Kapitel 52

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Sicht Bellatrix

Hermine stellte das Essen geschickt vor uns allen ab, auch wenn ihre Hand bei einigen stark zitterte.
Natürlich konnte man das nachvollziehen einige in der Runde waren wiederliche Perverse.

Die Sklaven von ebengenannten mussten unter dem Tisch einigen unsaglichen Dingen nachgehen und hier und da drang tatsächlich ein Stöhnen aus dem Mund der Männer.
,,Wärt ihr so freundlich das am Essenstisch zu unterlassen?" Fragte Zissa mit einem strengen Blick, der eindeutig klar machte das es keine Bitte war.

Einige der Kinder wurden vor den Füßen weggetrehten und landeten folglich auf dem Boden. Die Männer fummelten an ihrem Reißverschluss herum und schauten dann auf ihren Teller, bevor sie ihre Hände auf den Tisch tun konnten hustete Zissa übertrieben laut. Mit einem Augenrollen verschwanden jene im Bad. Der Wasserhahn war zu hören und nach einpaar Minuten waren sie wieder zurück.

Ich blickte hinaus zu Hermine, welche sich nach dem letzten Teller in die Küche zurück gezogen hatte. Als sie meinen Blick sah und das Winken meiner Hand schluckte sie und kam angelaufen. Als sie hinter dem Stuhl von mir stand  packte ich mal wieder ihr Handgelenk und zog sie auf meinen Schoß, dann begann ich einfach zu essen, ohne sie weiter zu beachten.

Ich konnte ihr Schweres Atmen und den Herzschlag hören. Sie schien viel Angst zu haben oder zumimdestens nervös zu sein.
Als wir alle Fertig waren entließ uns Zissa und sofort packten die Männer ihre Sklaven und verschwanden aus der Küche, wahrscheinlich in ihr Zimmer.

Zissa hielt mich jedoch auf. ,,Lass das Schlammblut hier, sie soll sich um das Geschirr kümmern." Ich nickte und setzte Mich in die Küche und bemerkte Zissas finsteren Blick.
,,Warum möchtest du denn unbedingt mit ihr allein sein. Habt ihr Geheimnisse vor mir oder wollt ihr sie Schützen?" Grinste ich. Sofort blickte meine Schwester weg.

Ich stand wieder auf und stellte mich genau hinter Granger welche erschrocken zusammenfuhr und ihr ein Teller, den sie gerade hatte spülen wollen, wieder ins Wasser glitt.
,,Immer noch so schreckhaft Kleines?" Flüsterte ich ihr ins Ohr.
Als sie keine Antwort gab stützte ich meine Hände neben ihr an der Arbeitsplatte ab.

,,Ich-ich- ähm- ich-" als ich mich zu ihrem Ohr vorbeugte unterbrach ich sie ,,Du? Komm dreh dich um und schau mir in die Augen"
Sie drehte sich zaghaft um und blickte mir in die Augen, wandte die Augen aber sofort wieder ab.
Als ich mich zu ihr Vorlehnen wollte drückte sie mir aus Reflex die Hände gegen die Brust um sich zu wehren.

,,Ach schau mal, da hat mich jemand nass gemacht." Ich packte ihre Handgelenke und gerade als ich mich noch viel weiter nach vorne beugte schritt Cissa ein.
,,Lass sie jetzt arbeiten." Meinte sie und ich richtete mich auf, nahm jedoch meine Hände nicht von der Arbeitsplatte und pinnte sie so genau dazwischen.
,,Du hast sie gehört. Mach deine Arbeit" flüsterte ich.

Ich hörte meinen Namen von hinten. Mein Mann stand in der Tür und lehnte am Rahmen von jener.
,,Entschuldige wenn ich euch unterbrechen muss, aber wir brauchen dich kurz."
Bei dem zweideutigen Blick in seinem Gesicht, dachte ich mir nichts schlimmes, sondern interpretierte es zum ersten Teil gehörig.

Ich stieß mich ab und folgte ihm. Als wir in seinem Zimmer ankamen schlang sich ein Arm um meine Taillie und eine um meinen Mund.
Erschrocken strampelte ich um mich doch ein anderes Armpaar begann mich ebenfalls festzu halten.

Ich biss in die Hand um meinen Mund welche Sofort zu meinem Hals kam.
,,Komm lass uns auch mal mit dir spielen Bella" lachte Rudolphus und die Hände ließen mich los, nur damit ich dann sofort von meinem Mann an die Wand gepinnt wurde.
,,Fass mich nicht an!" Fauchte ich doch er drückte seinen unterkörper gegen meinen Bauch.
Ich konnte seine Erregung spüren und versuchte mich zu befreien, doch es klappte nicht ganz.

,,Komm stell dir einfach vor ich wwäre der dunkle Lord. Oder dein Schlammblut" flüsterte er mir in mein Ohr und seine Lippen erschienen an meinem Hals.
,,Lass mich du SCHWEIN!" Er biss mir in die Schulter und ich schrie auf.
,,Nutten halten hieer mal die Klappe!" Erwiederte er.
Plötzlich krachte die Tür auf und Zissa und Hermine standen in dieser.

,,Oh hallo Zissa, leistest du uns Gesellschaft? Vllt hast du ja auch Lust zu-" er wurde unterbrochen von Incarcerus die sich um ihn und seine Komplizen schlungen. Als ich zu den zwek Frauen schaute traute ich meinen Augen nicht.
Da stand Hermine mit meinem Zauberstab und senkte gerade noch den Arm. ,,Den... den hast du vergessen" murmelte sie und ließ ihn fallen.

Bellamione| ist es unmöglichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt