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»NA JUNGS, WAS gibt's?«, rufst du ins Labor, als du mit den zwei Kaffeebechern und einem Grinsen auf dem Gesicht die Tür mit deiner Hüfte aufstößt und die Beiden vor einem Bildschirm wiederfindest

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»NA JUNGS, WAS gibt's?«, rufst du ins Labor, als du mit den zwei Kaffeebechern und einem Grinsen auf dem Gesicht die Tür mit deiner Hüfte aufstößt und die Beiden vor einem Bildschirm wiederfindest. Sie scheinen dich nicht bemerkt zu haben, bis du ihnen die Becher vor die Nase stellst. Besser gesagt Tony bemerkt dich, doch Bruce scheint ganz vertieft in die Arbeit zu sein. Er murmelt vor sich hin, streicht sich mit dem Zeigefinger über die Unterlippe und denkt scharf nach. Du stellst dich also schließlich zwischen ihn und den Bildschirm, sodass er wie aus einer Art Trance zu erwachen scheint und dir direkt in die Augen sieht. Dein Magen zieht sich zusammen und du atmest unbemerkt schneller, bis du endlich deine Sprache wiederfindest.

»Kaffee, Bruce, Kaffee«, begründest du die Unterbrechung und reichst ihm den Becher, den er dankend annimmt. Du willst schon wieder gehen, als Tony dich zurückruft und dich bittet, dir kurz etwas anzusehen. Du kommst der Bitte deines Bosses natürlich nach und schaust dir den Plan für eine neue Tüftelei an.
Du spürst einen anderen Blick auf dir, doch du wagst es nicht, in Bruce Richtung zu sehen, da du sonst Angst hast, du könntest in eine Art Starre verfallen, also fachsimpelst du einfach weiter mit Tony und gibst deine Meinung ab.

»Du bist tatsächlich schlauer als ich, sieh einer an«, raunt Tony dir zu, ihr steht ziemlich nah beieinander, doch du weißt, dass er das nicht ernst meint.
So ist er nun mal.
Du gehst also darauf ein und spielst das Spielchen mit, da es dir und ihm Spaß macht, Witze zu reißen und euch gegenseitig zu necken. Ihr wollte beide nichts voneinander, und das wisst ihr auch. Du hast seit einer Weile ja auch wen anderes im Auge.

»Einer muss es ja sein, Mister Stark. Sonst würde Ihnen früher oder später ja noch der ganze Tower um die Ohren fliegen, nicht wahr?«

Er lacht auf und du steigst ein, dann streicht er dir eine Strähne aus der Stirn. Du wünschst dir, es wäre jemand anderes, also atmest du einfach tief durch, um dich zusammenzureißen und grinst.
Er nimmt sich seinen Kaffeebecher wieder, nickt Richtung Bruce und macht sich dann ganz unauffällig aus dem Staub.

Du wusstest zwar nicht mehr wie, aber vor einigen Wochen hatte er irgendwie herausgefunden, dass du nun schon längere Zeit für seinen und auch deinen Arbeitskollegen schwärmst.
Also atmest du erneut tief durch und gehst gefasst zu ihm herüber.
Er sieht nun wieder auf den Bildschirm und richtet seine Brille. Dann streicht er sich kurz übers Kinn, bevor er die Arme verschränkt und dich ansieht.

»Du scheinst ihm ja immer mehr ans Herz zu wachsen«, versucht er neutral zu sagen, doch er kann nicht verhindern, dass dieser Satz einen bitteren Unterton mit sich trägt. Du schnaubst nur amüsiert und setzt dich auf den Tisch, direkt neben ihn, dein Knie berührt sein Bein, er mustert dich nachdenklich.

»Tony und ich«, beginnst du zaghaft, versuchst, die richtigen Worte zu finden, um ihm klarzumachen, dass da nichts zwischen euch ist geschweige denn jemals sein wird, »sind nur Freunde und Arbeitskollegen. Das könnte niemals gutgehen.«

𝐇𝐄𝐑𝐎𝐄𝐒                                                        LONGING HOMEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt