Kapitel 41

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Sicht Hermine

,,Es tut mir...........leid" flüsterte  die dunkle Hexe. Trotzdem war es deutlich vernehmbar.
Ich war mir nicht sicher ob sie es ernst meinte. Still blieb ich in der Ecke des Bettes hocken. Sie drehte ihren Kopf zu mir und rutschte auf mich zu. Ich groch noch ein Stück von ihr weg, plötzlich war ich an der Kante, rutschte ab und fiel aus dem Bett.

Ich schrie vor Schmerz auf. Bellatrix stand auf und lief um das Bett herum.
Ich riss meine Augen panisch auf und suchte nach einem Ausweg.
Dann vernahm ich eine Bewegung und blickte auf eine Ausgestreckte Hand.
Ich blickte von dieser zu den Augen und wieder zurück. Dann zu Zissa. Sie nickte mit einem Lächeln.

Mit zitternden Fingern ergriff ich die kalte Hand, welche mir hochhalf. Als ich stand zog sie diese zurück.
Ich blickte nun eher schüchtern und nervös zu der Todesserin.
,,Ich weiß nicht was mit mir los war dass ich-"

,,Sie haben ihre wahre Seite gezeigt" zischte ich und blickte sie wütend an.
Sie kniff ihren Mund zusammen, so dass er nur eine schmale Linie war.
,,Ich hatte eigentlich nur vor dich zu ärgern." Erklärte sie nachdem sie sich wahrscheinlich beruhigt hatte.
Ich zog ungläubig die Augenbraue hoch.

Die Frau drehte sich um und ging zu Zissa. Sie streckte ihre Hand aus. Mit einem Zögern gab sie ihr Dolch und Stab wieder.
Bellatrix verschwand.
Verwundert und schwer atmend blieb ich einfach sitzen.

,,Das ist selten" meinte eine Stimme hinter mir, während ich spürte wie sie eine Salbe auf meinen Rücken auftrug. Ich entspannte mich ein wenig.
,,Sie entschuldigt sich nur wenn sie es auch so meint." Ich hörte sie seufzen. ,,Oft hatte sie Probleme mit unseren Eltern. Wenn diese meinten eine Entschuldigung zu hören. Bella hat sich lieber für den Hausarest entschieden. Das war ihr egal. Meist hatte sie eine Möglichkeit gefunden auszureisen und alles schlimmer zu machen."
Sie verstummte und legte die Slabe weg. Dann begann sie meine Arme anzusehen.
,,Was steht auf meinen Rücken" fragte ich, mit Angst vor der Antwort.
Narzissa zögerte dann nahm sie eine andere Salbe und trug sie auf meinen Armen auf. ,,Sie hat die Unterschrieben. Mit Bellatrix. Dafür hatte sie schon immer ihren Fabil (?)" Meinte sie dann beugte sie sich zu meinem Ohr. ,,Die Rebelion ist zur Zeit dabei einen Weg zu finden dich zu befreien" ich drehte mich zu ihr und lächelte dann fiel mir etwas ein.
,,Warum helfen sie mir nicht hier raus" sie zögerte.

,,Wenn das rauskommt... Draco ist doch unter der Leitung vom dunklen Lord. Das geht dann für keinen gut aus. " meinte sie leise. Ich nickte.

Sicht Bellatrix

Ich ging zu Rud und fasste mich bevor ich anklopfte. ,,Ja?" Kam es von drinn. Ich trat ein und sah wie mein Mann, mit einem Buch in der Hand, auf dem Bett lag.
,,Schatz" mein Blick verfinsterte sich. ,,Setz dich doch zu mir." Bot er mir an und rutschte zur Seite.

Ich blickte mich um dann richtete ich das Wort an ihn. ,,Wo ist die Blutsverräterin?" Sein Blick veränderte sich nicht.
,,Die? Ich habe sie runter in den Keller geschafft." Ich blickte verwirrt und meinte irritiert. ,,Wer hat dich runter gelassen" er legte das Buch auf seinen Nachttisch und setzte sich in den Schneidersitz.

,,Draco." Meinte er knapp. Er machte eine heranholende Bewegung und ich trat, mit einem Augenrollen, zu ihm und setzte mich neben ihn.
Er umarmte mich, doch ich drückte ihn zurück.
,,Ach komm wir sind verheiratet und allein" er zwinkerte. Ich stöhnte genervt auf und rutschte von ihm weg.

,,Du weißt genau, das ich dich nur als Freund sehe. Wenn überhaupt. Es war eine Zwangsheirat. Merk dir das Endlich."
Jetzt war er es der genervt die Augen rollte.

,,Ich hab mir das schon gemerkt" meinte er kälter als zuvor. ,,Aber man darf doch einem Mann wie mir, nicht verübeln wenn man mal Spaß haben möchte!"
Meine Linke Augenbraue hob sich in die Luft. Er schaffte es mich in eine Umarmung zu schließen. Ich versteifte mich und blickte eiskalt.
Er drückte mir seine Lippen auf die Wange.

,,Hör auf. Ich will das nicht!" Fuhr ich ihn genervt an.
Doch sein Mund wanderte zu meinem Hals.
,,Lass uns ein wenig Spaß haben. Warum solltest du dann gekommen sein" meinte er leise.
Ich stand ruckartig auf und er rutschte vom Bett.
,,Ich wollte wissen wo deine Sklavin ist mehr nicht" mit diesen Worten verließ ich das Zimmer.

Bellamione| ist es unmöglichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt