• 𝖈𝖍𝖆𝖕𝖙𝖊𝖗 𝟐𝟏 •

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Jungkook pov:

...als Taehyung anfing zu brabbeln: „Nöööö...” Die Art und Weise wie er dies sagte brachte mich ein wenig zum schmunzeln, da es einfach zu niedlich für diese Welt war. „Was meinst du mit 'nö'? Ich muss auch nach Hause...” „Nö, musst du nicht. Du schläfst heute hier!”, dies klang schon richtig wie eine Aufforderung, trotzdem kann ich doch nicht hier bleiben. Ich mein, mir würde es ja nichts ausmachen. Weder, dass ich einmal nicht ihn dieser unsicheren und von Schimmel heimgesuchten Bruchbude, die ich mein zu Hause nennen durfte, übernachten muss, noch, dass ich mit Tae unter einem Dach schlafen muss. Okay, vielleicht haltet das mein Herz nicht so ganz aus, aber wenn ich hier auf der Couch schlafen sollte und er in seinem Zimmer möge das wohl kein Problem sein, oder?...

'Oh mein Gott, Jungkook hör auf darüber auch nur einen Gedanken zu verschwenden. Taehyung ist sturz besoffen und hat somit keine Ahnung von was er gerade spricht beziehungsweise lallt. Im nüchternen Zustand möchte er dich bestimmt nicht Mal ansehen.', wies mich meine Innere Stimme wieder auf den richtigen Weg. 

Wir hatten zwar schon einige unerwartete Treffen, diese waren aber erstens, wie es bereits dunkel war und zweitens, hat er mir nie länger als zehn Sekunden in die Augen gesehen. Dies kann ich ihm auch nicht übel nehmen würde ich so jemanden wie mich auf einer Bank verheult sehen, würde ich diesem ebenfalls ungern ansehen. „Taehyung wie bereits gesagt... Ich muss nach Hause und du musst schlafen.”, antwortete ich nach einer Ewigkeit. „Ich will abör nisch schlafen...”, meckerte der Ältere bockig.

Es schlich erneut ein Schmunzeln auf mein Gesicht. „Du bleibst hier! Punkt, Ende und Aus!” Mit diesen Worten zog er mich endgültig in seine Wohnung und lies die Türe zuknallen. 

Also eines muss man dem Typen hier schon lassen und zwar das er mehr als genug Geld hatte. Seine Wohnung war einfach riesig. Fast wie ein Haus. Sie hatte sogar zwei Stockwerke, zwar befand ich mich noch ihm Eingangsbereich, doch ich konnte bereits eine Treppe, die nach oben führte, sehen. Auch sah ich ein Wohnzimmer mit einer Fensterfront, durch diese konnte man die Skyline von ganz Seoul sehen. Die gesamte Wohnung war recht modern. Weiß- schwarz- und Grautöne bevorzugte er anscheinend, denn so waren die meisten Möbelstücke gehalten. Farbliche Akzente gab es Größtenteils von Bildern und Fotos.

Bevor ich noch weiter die prächtige Wohnung meines Gegenübers betrachten konnte, nahm dieser auch schon meine Hand und zerrte mich die Treppen hinauf. Zum Vorschein kam ein Gang mit drei Türen links und zwei Türen rechts. Weiter umsehen konnte ich mich nicht, da Tae mich schon in die zweite Tür rechts zog. Das Zimmer war sein Schlafzimmer, da in der Mitte ein gigantisches Boxspringbett stand. Es war nicht viel in diesem Zimmer, nur noch ein Kleiderschrank und an der Wand gegenüber der Tür, in der wir uns gerade befanden, wieder eine Fensterfront. An der Wand über dem Bett waren erneut mehrere Fotos und Lichterketten. Die Fotos zeigten ihn mit seinen Freunden und Familie. Bei den lächelnden Gesichtern kamen mir schon fast die Tränen, hätte ich diese nicht unterdrückt. Seit dem Tod meiner Mutter hatte sich so viel verändert...

Weiter über die schöne Zeit mit meiner Mutter konnte ich nicht mehr Nachdenken, da Taehyung sich auf sein Bett schmiss und mich direkt auf ihn drauf. Schmerzerfüllt stöhnte ich auf. Ich hatte noch viele Wunden, vor allem an meinem Oberkörper, da war mir der 'Sturz' auf Taehyung nicht gerade hilfreich. „Ohh Babyboy~ dein stöhnen isch Musik in meinen Ohren... Noch schöner isch beschtimmt noch dein erregtes Stöhnen”, murrte Tae. Natürlich schoss mir das Blut direkt in mein Gesicht. Als der Ältere meine Reaktion bemerkte, grinste er verschmitzt. „Weisch du... Am liebschten würde isch disch jetzt Flachlegen, aaaabeeeer...” und während er sprach wurde er immer leiser und seine Stimme immer ruhiger bis er gar nichts mehr sagte. Ich glaube, er ist eingeschlafen. Ein kurzer Blick in sein Gesicht bestätigte mir dies auch. Er sah wirklich zu bezaubernd aus, kaum zu glauben, dass er der größte Bad-/ und Fuckboy an unserer Schule ist. Bei seinem Anblick schlich sich nun zum gefühlt tausendsten Mal an diesem Abend ein Lächeln in mein Gesicht und ohne es richtig zu bemerken, driftete auch ich langsam in das Land der Träume.

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heyyyy🌷
hoffentlich hat euch das chapter gefallen und ihr werdet die story weiterhin lesen. schönes täglichen oder nächtlichen noch und bis zum nächsten mal 🥰✨.

~714 Wörter💜~

𝐭𝐡𝐞 𝐰𝐚𝐲 𝐲𝐨𝐮 𝐥𝐨𝐨𝐤 𝐚𝐭 𝐦𝐞 || 𝐣𝐣𝐤 𝐱 𝐤𝐭𝐡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt