Yalan

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Uuuund....Filmriss....
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Eine Kälte überkam mich und ich schlug derartig meine Augen auf, das es mir schon Weh tat. Ich sah mich etwas um und unschwer zu erkennen, war ich in einem Krankenbett.

Ich sah raus und es war dunkel. ich fasste mir automatisch sofort an den Bauch, da ich mich daran gewöhnt hatte.

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Er war weg.
Mein Bauch er ist weg.

Ich spürte nochmal und nochmal, jedoch nichts. Ich schlug die Decke von mir und mein Bauch war nicht mehr da. Ich sah mich um und nahm erst jetzt das Piepen von dem EKG wahr.

Die Uhr an der Wand verriet mir das wir kurz vor 20 Uhr hatten. Ich weiß nicht wieso ich hier bin.

Ich befreite mich von den Kabeln und schnappte mir mein Kopftuch welches dort lag. Ich ging zu Tür und öffnete diese, ich steuerte sofort auf das Schwesternzimmer zu und klopfte mit Tränen in den Augen.

„frau Yazici sie brauchen Bettruhe, ihre Nähte sind noch viel zu frisch!" schimpfte die Krankenschwester mit mir und ich schüttelte meinen Kopf „mein Kind. Sie haben es mir weggenommen!! Wo ist es??"

Ja.
Ich heulte.

Die Schwester lächelte mich an und setzte mich in einen Rollstuhl, „beruhigen sie sich. Ihrer Tochter geht es hervorragend. Ich bringe sie einmal zu ihr"  schob mich die Dame bis zum Ende des Flures, bis wir ein Zimmer betraten und ich ganz viele Babybrutkasten sah.

„Hier wären wir dann" Sie machte meine Bremsen feste und trat einen Schritt zurück „gehts? Oder soll ich sie eben stützen?" ich lehnte dankend ab und stütze mich am Rollstuhl ab. „Elhamdullillah" wiederholte ich ständig während ich meinen Blick keine Sekunde von Sadia nahm.

Sadia.
So wollten wir unsere Tochter nennen.

Sie war am schlafen und ich würde am liebsten Stundenlang hier sitzen und ihr dabei zusehen.

Sie ist so klein und so dünn.

„Sie ist bestimmt hier" hörte ich eine weitere Weibliche Stimme und sah automatisch zu Tür, eine Krankenschwester und ein Elyesa hinter ihr.

Die Frau ging sofort wieder und die andere Krankenschwester ging auch raus.

Elyesa fiel mir einfach ohne etwas zu sagen sofort um den Hals und drückte mich an sich. Er küsste meinen bedeckten Kopf und wir verweilten eine kurze Zeit lang so.
Es tat gut, endlich von ihm in den Arm genommen zu werden. Es fühlte sich komplett richtig an.

Er füllte einen leeren Teil in mir und mir gefiel es bei ihm zu sein, auch wenn ich verletzt bin.

„Gülüm?" es war wirklich so leise gewesen, das ich dachte es mir eingebildet zu haben. „Abim nasıl?" (Wie geht es meinem Bruder) entgegnete ich ihm sofort und starrte ihn erwartungsvoll an. „Ihm geht es besser, er ist jetzt auf ein Zimmer gebracht worden" sprach er leise und ich nickte.

Seine Blicke schweiften von mir ab zu Sadia und seine besorgten Blicke wurden nun sanft. Er lächelte und ging auf den Brutkasten zu „kızım?" (Meine Tochter?), er nahm sanft meine Hand und zog mich hinter sich zum Brutkasten her.

„Sadia'm çiçeğim?" (meine Blume?) Lächelte er
Eine Träne nach der anderen verließen seine Augen und ich lächelte schwach. Niemals hatte ich mit so einer Reaktion gerechnet.

„Sie ist so groß wie meine Hand Hafsa und sie wiegt auch nur 703 Gramm" ich nickte und wir wurden unterbrochen „frau Yazici wenn ich sie bitte wieder auf ihr Zimmer bringen dürfte" kam die Schwester von vorhin rein „nur noch ein bisschen" forderte ich und die Krankenschwester seufzte „Sie kommen gerade aus einer OP und ihre Nähte sind viel zu frisch. Eigentlich dürften Sie sich garnicht bewegen"