Jungkook pov:
Ich wusste zwar nicht warum Taehyung mich umarmte, aber ich umarmte ihn einfach zurück. In seinen Armen fühlte ich mich geborgen und sicher. Sie waren auch so schön warm. Am liebsten wäre ich für immer so liegen geblieben. Doch alles Schöne hat ein Ende...
Nachdem wir sicher zehn Minuten so dalagen, klingelte es an Taes Tür. Taehyung grummelte darauf, aber machte keine Anstalten aufzustehen und drückte mich einfach noch näher an sich ran. Doch als die Person vor der Tür anfing sturm zu klingeln, stand der Ältere deutlich genervt auf und bewegte sich langsam in Richtung Hausflur während er ein „Ich komme ja schon!", schrie. Traurig darüber, jetzt alleine im Bett zu liegen, rollte ich mich erneut in seiner Bettdecke ein. Doch diese war bei Weitem nicht so warm wie Taehyungs Umarmung.
Vom Flur aus hörte ich nur einzelne Wortfetzen. „Oh hey...", kam von Tae, doch den Namen konnte ich nicht hören. „... ich rein", kam von der anderen Person, welche nach einem Mädchen klang. „Selbstverständlich,... noch kurz" Irgendetwas zog sich in mir wieder zusammen. Ich wusste aber nicht warum. Ich meine es lag ja schließlich auf der Hand, dass wir nicht ewig liegen bleiben konnten und Tae bereute es bestimmt dies auch nur für eine Sekunde getan zu haben. Frustriert schaute ich an die Decke von Taehyungs Zimmer. „Jungkook, tut mir Leid, aber du musst jetzt nach Hause. Ich habe Besuch auf welchen ich schon länger gewartet hab... Also komm gut Heim und bis Montag dann", platzte Tae in das Zimmer. Er erschrak mich, deshalb zuckte ich auf.
Da ich schließlich immer noch meine Klamotten vom letzten Tag anhatte, konnte ich sofort aus seinem Zimmer und zum Hausflur um mir dort meine Schuhe anziehen zu können. Natürlich erhaschte ich mir einen Blick ins Wohnzimmer wo ein bildhübsches Mädchen saß. Diese Begrüßte mich freundlich, was ich auf Grund von Höflichkeit erwiderte. Doch länger wollte ich in dieser Wohnung nicht mehr sein und war schon aus ihr herausen.
Ich wollte irgendwie nicht nach Hause, da mir die Wohnung viel zu stickig war. Ich befand mich ihn ihr auch nur um zu schlafen und manchmal zum Essen. Essen tat ich in letzter Zeit fast gar nicht, da ich nicht noch fetter werden will als ich eh schon bin.
Gemütlich schlenderte ich aus dem schönen und sozialen Stadtteil und betrat nach zwanzig Minuten auch schon meinen. Das einzig schöne an diesem war, wie denn auch sonst, der Park. Ich liebte es Zeit in diesem zu verbringen. Er war nicht wirklich gepflegt, doch dies machte ihn zu einer Art Jungle, in welchem man sich perfekt zurück ziehen konnte.
Nach einer Zeit Fußmarsch kam ich auch schon an dem See mit der Bank an, meinem aller liebsten lieblings Platz auf der ganzen Welt. Naja, ich hab zwar noch bei Weitem nicht die ganze Welt gesehen, aber ich glaube, es gibt kaum einen besseren Ort.
Seufzend ließ ich mich auf die Bank plumpsen, welche darauf ein kleines knarzen von sich gab. Ich schaute meine Spiegelung im See an. Doch lange konnte ich das nicht, da ich selbst mein Gesicht nicht ertragen konnte. Wirklich angenehm war es nach einiger Zeit nicht mehr, weil ich mir gestern am Abend nur eine dünne Jacke übergezogen hab, um Tae abzuholen. Doch ich wollte nicht aufstehen, geschweige denn nach Hause. Ich glaube ich besaß nicht einmal eine dicke Winterjacke, da diese viel zu überteuert waren. Letzten Winter hatte ich eine, doch mein Vater hat sie im betrunken Zustand zerrissen.
Meine nächsten Gedanken brachten mich auf das Mädchen das Taehyungs Wohnung betrat. Wer war sie? Woher kannte sie Tae? In welcher Beziehung standen sie zueinander? Ich hatte diese und noch viele weitere Fragen, doch ich konnte mit keine beantworten. Bestimmt war der Ältere gerade damit beschäftigt diese zu knallen. Bei dieser Vorstellung zog sich mein Herz schmerzvoll zusammen. Ich wusste doch ganz genau, dass er ein Fuckboy ist... Warum verletzt es mich dann immer noch? '
Tja, mein lieber Jeon Jungkook... Diese Frage kann ich dir beantworten... Weil du ein dummes und naives Stück Scheiße bist.' klärte mich meine Innere Stimme gleich auf. Mit bedauern musste ich ihr, wie eigentlich immer, Recht geben. Sie lag noch nie falsch. 'Weißt du Jungkook. Du kannst sowieso nichts außer Menschen zu nerven, die an dir gar nichts finden. Mein Rat wäre es, dein Leben einfach zu beenden. Ich meine, warum befindest du dich noch auf dieser Welt? An was haltest du dich fest? An Hoffnung? An deiner einseitigen Liebe? An einer Zukunft? Ich muss dich enttäuschen, für dich gibt es nichts mehr auf dieser Welt.' Es gab nichts was an dieser Aussage verwerflich sein könnte. Doch sogar für das wohl einfachste bin ich zu dumm und zu feige. Ansonsten hätte ich es ja doch schon längst beendet...
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heyyyy🌷
deep thoughts...😔
aaaabeeeer ich werde unseren kleinen süßen kookie schon nicht umbringen🙂... oder vielleicht doch🤡😂. jedenfalls schönes täglichen oder nächtlichen noch und bis zum nächsten mal 🥰✨.kurze, aber wichtige info(also ist nicht so wichtig, aber gut zu wissen... oke egal, lest einfach)
da ich in letzter zeit so unregelmäßig update, wegen schule und so, habe ich beschlossen, einen uploadplan zu erstellen. es werden hier also jeden montag, donnerstag und samstag ein chapter kommen. falls ich das einmal nicht einhalten kann, nehmt mir das nicht übel, denn dann, hab ich meine gründe. jedenfalls viel spaß noch beim weiter lesen.
btw happy two months of writting this storyyyy
~793 Wörter💜~
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𝐭𝐡𝐞 𝐰𝐚𝐲 𝐲𝐨𝐮 𝐥𝐨𝐨𝐤 𝐚𝐭 𝐦𝐞 || 𝐣𝐣𝐤 𝐱 𝐤𝐭𝐡
FanficJungkook ist ein 16 jähriger Schüler, der es nicht gerade leicht hat. Seit seine Mutter vor 4 Jahren verstorben ist, hat sich sein Leben drastisch verändert. Sein Vater trinkt jeden Tag Alkohol und ist nicht mehr wiederzuerkennen, von dem einst so...