Kapitel 26

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Achtung ich möchte anmerken:
Dieses Kapitel ist, aufgrund Wünsche meiner Freunde gewaltsam und grausam. Es wird viel Gewalt und Blut vorkommen. Sollte dies nichts für euch sein würde ich euch raten dieses Kapitel nicht zu lesen.

Für alle anderen Viel Spaß

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Sicht Hermine

Nach einer unruhigen Nacht, mit einem verwirrendem Traum wachte ich auf.
Die Sonne schien genau in das kleine Kerkerfenster und kitzelte meine Nase.
Ich setzte mich auf und streckte mich ausgiebig. Mein Rücken und Steißbein tat, vom gestrigen hin und her winden, weh. Ich versuchte es zu ignorieren und blickte auf meinen rechten Arm. MuDBlooD in roten Buchstaben. In Lestranges Handschrift. Meine Finger zitterten als sie über die Schrift fuhren. Dann stützte ich meinen Kopf in meine Hände und wartete.

Schritte erklangen auf der Treppe, ich blieb wie ich bin. Ein Schlüsselbund raschelte und im Anschluss das zugehörige Schloss. Das Tor wurde quietschend aufgeschoben und es traten zwei Männer ein.
Sie standen im Schatten und man konnte sie nicht erkennen. Plötzlich schimmerte etwas blaues auf Augenhöhe. Eisblaue Augen... Die hatte ich schon gesehen...
,,Viel Spaß mit ihr Greyback" ich begann stark zu zittern und atmete ungleichmäßig und panisch. Mein Herz schien mir vor Angst aus der Brust zu springen, der Herzschlag donnerte in meinen Ohren und füllte diese Aus.
Der Werwolf trat ins Licht und knurrte dem Anderen etwas unverständliches zu. Ein Lichtstrahl fiel auf langes blondes Haar, als dieser sich umdrehte und hinaus marschierte.
Greyback schritt auf mich zu. Ich drückte mich verängstigt weiter in die Wand. Ich wollte abhauen, doch er packte mich am Handgelenk und zog daran. Folglich lag ich unterlegen vor seinen Füßen. Er ging in die Hocke und kam mir gefährlich nahe.
Dann keckte er sich die Lippen. Warum tat mir Malfoy so etwas an. Ließ mich allein mit diesem Werwolf.
Dieser packte meine Schultern und grub die Krallen hinein. Ich schrie auf. Er begann die Krallen quälend langsam nach unten, zu meinem Ellenbogen zu bewegen. Das Fleisch an dieser Stelle wurde auf gerissen und Blut floss aus den Öffnungen. Er drückte mich gegen die Wand, meine Augen ließen Tränen meine Wangen hinab laufen. Er begann seinen Mund neben meinem Hals zu platzieren. Mein Atem ging schwer und seicht. Er leckte über die Stelle, an der zu vor sein Atem gewesen war. Ich schrie. Ich wollte das nicht. Fenrir riss seine Krallen mit einem Ruck bis zum Ellenbogen. Der Kerker ließ meine hilflosen und schmerzerfüllten Schreie zurück schallen.
Ich war ihm Hilflos ausgeliefert. An meinen Handgelenken tropfte das Blut hervor.
Meine Beine Zitterten. Er harkte nun mit seinen Krallen in meine Hüfte und schlitzte sie hinauf bis auf Bauchnabelhöhe auf. Hätte er seinen Oberkörper nicht auf meinen gedrückt wäre ich zusammen gefallen. Er begann wieder mit dem lecken. Ich versuchte um mich zu schlagen. ,,Nein! Bitte nicht!" Doch er ignorierte mein Flehen.
Mit Seinen Krallen packte er feste meine Handgelenke und ich konnte nichts mehr unter drücken. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib. Irgentwer musste mich doch hören. Zissa. Bella. Draco. Irgendwer musste doch da sein.
Doch der Werwolf nahm mir meine Hoffnung. ,,Nur ich und Lucius sind hier. Passen auf dich und das Haus auf." Flüstert er und leckte über mein Ohr.
Ich begann fürchterlich zu weinen.
Er leckte die Tränen weg. Ich drehte mich zur Seite. Ich wollte sein süffisantes und sadistisches Gesicht nicht länger sehen.
Doch das war falsch. Nun begann er, mit seiner Hand und Nägeln, mein Gesicht gewaltsam zu sich zu drehen.
Mein Kinn begann zu bluten. Er fuhr mit den Krallen nach oben in Richtung Ohr, setzte Schon an um es abzu trennen als eine unverkennbare Stimme zu hören war. ,,Greyback! Das reicht jetzt aber! Mach das du verschwindest." Bellatrix richtete ihren Zauberstab auf ihn. Er trat zurück und ich krachte mit einem dumpfen Aufprall auf den Boden. Dabei stieß ich einen schmerzerfüllten Schrei aus. Der Werwolf blickte mich erneut an und verließ dann das Zimmer. Ich sah Lestrange hilflos an. Dann begann sie mich vorsichtig und mit zitternden Händen auf die Decke und Kissen zu legen. ,,Ich hole Zissa" meinte sie und sag mich besorgt an. Schnell stand sie auf und meine Augenlider flatterten. Ich wusste ich hatte fiel Blut verloren. Ich schloss meine Augen als ich sie öffnete blickte ich in besorgte fast schwarze Augen. Ich blinzelte und der Ausdruck der Besorgnis wich dem der Erleichterung. Sie warf einen Blick hinter mich, über meinem Kopf. Und schien sich mit Blicken zu bedanken. Ich versuchte auf zustehen, doch jemand hintermir drückte mich an den Schultern nach unten. Schmerzerfüllt keuchte ich auf und die Hände verschwanden. Langsam legte ich mich wieder hin. ,,Versuch zu schlafen, deine Wunden müssen heilen." Ertönte eine sanfte Stimme hinter mir. Ich schloss die Augen und hörte wie sich Bella entfernte.
Dann sank ich in einen Schlaf.

Bellamione| ist es unmöglichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt