𝟎𝟒

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𝐩𝐜𝐲
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,,Heyy!", begrüße ich meinen besten Freund und falle ihm kurz um den Hals, ehe ich ihn in die Richtung eines Straßenstands ziehe. ,,Aber nimm nicht die teuersten, du weißt, dass ich alles mögliche spare für diese neuen Schuhe.", seufzt er und wehrt sich gar nicht gegen meinen festen Griff um sein Handgelenk. ,,Jaaaa.", sage ich schnell und deute breit grinsend auf eine Packung voller Mochis. ,,Du darfst sogar welche abhaben, wenn du jetzt lächelst.", mache ich ihm ein Angebot, dass er nicht abschlagen kann, sodass wir wenig später auf einer Bank sitzen und genüsslich in jeweils einen Erdbeermochi beißen. ,,Sehun, ich liebe dich.", murmel ich mit vollem Mund und stöhne genüsslich auf.

Kaum haben wir beide drei der süßen Stücke verputzt, ist Sehun's Laune schon wieder besser, sodass wir die verbleibende Zeit wie immer genießen können. Leider bringt er dabei aber auch zur Sprache, dass er nicht von dieser Baekhyun-Sache überzeugt ist. Er gibt nicht mal nach, nachdem ich ihm den Chat gezeigt habe. ,,Wie gesagt, er will mir morgen ein Bild schicken. Ich hoffe einfach er tut es, bevor er etwas auf seinen Hauptaccount hochlädt.", winke ich aber ab, da ich keine Lust auf eine weitere Diskussion habe. ,,Jaja, hoff du mal weiter.", verdreht er die Augen und sieht seufzend auf sein Handy. ,,Vielleicht sollten wir wieder nach Hause... Ich will zwar nicht, aber morgen früh ruft die Arbeit." ,,Ja, bei mir leider auch.", gebe ich ebenfalls seufzend von mir, ehe wir uns voneinander verabschieden und zurück nach Hause laufen. Dort werde ich von meinen Eltern und überraschender Weise auch von meiner Schwester begrüßt.

,,Noona, wie war dein Date?", frage ich meine Schwester direkt provozierend und ziehe eine Augenbraue in die Höhe. Für einen kurzen Moment bekomme ich beinahe Panik, als sie mich böse anfunkelt. Sie wird in nächsten Moment allerdings von meiner Mutter an der Schulter gepackt und umgerissen wird. ,,Was hat dein Bruder gerade gesagt, Yoora?", fragt sie laut und sieht streng zu meiner Schwester. Beschämt senkt sie den Blick, entschuldigt sich leise dafür, dass sie nicht gesagt habe. Mein Vater und ich sehen uns derweil dad Szenario gespannt an. Meine Eltern sind beide nicht so streng wie der Durchschnitt hier im Korea, was sie aber überhaupt nicht ausstehen können ist, wenn wir oder andere ihnen etwas verheimlichen.

,,Mit wem hast du dich denn getroffen, dass du nichts davon erzählst? Oder soll das nichts ernstes werden, mh?!" ,,Eomma, ich kenne diesen Mann noch nicht lange, deswegen habe ich ihn euch noch nicht vorgestellt." Nun räuspert sich mein Vater, erhebt sich, wie Eomma zuvor, vom Sofa unf stellt sich auch vor meine Schwester. ,,Dann hättest du wenigstens etwas erwähnen können. Wenn er deine Aufmerksamkeit verdient hat, sollte er so wichtig sein, dass du von ihm erzählen solltest.", sagt er ebenfalls streng, doch bevor Yoora sich rechtfertigen kann, kommt meine Mutter mit erhobenen Finger auf mich zu. ,,Warum weißt du überhaupt davon?", fragt sie. Warum sie jetzt genau das wissen will und was das damit zu tun hat, dass Yoora ihnen etwas verheimlicht hat, weiß ich nicht. Aber es ist meistens so, dass selbst ich Anschiss kriege, wenn es nur meine Schwester treffen sollte.

,,Sie hat es mir gesagt, als sie sich vorm aufräumen gedrückt hat.", erwider ich und versuche ein Seufzen zu unterdrücken, eben weil ich schon wieder nicht verstehe, warum ich so angefahren werde. ,,Also erstmal hast du mich nicht anzuseufzen!", mahnt Eomma mich, ,,Und du junge Dame, wirst dafür morgen Abend kochen und abwaschen! Jetzt geht beide ins Bett, ihr müsst morgen früh raus."

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Im schicken Anzug und zurück gegelten Haaren betrete ich den Wolkenkratzer und mache mich auf den Weg in meine Abteilung mache. So wie gestern bekomme ich ein paar unangebrachte Blicke zugeworfen, darauf eingehen tue ich aber nicht mehr. Ich bin zwar eher schüchtern, wie ein typischer Praktikant lasse ich mich jetzt aber nicht mehr rumschubsen, dass habe ich schon zwei Monate lang durchgehen lassen.

online lover | pcy bbhWo Geschichten leben. Entdecke jetzt