𝐩𝐜𝐲
════ ⋆★⋆ ════,,Ich danke Ihnen nochmals!", sage ich als ich mich mit einer tiefen Verbeugung verabschieden möchte und dann die Unterlagen entgegen nehme. ,,Ich danke Ihnen, vor allem für die gute und harte Arbeit!", erwidert er ebenfalls und verbeugt sich selbst, wenn auch nicht ganz so tief wie ich mich. ,,Für den Rest des Tages bitte ich sie, sich freizunehmen und für anständige Arbeitskleidung zu sorgen. Auch wenn Sie bei uns als Grafikdesigner nicht sehr viel mit Kunden zu tun haben, gibt es in unserer gesamten Firma einen Dresscode." ,,Ich verstehe natürlich. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.", sage ich, verbeuge mich nochmals tief und verlasse das Büro. Mit einem siegessicherem Grinsen laufen ich die Flure zum Aufzug entlang. Meine, jetzt richtigen, Kollogen dürfen ruhig blöd gucken. Tatsächlich tun sie das auch. Die Unterlagen in meinen Händen, sind unverwechselbar.
Mein Weg führt automatisch zu einem Geschäft, in dem Appa immer wieder Anzüge kauft. Ich werde mir vorerst drei Anzughosen, sowie drei Hemden zulegen. Ein Jackett werde ich mir wahrscheinlich auch kaufen. Genau für den Fall, dass ich den Job bekommen könnte, habe ich ein paar Monate lang gespart. Mit irgendwelchen billigen Klamotten kann ich schlecht aufkreuzen. Unser Ruf soll unter anderem durch die Kleidung repräsentiert werden.
Das schickere Klamotten so viel Zeit in Anspruch nehmen, hätte ich dann aber doch nicht gedacht. Da alles do perfekt wie möglich sitzen soll, wurde ich noch ausgemessen. Die Kleidungstücke werden jetzt minimal verändert und dann kurz vor Ladenschluss von meiner Eomma abgeholt, da sie um die Zeit sowieso in der Nähe sein sollte.
Weiter führt mich mein Weg in ein kleines Café, um mir meine dringend nötige Dosis Koffein zu besorgen. Der wenige Schlaf hat mich doch etwas mehr mitgenommen, als gehofft. Ich bin so kaputt, dass ich mich sogar dazu entscheide, in dem Laden zu bleiben und mein Getränk hier zu mir zu nehmen, dabei tue ich das sonst nie.
Kaum sitze ich alleine an einem Tisch für zwei, nehme ich einen Schluck Kaffee, verschlucke mich aber prompt, als ich zwei bestimmte Benachrichtigungen entdecke.
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,,W-Wie jetzt?", frage ich mich selbst und schlucke nervös. Schnell drücke ich meine Brille hoch, ehe ich auf das Profil drücke und dieses aufgeregt durchstöbere. Die meisten Fotos und dessen Szenerie sind mir tatsächlich unbekannt. Unbewusst quitsche ich leise, bin dann aber total peinlich berührt, da ich einige mürrische Blicke zugeworfen bekomme. Meine Wangen glühen, dennoch bin ich nicht von meiner Freunde anzubringen. Der Junge, den ich tatsächlich so sehr mag, wie keinen anderen, schenkt mir seine Aufmerksamkeit!
Wenn ich könnte, würde ich noch Stunden vor mir hinschwärmen, kaum ist mein Kaffee allerdings leer, bekomme ich einen Anruf von meiner Mutter, dass ich nach Hause gehen und mit Yoora die Wohnung putzen soll, damit sie das nicht noch machen muss. Ich Grunde heißt das aber, dass ich mehr putze als meine Schwester und mir als Dank dafür auch noch eines ihrer tollen Privatkonzerte geben muss - es gibt niemanden der schiefer singt als sie. Beschweren tue ich mich aber auch nicht weiter, immerhin habe ich ja sowieso nichts zu tun, nachdem ich so überraschend frei bekommen habe.
Zuhause angekommen ändern sich die Pläne aber schlagartig. Eine dicke Parfümwolke kommt mir entgegen, da habe ich gerade die Tür aufgeschlossen, ehe Yoora mir auf hohen Schuhen und schick gekleidet entgegen kommt. ,,Chanyeol, ich habe ein Date." ,,Wir sollen zusammen auf-", will ich protestieren, doch sie greift nach ihrer Jacke und unterbricht mich mit einem charmanten Lächeln: ,,Du machst es heute und ich beim nächsten Mal." ,,Wenn du mir keinen Vertrag unterschreibst, glaube ich dir nicht.", sage ich schnell und streife meine Schuhe an. Mit einem Augenverdrehen und total Ignorant läuft sie einfach aus der Wohnung und lässt mich alleine stehen. Im Moment ist sie echt anstrengend...
Mit einen Seufzen ziehe ich mir andere Klamotten an und mache mich daran, alles mögliche an Putzzeug zu holen. Zudem stecke ich mir Kopfhörer in die Ohren, ehe ich im Wohnzimmer anfange staubzusagen.
Beinahe zwei Stunden bin ich beschäftigt, ehe mein Vater heim kommt und mich zum nächsten Supermarkt schickt, um dort für das Abendessen einzukaufen. Zwar habe ich da nicht wirklich Lust drauf, will aber keine Diskussion anfangen. Immerhin war mein Vater gut zehn Stunden unterwegs, während ich gerade mal drei Stunden in der Firma war.
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online lover | pcy bbh
FanfictionVerärgert schaut er zu mir auf und kaut nun etwas aggressiver auf dem Kaugummi herum. ,,Du beleidigst mich mit dieser Unterstellung.", zischt er belustigt, sodass mir binnen einer Sekunde ganz flau im Magen wird und ich ein leichtes Krampfen meines...