Tiana and the creepy clown

DREIUNDVIERZIG

Nachdem wir Zuhause angekommen sind, steige ich sofort aus und laufe mit schnellen Schritten zur Haustür. Während der gesamten Fahrt habe ich kein Wort mit Zachary gesprochen obwohl er es versucht hat.

„Tiana..", seufzend versucht er erneut ein Gespräch mit mir zu beginnen.

„Würdest du bitte die Haustür öffnen?", frage ich höflich nach, was er auch nach ein paar Sekunden zögernd macht.

Sofort laufe ich an ihm vorbei um so schnell wie möglich nach Oben zu gelangen. „Ich glaube Sie haben sie verärgert.", kommt es von Mikael.

„Ach echt, Sherlock?", kommt es sarkastisch von Zachary zurück.

Oben angekommen lege ich mich sofort wieder ins Bett und seufze auf. Ich will mich nicht mit ihm streiten, aber er bringt mich andauernd dazu. Warum ist er auch so dumm und muss vor meinen Augen jemanden schlagen?

„Tiana..", Zachary kommt zögernd herein.

Ich schaue ihn an und frage mich wie so ein hübscher Mann, so brutal sein kann? Warum bekam er nicht die Liebe die er brauchte, dann wäre er bestimmt nicht so geworden.

Ich schlucke meinen Ärger herunter und laufe auf ihm zu, um ihn einfach in den Arm zu nehmen. „Bitte mach sowas nicht nochmal vor mir, dass macht mir Angst.", flüstere ich ihm zu und lasse es zu, dass er mich fest umschließt.

„Ich bin es nicht gewohnt Rücksicht zu nehmen, Tiana. Ich weiß, dass es schwer ist mit mir, aber ich versuche mich zusammenzureißen.", verspricht er mir und küsst meine Wange.

Ich lege meine Arme um seinen Hals und schaue ihm in die Augen, die mich jedes Mal auf Neue faszinieren. „Jetzt kommen wir zu dem ernsten Gespräch.", murmel ich seufzend. „Mein Vater - Ich möchte dass du mir bitte Informationen heraussuchst über ihn.", flehend schaue ich ihn an.

„Ich glaube das wäre keine gute Idee, Baby.", warnt er mich und geht einen Schritt zurück.

Ich ziehe ihn wieder zu mir und umfasse dein Gesicht mit meinen kleinen Händen. „Ich verspreche dir, Baby. Ich werde nicht zusammenbrechen."

Er schaut mich ungläubig an. „Ich bin mir da nicht so sicher."

„Ich bin kein kleines Kind mehr, Zachary. Außerdem habe ich ein verdammtes Recht darauf!", leicht verärgert schaue ich ihn an.

Seine Miene ist hart und unnachgiebig. Er wird nicht mit mir verhandeln wollen, was mich noch wütender macht. „Ich kann das nicht zulassen."

„Zachary!", sauer verschränke ich meine Arme ineinander und gehe einen Schritt zurück. „Wer bist du, dass du mir das verbieten möchtest?"

Er legt seinen Kopf in den Nacken und stöhnt frustriert auf. „Er hat Menschen umgebracht, Tiana. Er hat sie gefoltert, damit sie Geld abgeben was sie sich geliehen haben von uns.", ernst schaut er mich an. „Und ich will gar nicht wissen wie viel da noch abgegangen ist. Dieser Mann - dein Vater .. es gibt noch unzählige Geschichten über ihn in unseren Reihen."

Perplex starre ich ihn an. „Also hat er Geld für euch eingetrieben?", murmel ich mit glasigen Augen.

„Siehst du!", vorwurfsvoll schaut er mich an. „Ich breche nicht zusammen, hat sie gesagt.", knurrt er und setzt sich auf dem Bett, dabei zieht er mich auf seinen Schoß, damit ich ihm ins Gesicht schauen kann. „Du bist blass wie ein Geist."

„Mir geht es gut.", lüge ich ihn an.

Er lacht spöttisch auf. „Wehe du fragst mich nochmal was über deinen Vater.", knurrt er wütend auf.

„Warum bist du jetzt so sauer?", mecker ich ihn an und wische mir die Tränen aus den Augen.

„Weil ich es hasse, wenn du weinst. Damit komme ich nicht klar, dass macht mein Herz nicht mit.", sauer zieht er mein Gesicht näher zu seins und wischt sanft meine Tränen weg.

„Dann hör auf mich so böse anzustarren.", murmel ich beleidigt.

Er legt seine Stirn gegen meine. „Ich versuche es.", brummt er und zwingt sich ein leichtes Lächeln auf.

Ich küsse ihn sanft und drücke mich noch mehr an ihm. Seine Hände umfassen noch immer mein Gesicht und er beißt mir spielerisch auf die Unterlippe, bevor er sich von unseren Kuss löst.

„Du bist viel schöner, wenn du lächelst.", sagt er, bevor er wieder seine Lippen auf meine legt und mich leidenschaftlich küsst.

•••
N: Nawwwwww

• Team Zachary?