Bellamione| ist es unmöglich

Kapitel 21

Sicht Hermine

Ich wurde gerade wieder in die Biblotek gesperrt. Das Wasser war frisch und heiß. Der Lappen wieder Sauber. Die Bücher standen da wie beim Letzten mal. Ich ging zu dem letztens angefangenen Regal.
Schnappte mir die Handschuhe.
Ich haute erneut Bücher auf die gestrigen Haufen und ignorierte das Verlangen in ihnen zu lesen.
Ein Wunder das ich es nicht längst getan hatte.
Meine Finger wanderten über die Buchrücken. Mein Blick blieb an dem Titel eine Buches hängen. "V. Gaunt" hatte es geschrieben. Ich zog es heraus. Das Buch war golden mit einer Blutroten Schrift die schwarz glitzerte. ,,Tränke der wahren Macht" ich schlug es auf.
Meine Augen riss ich erstaunt auf. Mit der wahren Macht war kein Gift gemeint oder ein Zauber. Jedenfalls wenn man es nicht so bezeichnet.

Ich überflog den Text.

Der Liebestrank, mit dem Namen 'Amouréu' , ist eins der Stärksten Mittel für die Liebe.
Es ist der einige Trank welcher
Wahre Liebe herstellt, die Vorraussetzung ist jedoch, dass das Verhältnis nicht auf Hass basiert.
Je stärker der Hass, desto weniger Liebe erschafft es.
Bei den Größten Erzfeinden würde es zu starker unbrechbarer Freundschaft führen.

Weiter las ich nicht. Ich klappte das Buch zu und legte es auf den Haufen. Die Worte schienen in meinem Kopf nach zu hallen, wie Stimmen in einer Höhle.
Ich wischte das Fach aus und begann ein neues.

Sicht Bellatrix

Ich saß in der Küche mit meiner Schwester. Wir waren in einem etwas streitähnlichem Gespräch.
,,Meinst du nicht das ist zu viel verlangt? Unsere Bibiliothek ist so groß. Die ist in einem Jahr-"
Ich unterbrach sie ,,Ist sie fertig. Ich habe von Draco erfahren sie hat ein Händchen für Bücher. Und in der Bücherei hat sie oft ausgeholfen."
Narzissa zog ungläubig die Augenbrauen hoch, und erinnerte mich so an Snape.
,,Ich bin mir da nicht so sicher. Wir haben über 1000 Bücher in der Bibliothek, sie ist allein und kann keine Magie benutzen. Und wir besitzen nichtmal eine Grundordnung!"
Ich kicherte leise und strich mir eine meiner gelockten Strähnen hinters Ohr. Aus der Bücherei waren Geräusche zu hören. Bücher die Gestapelt und zur Seite geschoben wurden.
,,Danach schon. Hast du dir die Bücherei mal angesehen? Sie ist mit einem Regal und nem Halben schon fertig."
,,Bella wir haben fast 50 Regale!"
Ich verdrehte die Augen warum war Zissa so freundlich.
,,Ich versteh dich nicht. Du bist mit dem Hauselfen genauso umgegangen.
Und wegen ihm sind Potter und Weasley abgehauen."
Sie stand wutentbrannt auf und fixierte mich. ,,Ach jetzt ist es meine Schuld? So etwas lasse ich mir nicht in meinem Haus sagen! Du gehst jetzt erst einmal vor die Tür und überlegst was du gesagt hast!"
Ich stand ebenfalls auf. Funkelte sie an. ,,Ist das dein scheiß Ernst?"
Sie nickte, ihre Augenbrauen hatten sich, wie immer wenn sie vor Wut kochte, zu einer Schmalen Linie vereinigt.
Ich drehte mich auf dem Absatz um und rauschte aus dem Haus. Schnappte mir an der Gaderobe meinen Mantel und warf ihn über. Zissa die mir gefolgt war bekam von mir einen bösen Blick zu geworfen.
Ich öffnete die Tür trat heraus und schmiss sie hinter mir zu. Dann apparierte ich zum Lestrange Manor um mit meinem Mann zu reden.

,,Rudolphus ich bin es" er öffnete mir die Tür und sah mich verwundert an.
,,Du hier? Haben sie dich rausgeschmissen?" Meinte er scherzhaft. ,,Noch nicht. Ich soll erstmal abschalten. Hatte ein reizendes Gespräch mit meiner Schwester. Ich wollte dich etwas fragen." Interressiert Blickte er mich an. ,,Ich habe letztens vor dem Kampf das Schlammblut Granger gefangen bzw in Gewahrsam genommen und jetzt-" er blickte mich irritiert an.
,,Es lebt noch? Bei dir?" Ich nickte genervt, er wusste wie ich es hasste unterbrochen zu werden. ,,Red weiter". Ich sammelte mich wieder und überlegte mir die nächsten Worte. ,,Zissa hat mich abgehalten es zu foltern bis der Verstand weg ist. Naja ich wollte dich fragen, sollte mich meine reizende Schwester rausschmeisen, setzen wir es dann hier fort?" Er nickte. Dann schob er mich aus dem Flur in die Wohnstube. ,,Setz dich doch hin, lass die Zeit vergehen bis du zurück kannst." Ich verdrehte die Augen. Langsam sollte Lestrange doch aber mal wissen das ich nichts mit ihm sonst zu tun haben möchte.
Wiederwillig ließ ich mich auf einer Couch nieder. Die Stille gefiel mir und ich genoss sie. Rudolphus rutschte näher zu mir. Ich verdrehte die Augen und blickte auf die Uhr. Eine Stunde warr bereits vergangen. Das nutzte ich stand auf und erklärte: ,,Muss los" dann dampfte ich ab. Apparierte vors Malfoy Manor und klopfte. Zissa öffnete die Tür.

,,Hast du dich beruhigt" ich unterdrückte ein genervte Augenrollen und nickte. Dann ließ sie mich rein.