𝟏 | eternity | loki laufeyson

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DIESE NACHT AUF Asgard war wunderschön

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DIESE NACHT AUF Asgard war wunderschön. Ein sternenklarer Himmel, der Mond leuchtet ins Zimmer und eine leichte, warme Brise lässt die weißen Vorhänge wie flüssiges Silber durch die Luft fließen. Alles schien perfekt für die Frage, die du Loki heute stellen willst. Aufgeregt sammelt sich ein kribbeliges Gefühl in deinem Bauch und du siehst nochmals in den Spiegel. Du hast deine Haare so gemacht, wie du weißt, dass er es besonders mag, das Kleid angezogen, in dem er sagt, dass du am Besten aussiehst und dich ein wenig geschminkt. Außerdem hast du das Parfüm aufgetragen, das er so liebt und dir schon etliche Male nachgekauft hat. Du ringst mit den Händen, die Nervosität steigt an und du versuchst deine Atmung zu beruhigen, drehst an einem Ring, den auch er dir geschenkt hat.

Plötzlich hörst du, wie die Tür aufgeht und dein Kopf schnellt herum. Dein Atem verlangsamt sich, die Nervosität ist hinfort und du drehst dich nun vollkommen zu ihm um. Loki steht in der Tür, ein Buch in der Hand, sieht dich mit einem verschmitzen Grinsen an und schließt die Tür, bei der er auch noch stehen bleibt und sich mit dem Rücken dagegen lehnt. Er mustert dich von oben bis unten und du drehst dich unter seinem intensiven Blick. Er leckt sich über die Lippen und lächelt vielsagend, dann geht er auf dich zu, legt das Buch achtlos auf das große Bett mit der schwarzen Bettdecke und sieht dich so an, als ob er jeden Zentimeter von dir auswendig lernen wolle.

»Eure Majestät, wie kommt es dazu, dass Ihr heute Nacht noch bezaubernder ausseht als sonst? Und wie wird einem einfachen Gott wie mir diese Ehre zuteil?«

»Mir war einfach danach, Ihren Augen ein Geschenk zu machen, mein König«, neckst du ihn zurück und machst eine Verbeugung, wobei du dein pompöses Kleid anhebst und ihn von unten spitzbübisch angrinst.

»Ich weiß nicht«, fängt er an, legt beide Hände an deine Hüften und zieht dich zu sich, »ob mich das jetzt beeindrucken oder beängstigen sollte.«

Du ziehst nur nichtssagend eine Augenbraue nach oben und richtest seinen Kragen, wobei deine Hände anschließend auf seinen Schultern verweilen. Seine Augen scheinen förmlich zu leuchten, als er dein Gesicht mustert und sich jedes noch so kleine Detail merkt. Dann sieht er auf die Kette, die du trägst, und greift mit einer Hand danach. Seine Augenbrauen ziehen sich zusammen, bevor er sie überrascht nach oben zieht und den Anhänger zwischen seinen Fingern dreht.

»Ich habe ihn unter unserem Bett gefunden«, hauchst du leise und siehst seinen Fingern dabei zu, wie sie über die kleinen Edelsteine streichen und die Linien des Musters nachfahren. Er zieht einen Mundwinkel nach oben, lässt deine neue Kette sanft wieder los und verschränkt hinter deinem Rücken seine Finger miteinander.

»Und Ihr habt sie Euch einfach angelegt, ohne mich zu fragen?«

»Wie Ihr bereits sagtet: Ihr seid nur ein einfacher Gott. Ich muss Euch gar nichts fragen, denn Ihr könntet mir nichts verbieten.«

»Ist das so?«, haucht er rau und kommt deinem Gesicht immer näher, während du nickst, »Dann will ich diese Theorie doch gleich ausprobieren.«

𝐇𝐄𝐑𝐎𝐄𝐒                                                        LONGING HOMEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt