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Ich saß im Auto und fuhr zu Arbeit, heute ist endlich Freitag.

Das heißt Wochenende. Endlich.

Die Arbeit war wie immer, ich ging meinen Bruder und Elyesa zum Frühstück abholen. Am Terminal Eingang stand Elyesa und unterhielten sich mit Armin ich lief zu ihnen mit einem lächeln, bis ich Asli sah.

Aggressionen pur.

Nur Aggressivität die ich für dieses Mädchen spürte.

Ich atmete tief durch und lief zu ihnen, „morgen" lächelte ich und stellte mich dicht zu Elyesa. Ich stand seitlich zu ihm und meine Hand ruhte auf seiner Schussweste, die uns beide vor dem Körperkontakt fernhielt.

Elyesa legte besitzergreifend einen Arm um mich und zog mich näher zu sich. „Gülüm" raunte er in mein Ohr und eine Gänsehaut die an meinem kompletten Körper deutlich genug für mich spürbar war, umgab mich.

Ich sah zu ihm hoch und blickte in dieses wunderschöne dunkle Braun, ich musste leicht grinsen „Elyesam..." presste ich seinen Namen hervor. Dort war ein winzig detail, was ihn soo glücklich machte.

Seine Augen funkelten so stolz und so siegreich, „bir daha söyle bakim" (sag das noch mal) forderte er und er konnte nicht aufhören zu grinsen „Elyesam beni utandiriyorsun" (Elyesa du schmeichelst mir?) legte ich meinen Kopf zu meinen Händen auf die Schussweste.

Elyesa schloss beide Arme um mich und drückte mir einen Kuss mittig auf den Kopf. „bi bana baksin o gözler öyle, yoksa..." (diese Augen sollen nur mich so ansehen, sonst...) ich sah zu ihm hoch „yoksa ne?" (sonst was?) „yoksa, senin aklini alirim" (sonst, raube ich dir den Verstand) grinste er und zog mich damit in einen Bann.

Seine Grübchen die mich anlächelten, seine Augen die lächelten. Sein ganzer Körper lächelte.

Ich hatte es vermisst, lange war es her das ich ihn so hatte lachen sehen.

Jedoch störte mich etwas im Hintergrund ich sah nach links und sah wie Asli uns genervt beobachtete, sie wollte gerade etwas sagen.

Aber Armin kam dazwischen, „wenn herr Yazici dann auch mal dazu in der Lage wäre abzustempeln würde er auch in die Pause gehen können. Ohhh Hafsa du solltest öfter glücklich sein steht dir!" sagte er das letzte an mich gewandt.

Ich lächelte leicht und bedankte mich, währenddessen ließ ich Elyesa los.

Elyesa ging zum abstempeln und ich suchte nach meinem Bruder jedoch erfolglos „Armin wo ist mein Bruder?" fragte ich „er musste mit einem anderen Kollegen ausrücken, Verkehrsunfall an der Kreuzung unten" ich nickte „achso. Danke"

Das heißt er würde auch nicht zum Frühstück kommen, Elyesa und ich waren alleine. Nichts gegen meinen Bruder aber ich glaube dies trifft sich gut. Immerhin können wir uns um uns beide kümmern ohne das mein Bruder dazwischen kommt.

Asli stellte sich zu mir „also zurück zu gestern, ich weiss nicht was du gemacht hast das Elyesa jetzt so lächelt aber glaube mir eine Nacht nein ein mal mit mir und er strahlt genauso" zwinkerte sie mir zu „Asli was willst du? Sag es einfach"

„Elyesa. Ich will ihn" oh mein Gott. Nicht ihr Ernst. Was labert die da????

„Asli bitte geh mal dein Hirn benutzen. Im Ernst. Wie lange willst du noch so wie ein-"„gülüm gel" (komm) blieb Elyesa neben mir stehen und schnappte sich meine Hand.

„Nereye?" (wohin?) „frühstücken?" fragte er zurück „jaja aber wir sind fast am ende von Flughafen" lachte ich „ohh" wir fingen beide an zu lachen und es war so schön diese fröhliche Stimme so lachen zu hören.

YalanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt