Sicht Bellatrix
Wie in Zeitlupe knallte Hermines Kopf gegen die harte Wand und sie ging zu Boden.
Ich stolperte zu ihr und hielt fühlte ihren Puls mit meinen Fingern.
Das schwache Schlagen war noch zu fühlen- dennoch viel zu wenig.,,Zissy! Luc! Draco!" Stieß ich verängstigt aus. ,,Nicht schon wieder. Nicht schon wieder", flüsterte ich vor mich her. Das kann doch nicht war sein- Ich hatte mir doch vorgenommen, dass das nicht mehr passiert.
Zissa und Malfoy kamen an gerannt.
,,Was ist lo- Granger!" Sie bahnte sich den Weg zu ihr und fühlte ebenfalls sachte ihren Puls. Ihr Mann hob Hermine vorsichtig hoch und legte sie über seine Schulter. ,,Wir müssen ins St. Mungos." Erklärte Zissa ihm. ,,Sie ist aber zu schwach zum Aparieren oder das Flohnetzwerk zu benutzen. Wir müssen mit dem Besen fliegen." Er nickte und wir rauschten zusammen per Besen Richtung des Krankehauses.,,Bellatrix wie konnte das passieren!?" Fluchte meine Schwester während des Fluges.
,,Kontrolle verloren." presste ich durch die Zähne hindurch. Sie musste mich nicht Maßregeln ich wusste dass ich es verkackt hatte.
,,Das ist das zweite oder dritte Mal das sie in solch einer Verfassung ist! Wegen dir-", mein Geduldfaden riss erneut.,,Ich weiß gottverdammt! Hör auf zu meckern! Ich wollte das nicht, und das hatte ich mir fest vorgenommen. Ich wollte sie gelegentlich von mir weg stoßen, durch die geballte Wut jedoch hatte ich meine Kraft unterschätzt!" Schrie ich sie durch den Wind hindurch an.
Den Rest des Fluges war sie leise, warf mir jedoch immer wieder undeutbare Blicke zu.Als wir ankamen stürmten wir in St. Mungos- noch ehe wir etwas machen konnten, wurden wir von einer Ärztin angerempelt, welche uns kurzerhand Hermine abnahm. Sie wurde von ihr auf eine Liege gelegt und weggefahren. Flink folgten wir ihr in ein Krankenzimmer. Die Dame legte ein Komisches Gerät auf ihren Mund. Auch wenn wir nichts bemerkten- die Ärztin schien sich zu beruhigen.
Dann wandte sie sich an uns um uns zu fragen was passiert sei. Wir erklärten ihr die Situation und sie nickte etwas missbilligend. ,,Sie braucht jetzt erstmal Ruhe. Und-"
Doch bevor sie uns davon schickte mischte ich mich ein.
,,Gibt es eine Möglichkeit, dass ich eine Möglichkeit zur Übernachtung bekäme hier? Ich lass sie nicht allein." Meinte ich bestimmt. Sie verdrehte die Augen, nickte dann aber und schnippte mit dem Zauberstab woraufhin ein Bett erschien.Zissa und Malfoy verließen uns dann. Ich setzte mich auf die Kante von Hermines Bett und nahm vorsichtig ihre Hand in meine. Mein Daumen strich über ihren Handrücken und Tränen bildeten sich in meinen Augen, die ich aber schnell wegblinzelte. ,,Ich wollte das nicht Mine. Ich- ich hatte mich einfach nur nicht unter Kontrolle. Wie immer. Ich- ich weißt du hörst mich wahrscheinlich eh nicht aber- Ich liebe dich. Und- es tut mir Leid. Ich bin dumm ok? Ich bin bescheuert ich bin scheiße und-" eine leichte Bewegung ihres Daumen auf meinem Handrücken ließ mich verstummen.
Ihre Mundwinkel zuckten leicht nach oben und sie öffnete den Mund versuchte dann etwas zu sagen, aber verzog nur Schmerzverzehrt das Gesicht.Doch ihr Kampfgeist kämpfte gegen ihre Schwäche an und sie flüsterte die Worte: ,,Nein. Bist du nicht" dann hustete sie vorsichtig und schloss den Mund dann wieder. Leicht flackerten ihre Augen und öffneten sich dann einen Spalt breit. ,,Du hast deine Macken, aber das macht dich perfekt." Eine Träne lief meine Wangen hinab. Ihre Hand löste sich aus meiner Hand und legte sich auf meine Wange und wischte die Träne weg.
Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. ,,Bellatrix Lestrange weint wegen mir- dass ich das noch erleben darf." Lachte sie mit brüchiger Stimme. Ich musste ebenfalls lachen.
,,Freu dich nicht zu früh kleine." Konterte ich und tipste auf ihre Nase. Und da war es wieder. Ihr lachen. Das wunderbare, schöne lachen. Meine Mundwinkel wanderten nach oben.,,Das solltest du öfftes tun." Flüsterte Hermine leise und fuhr über meine Lippen. ,,Das steht dir." Ich spürte wie mir die Wärme in die Wangen stieg. ,,Ach wie süß, du wirst ja ganz rot." Grinste sie neckisch. ,,Ich bin nicht süß." Murrte ich und drehte meinen Kopf davon. Doch mit leichtem Fingerdruck drehte sie es wieder zu sich und zog mich am Kragen zu sich runter.
Das Teil an ihrem Mund störte, weshalb sie ihre Stirn an die meine legte. ,,Ich dich auch." Flüsterte sie. Es dauerte etwas bis ich verstand auf was sie sich bezog.
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Etwas kürzer diesmal.
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Bellamione| ist es unmöglich
Fanfic-- A/N 2024- Ich möchte darauf hinweisen, dass ich beim Schreiben der Geschichte knapp 15, nichtmal ganz jene, war. Jetzt bin ich mittlerweile 18 und kann sehen was für ein problematischer Ship hier ist (den ich wenn ich ehrlich bin nur daher so moc...