Bellamione| ist es unmöglich

Kapitel 2

,,Fahr mich nie wieder so an! Schlammblut!" ihre Hand die vor einpaar Minuten meine Wange geschlagen hatte lag nun auf meinem Hals und drückte bei jedem Wort mehr zu. ,,Bella lass..." ,,Klappe", fauchte sie ihre Schwester wütend an. Tränen stiegen mir in die Augen und Luft bekam ich mittlerweile kaum noch. Sie lockerte den Griff, als ich gerade dabei war ohnmächtig zu werden. Das wäre mir lieber gewesen.

,,Verstanden?" hakte sie lauthals nach. Ich versuchte zu nicken doch mein Hals tat höhlisch weh. ,,Antworte", wurde ich erneut angefaucht. ,,J...j...a...ja", sie nahm ihre Hände von mir und ich fiel in mich zusammen. ,,Draco sei so nett und schaff sie in den Keller". Erneut wurde ich an den Haaren gepackt und, um weniger Schmerzen zu erleiden stand ich schnell auf, doch statt loszulassen packte er es noch fester und zog mich hinter sich her.

Unten angekommen öffnete er geschickt eine Gittertür und schubste mich hinein. ,,Das hast du nun davon. Du brichst mir meine Nase, ich zerbrech dich innerlich", fauchte er angewiedert. Dicke Tränen flossen meine Wangen hinab. Durch den Wasserschleier sah ich mir das Kellerzimmer, falls man es so nennen mag, genauer an, jedenfalls so gut es ging. Ich entdeckte eine staubige Decke und ein ebenso dreckiges Kissen. Ich lief dahin und rutschte an der Wand hinunter, bis ich auf der Decke saß. Ich senkte meinen Kopf und legte ihn auf meine  angewinkelten Beine. Still weinte ich vor mich hin. Dabei müssen mir wohl die Augen zugefallen sein, denn ich wusste nur noch wie ich aufwachte und auf der Decke lag.

Sicht Bellatrix

,,Fahr mich nie wieder so an! Schlammblut!" wütend fasste ich dem Mädchen an den Hals und erhörte stets meinen Druck darauf. Meine Schwester wollte das ich aufhörte, doch ich unterbrach sie einfach harsch. Ich sah die Tränen meines gegenübers und bemerkte ihre Atemnot dann wurden ihre Augen glanzlos und sie war kurz davor ins Land der Träume abzutauchen, doch diesen Luxus wollte ich ihr nicht gewähren und senkte den Druck. Ich sah ihren Schmerz in ihren nassen Augen. ,,Verstanden?", den Versuch zu Nicken bemerkte ich, doch das reichte mir nicht. Erneut fauchte ich sie an. ,,J...j...a...ja", stotterte sie leise. wütend lies ich meine Hände von ihr und sie fiel in sich zusammen. Das hatte sie verdient, wer mich anfaucht ist selber Schuld.

Vom Keller hörte man Draco etwas keifen. Ich wandte mich an Zissa. ,,Zissa entschuldige mich, wegen gerade ", sie nickte nur stumm und ging auf ihr Zimmer.  Ich blickte auch Lucius nach, der mit Draco in die Küche verschwand. Ich nahm meinen Kopf in die Hand und strich richtung Kinn. Nun betrat ich mein eigenes Zimmer und setzte mich ans Fenster.