Tiana and the creepy clown

EINUNDDREIßIG

Wütend schauen wir uns an, während Zachary noch einen Schritt näher kommt. „Du bist - Ah!", er schüttelt den Kopf und versucht sich zu beruhigen.

„Ich bin was?", provoziere ich ihn.

„Du solltest deinen Mund nicht zu weit aufmachen, Tiana.", knurrt er zwischen zusammen gebissenen Zähnen.

„Ich gehe jetzt.", fauche ich und will an ihm vorbei zur Tür, doch er hält mich an meinen Handgelenken fest.

„Das kannst du vergessen, Tiana. Du wirst erstmal hier bleiben."

Warte - Was?

„Wie meinst du das?", frage ich gefährlich ruhig nach.

„Du hast mich schon richtig verstanden. Du wirst erstmal hier bleiben, in meinem Haus.", entgegnet er trocken. „Ich habe schon jemanden losgeschickt ein paar Sachen von dir zu holen.", fügt er hinzu.

Mein Kiefer klappt auf. „Was? Ich soll bei dir bleiben? Bei einem scheiß Monster?", fauche ich aufgebracht und kurze Zeit später befinde ich mich auf sein Bett und er über mir.

„Ein Monster bin ich also?", raunt er mir zu, nah an meinem Ohr und haucht mir sanft einen Kuss unter meinem Ohr. „Dieses Monster - wie du es so schön nennst, scheint dich aber tierisch anzumachen.", knurrt er leicht und sein Gesicht ist nun ganz nah an meins.

Mit großen Augen schaue ich ihn an und kann nicht glauben wie er es geschafft hat mich so schnell auf das Bett zu kriegen. Gerade will ich ansetzen etwas zu sagen, als er weiter spricht.

„Dieses Monster hier hat dich dazu gebracht zu fühlen, da kannst du wütend sein wie du willst. Es wird sich nicht ändern, dass du auf mich stehst.", sagt er ernst, bevor er sich zu mir runter beugt und seine weichen Lippen auf meine drückt.

Ich seufze genießend auf und kann nicht anders als diesen Kuss zu erwidern.
Er küsst mich mit all seinen Gefühlen, die überwiegend Wut ist und beißt mir in die Unterlippe bevor er sich von mir löst.

„Dieses Monster will dich nur beschützen.", sanft streicht er mir eine lose Strähne weg, bevor er sich wieder aufrecht hinstellt und auf mich herunter guckt. „Akzeptier es.", fügt er dann hart hinzu, bevor er mich alleine zurück lässt.

Völlig geschockt schaue ich ihm nach und weiß nicht wohin mit meinen Gefühlen. Ich bin verwirrt, müde und einfach nur wütend. Deshalb beschließe ich das einzig Richtige zutun. Ich lege mich unter die Bettdecke und ziehe sie mir über, um dann einfach meine Augen zu schließen.

Ich brauche jetzt einfach Schlaf, sonst bringe ich Zachary noch um vor Wut!

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„Tiana.", jemand rüttelt sanft an mir.

„Lass mich!", müde schlage ich meine Hand vor meinem Gesicht.

„Tiana, man.", genervt schlage ich meine Augen auf und schaue geradewegs in Alika's Augen.

„Was?"

„Ja was zur Hölle machst du hier? Ich habe versucht dich anzurufen und dann kommt so ein stämmiger Mann in unsere Wohnung und packt deine Sachen. Ich bin natürlich direkt hinter ihm her gefahren und rein marschiert. Zachary hat mir dann gesagt wo du bist und ich komme hier rein - und du schläfst!", aufgebracht schaut mich meine beste Freundin an.

Erst jetzt werde ich mir wieder bewusst wo ich bin und was passiert ist. Genervt stöhne ich auf. „Ich hasse mein Leben."

„Kannst du mir jetzt bitte sagen, wie es dazu kommt, dass du hier bist?", fragt Alika und schaut mich sauer an.

Ich setze mich aufrecht hin und seufze auf. „Zachary ist schuld! Er hat dafür gesorgt, dass ich gekündigt wurde und dann hat er gemeint, dass ich jetzt bei ihm wohnen muss wegen seinem scheiß Bruder. Du weißt schon der Typ von dem ich dir erzählt habe - Jay.", beklage ich mich laut.

Alika hält sich eine Hand vors Gesicht und schüttelt mit ihren Kopf. „Dann sollten wir jetzt Mal mit Zachary reden und gucken ob du nicht nach Hause gehen kannst.", beschließt sie und packt meine Hände um mich aus dem Bett zu ziehen.

Dabei muss ich gestehen, dass sein Bett echt bequem ist.

•••
N: Wie das Gespräch wohl laufen wird?

• Wie war euer Tag heute? Habt ihr auch so schnell ein schlechtes Gewissen?

A: mein Tag war heute ziemlich mies und ich hoffe ich konnte euch mit meinen Kapitel aufmuntern. :-)