FÜNFUNDFÜNFZIG

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Es vergingen ein paar Sekunden voller Stille und ich hatte das Gefühl mein Herz bleibt stehen.

Mikael und die anderen Männer sind gerade dabei den Keller zu verlassen, als ich ihnen hinterher renne.

„Verdammt, geh wieder nach Unten.", zischt mir der Blonde zu.

„Was wenn aber jemand nach Unten kommt? Ich bin lieber bei euch, als da Unten alleine zu sterben.", gestehe ich panisch.

Mikael und zwei seiner Männer sind schon woandershin gelaufen, anscheinend hat er nichts von meiner Ankunft bemerkt. Der Blonde und sein Kollege schauen mich bloß sauer an.

„Dann versuch nicht im Weg zu stehen und wenn du stirbst - dann ist das nicht meine Schuld, kapiert?", ohne eine Antwort zu erwarten läuft er einfach weiter.

Ich folge ihm eilig und wir sind gerade um der Ecke, als auch schon die Schüsse los gehen. Jap, Ich sollte doch lieber nach Unten gehen.

Schnell schubst mich der Blonde wieder zurück, woraufhin ich schnell um die Ecke gehe und mich an der Wand anlehne. „FUCK!", höre ich ihn rufen. „TIANA RENN WEG!", brüllt er mir zu.

Obwohl die Versuchung groß ist einfach wegzurennen kann ich nicht anders als um die Ecke zu schauen um zu sehen wie der Blonde und der Schwarzhaarige sich hinter der Theke verstecken und dabei auf die drei andere Männer schießen, die sich hinter dem Türrahmen auf der andere Seite verstecken.

Einer der Männer hat mich entdeckt, weshalb ich schnell mein Kopf einziehe, bevor ich gleich regungslos auf dem Boden liege. Ich muss an meine Schwester denken.

Ich halte die Waffe noch immer fest umschlungen und schaue nach recht und nach links. Genau vor mir ist die Treppe die zum Keller führt. Nach rechts ist Mikael verschwunden und nach links geht es zum Garten.

Ich werde wohl wirklich hier sterben. Ich schaue auf die Waffe und halte sie etwas höher. Das so ein Ding jemanden das Leben nehmen kann ist wirklich unglaublich. Warum hat man nur sowas hergestellt?

„EY!", ein von den schwarz gekleideten Männern kommt auf mich zu. Er kommt wahrscheinlich vom Garten aus.

„BEWEG DICH NICHT!", rufe ich ihm panisch zu und ziele mit meiner Waffe auf ihn.

„Frauen sollten keine Waffen tragen, dass kann ganz böse enden.", meint der Mann.

Ich schaue ihn wütend an, sage aber nichts dazu, weil er wirklich gruselig aussieht mit dieser Maske um seinem Gesicht. „Wer hat dich geschickt?", frage ich nach.

„Wenn du mit mir kommst, wirst du es schnell genug Erfahren, Tiana Edison.", dabei hebt er seine Waffe hoch und zielt auf mich.

„BLEIB STEHEN!", rufe ich erneut.

Doch der Schmierige Mann lacht mich bloß aus und kommt immer weiter auf mich zu. „Wir können doch einfach reden?", versuche ich es weiter, aber er ignoriert mich.

Anscheinend will er mich nicht töten sonst hätte er mich schon längst erschießen können. Ich laufe einen Schritt zurück und habe dabei vollkommen vergessen, dass ich somit in der Schusslinie von den anderen Männern gerate.

Und plötzlich passiert alles ganz schnell. Jemand schießt auf mich, woraufhin ich auf den Boden falle und daraufhin auf den Mann vor mir schieße.

•••
N: Seid nachsichtig! Es ist das erste Mal, dass ich eine Geschichte über Mafiosi' schreibe und über Gewalt etc.

Und wer wusste alles, dass Tiana versucht Gewalt zu vermeiden und lieber versucht zu reden?

Tiana and the creepy clownWo Geschichten leben. Entdecke jetzt