy einfach so lassen ohne zu wissen was du darauf machst und wo du bist?", erwidert er bloß.
„ZACHARY!", wütend schlage ich ihm nun gegen die Brust.
„WAS?"
„DU WICHSER!", wieder schlage ich ihn, doch er lacht bloß auf.
„Das höre ich oft und weißt du was? Es juckt mich nicht.", Er schnalzt mit seiner Zunge. „Ich kann dir nicht Vertrauen."
„Dann kann ich auch gehen.", Ich verschränke meine Arme ineinander.
„Dann geh.", desinteressiert zuckt er mit seiner Schulter.
Ich schubse ihn einmal kräftig und will zur Tür laufen, als er mein Handgelenk packt und mich aufs Bett schleudert. Schließlich erdrückt er mich mit seinem Gewicht, woraufhin nun sein Gesicht über meins schwebt.
„Ich sollte doch gehen.", erwidere ich trocken.
„Das war ein Scherz.", brummt er, noch immer ist er wütend.
Er hält meiner Arme über meinen Kopf und schaut mir in den Augen, dabei leckt er sich über die Lippen.
„Ha-Ha lustig.", erwidere ich ironisch und merke wie mein Hals trocken wird.
„Wann verstehst du endlich, dass du auf mich hören musst?", seufzt er und beugt sich zu mir herunter.
„Wohl nie, denn ich bin -"
„Eine eigenständige Frau.", beendet er meinen Satz und verdreht seine Augen. „Ich weiß."
Wieder schaue ich ihm in die Augen und kann schließlich nicht anders als mich ihm entgegen zu strecken. „Lass uns später reden.", hauche ich ihm entgegen.
Seine Augen funkeln mich an, dazu heben sich seine Mundwinkeln bevor er endlich seine Lippen auf meine legt.
Ich seufze in den Kuss hinein und schließe meine Augen, als er anschließend anfängt meinen Hals entlang zu küssen.
„Zieh das scheiß T-Shirt aus!", brumme ich, was Zachary lachend macht.
Meine Hände umfassen sein Gesicht und ich ziehe ihn wieder zu mir herunter. „Scheiße, tut das gut.", murmel ich als er wieder anfängt an meinem Hals zu saugen.
„Mr. Keen - die Polizei steht vor der Tür."
Das kann doch nicht war sein?
•••
N: Ooooops• Könnt ihr Zachary verstehen oder nicht? Wenn Ja, wieso?
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Tiana and the creepy clown
RomanceEr war auf der Suche nach der Liebe. Sie war auf der Suche nach sich selbst. Tiana's Leben läuft ganz nach Plan, doch dann trifft sie einen betrunkenen Typen mit einer Clownmaske woraufhin ihre Pläne durchkreuzt werden. ••• Story by Luzxfer Cover...