Kapitel 9

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Kapitel 9

Sicht Hermine

Sie hatte jetzt schon einige Gläser des Feuerwiskeys hinunter gekippt. Ich schluckte schwer als sie sich zu mir herunter beugte. Ihr Atem roch gewaltig nach starkem Alkohol und sie war schon leicht betrunken. Plötzlich packte sie mich unter den Armen, wobei ich  erschrocken auf schrie, und setzte mich auf ihren Schoß. Ich wollte weg doch sie hielt mich fest. Dann legte Bellatrix ihr Kinn auf meine Schulter und begann sich an mich zu drücken. Ich konnte meinen Herzschlag dröhnend hören und meine Atmung hatte sich gewaltig beschleunigt. Lestrange begann plötzlich Küsse auf der Rechten Seite meines Halses zu verteilen. Ich bekam eine Gänsehaut, doch das schlimmste war, es stieß mich nicht ab. Es war eine Gänsehaut, da es meinem Körper gefiel. Sicher lag es nicht an der Tatsache das es die Todesserin war, sondern das sie lange keine Zärtlichkeit gespürt hatte. So musste es sein. Auch wenn sie sich verwirrt eingestehen musste, Ron hatte es nie so hinbekommen. Seine Bewegungen waren... anders. Schön auf seine Art. Ich spürte mit einem Mal kalte Hände auf meinem Bauch, welche sie immer weiter nach oben schlängelten. Kurz vor meiner Brust hielt ich sie auf. Ich wollte das nicht. Tatsächlich, gegen meine Erwartungen, begann sie nun ihre Hände, die mittlerweile nichtmehr ganz so kalt waren, immer auf und ab zu bewegen. Die Küsse hatte sie nicht unterbrochen. Ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter.

-------Zeitsprung ca. 30 min-------

Die beruhigenden Bewegungen hatten aufgehört und die Küsse waren gestoppt. Ich drehte mich um und sah, wie Bella... uhm Bellatrix. //Was ist nur mit mir los...// eingeschlafen war, ihr Kinn auf meiner Schulter, die Hände auf meinem Oberschenkel. Langsam und vorsichtig legte ich sie auf das Kissen und deckte sie zu. Eine Strähne, welche ihr ins Gesicht hing strich ich zärtlich zur Seite. Dann überlegte ich. Ich ging zur Tür versuchte sie zu öffnen doch sie war verschlossen. Ich versuchte es noch einmal, doch sie blieb verschlossen. Ich schaute mich im Zimmer um. Doch mit ins Bett legen wollte ich mich nicht und der Stuhl sah unbequem aus. Widerwillig ging ich zu einer Stelle auf dem Boden und legte mich hin. Natürlich eine mit Teppich gepolsterte Stelle. Ich versuchte einzuschlafen, doch es dauerte lange bis ich es schaffte.
Ich viel in einen Schlaf und Träumte:

Ich stand neben Harry, als Voldemort auf diesen zuschritt, ich warf mich vor Harry doch der Fluch durchbrach meinen Körper und traf Harry...

Bellamione| ist es unmöglichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt