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Kräftig presste Silvan mich an die Wand und forderte meine Zunge zu einem erneuten Kampf auf, den wir in den letzten Minuten, in denen wir unser Zimmer betreten hatten, schon ununterbrochen ausgeführt hatten

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Kräftig presste Silvan mich an die Wand und forderte meine Zunge zu einem erneuten Kampf auf, den wir in den letzten Minuten, in denen wir unser Zimmer betreten hatten, schon ununterbrochen ausgeführt hatten. Keuchend rieb ich meine Mitte an seinem Bein, welches er zwischen meinen Beinen platziert hatte. Mit Lust getränkten Augen sah er mich an, während wir weiter unseren Kampf ausfochten, den keiner von uns aufgeben wollte. Vielleicht aber auch, weil es einfach viel zu viel Spaß machte, ihn so sehr zu reizen, denn ihm gefiel es eindeutig nicht, dass ich mich nicht widerstandslos ihm hingab. Mit einem unzufriedenen Knurren, löste er sich von meinen Lippen.

Seine Zunge und sinnlichen Lippen wanderten meinen Kiefer entlang und weiter meinen Hals runter, bis er an seiner Markierung ankam. Mit entkam ein lustvolles Stöhnen, als er an der empfindlichen Haut zu saugen und zu knabbern begann. Leicht riss sie Haut auf, durch die etwas schärfer gewordenen Zähne, doch leckte er die Rinnsale an Blut fort. Meine Hände gruben sich in seine Schultern, während ich meinen Kopf zur Seite legte, damit er noch besser an meinen Hals kam. Mein Widerstand bröckelte offensichtlich, was ihm mehr als gefiel, denn sein teuflisches Grinsen spürte ich zwischen den Küssen und Sinnlichkeiten, die er der Markierung antat.

Seine Hände glitten langsam, fast schön quälend, meinen Körper entlang und streiften den langen hellen Mantel von meinen Schultern, der der Mantel war, den Elladan getragen hatte im Geisterherz. Es war fast schon eine Schande, dass dieser edele Stoff einfach zu Boden fiel. Doch rückte die Missgunst darüber viel zu schnell wieder in den Hintergrund. Immer fordernder strichen seine langen Finger über meine Seite und streiften auch den Rest des seidig, weichen Stoffes ab, der im hereinfallenden Licht wie ein Regenbogen zu glänzen schien. Das Geräusch, wie der Stoff auf den Boden fiel, nahm ich schon gar nicht mehr wahr, als seine Finger meine nackten Seiten entlang strichen und eine prickelnde Gänsehaut sich auf meiner Haut ausbreitete. Das einzige, was noch in meinen Ohren erklang, war mein schneller, keuchender Atem, der nach ihm lechzte.

Silvan packte mit einer solchen Kraft nach meinen Hintern, dass mir nur ein erschrockener Schrei entkam, ehe ich mich stöhnend noch näher an ihn presste und meine Mitte an seinem Bein rieb. Das Verlangen ihn spüren zu wollen, wuchs immer mehr. Sanft fühlte ich eine Art Streicheln über unsere Verbindung, die mich erschaudern ließ, da er das noch nie gemacht hatte, während wir Sex hatten. Es war wie eine warme Umarmung in der Morgendämmerung, und doch so viel mehr, als dass ich es beschreiben konnte. Sein Atem traf hektisch auf meine Haut, als er langsam immer tiefer sackte. Seine Lippen zogen eine Spur entlang meiner Brust und Bauch und stoppten an meinem Hosenbund. 

Schweratmend sah ich zu ihm runter und begegnete seinen braunen Augen, die mich mit einer überwältigenden Lust anstarrten. In dieser Position hatte ich ihn noch nie vor mir gesehen. Auf den Knien. Denn eigentlich unterwarf sich ein Alpha nicht, er senkte nicht das Knie vor anderen. Doch vor mir tat er es und diese Geste ließ mein Herz schneller schlagen. Doch irgendwas sagte mir, dass er was vorhatte, als nur so vor mir zu knien, denn nach einem Antrag sah dass hier nicht aus. Und dann griff er ganz plötzlich nach meinen Hosenbund und zog ihn runter. »Warte, nic-«, keuchte ich, wollte ihn noch aufhalten, doch da hatten sich schon seine Lippen um meine Männlichkeit gelegt. Stöhnend legte ich meinen Kopf in den Nacken und verdeckte meine Augen mit meinen Arm. Beim Geisterherz!, fluchte ich innerlich und konnte deutlich sein Grinsen über meinen Fluch spüren.

Forest SpiritWo Geschichten leben. Entdecke jetzt