• 𝖊𝖕𝖎𝖑𝖔𝖌 •

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𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘

Staunend betrachtete ich den Himmel über mir. Wunderschön funkelten die Sterne an ihm. 

Wie so oft schon in diesem Monat dachte ich darüber nach, was gewesen wäre, wenn ich mich durch das Mobbing und die Misshandlung umgebracht hätte? Ich hätte nie diese wundervolle Gefühlsachterbahn erlebt, in der Taehyung und ich eine Beziehung gestartet haben. Ich hätte mich nie mit Seungwoo ausgesprochen und ich hätte nie meinen Vater hinter Gittern gesehen. Ja, ich habe mich endlich getraut, ihn anzuzeigen, aber nur, weil ich Taehyung und Seungwoo als Augenzeugen hatte. 

Mit einem lächeln in meinem Gesicht lauschte ich den Grillen, die irgendwo fröhlich vor sich hin zirpten. „Warum strahlst du so?" Deutlich spürte ich die Präsenz meines Freundes an meinem Rücken, als er seine muskulösen Arme um meine Taille schlang. 

„Ach, nur weil ich so glücklich bin." Dies nahm er nickend zur Kenntnis und verpasste meinem Nacken einen hauchzarten Kuss. 

„Taehyung?" Langsam drehte ich mich in seinen Armen um, da ich ihm bei meinem nächsten Thema, das ich ansprechen werde, in die Augen sehen möchte. Stirnrunzelnd blickte er mich an. 

„Weißt du, warum ich noch lebe?" Die Frage schien ihn etwas aus der Fassung zu werfen, denn ich bekam keine Antwort. Er hatte schon längst meine Narben von der Selbstverletzung entdeckt, welche in letzter Zeit etwas verheilt sind. Doch sie sind so tief, dass ich einige Narben davon tragen werden muss. 

„Weil du mir Kraft gegeben hast, ohne, auch nur ein Wort mit mir zu wechseln." Langsam strich ich mit meinen Fingerkuppen über sein Arme, die mich immer noch fest im Griff hatten. Meine Fingernägel fanden dann Schlussendlich ihren Halt in dem T-Shirt von Tae.

 „Die Art und Weise, wie du zu mir rüber gespäht hast, hat mir für jeden Tag einen Sinn gegeben. Auch, wenn es bloß meine Einbildung damals war." Mein Gesicht näherte sich immer mehr, dessen Taehyungs. 

„Ich liebe dich." Die Worte die ich schon so oft zu ihm sagen wollte, konnte ich nun ohne Bedenken über meine Lippen bringen. 

„Ich liebe dich." Hörte ich auch meinen Gegenüber flüstern, ehe sich unsere Lippen verbanden. 

Und als wäre dieser Moment nicht kitschig genug gewesen, flog eine Sternschnuppe über unseren Köpfen. Doch zum ersten mal in meinem Leben war ich wunschlosglücklich...

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heyyyy ,
im nächsten teil kommt noch eine kurze danksagung, aber an die, die diese nicht mehr lesen wollen, danke, dass ihr die story bis zum ende gelesen habt. lots of love. wow bei der danksagung bin ich richtig sentimental geworden und hier bin ich ein stein. naja, was sollst, habt noch ein schönes täglichen oder nächtlichen.

~376 Wörterღ~


𝐭𝐡𝐞 𝐰𝐚𝐲 𝐲𝐨𝐮 𝐥𝐨𝐨𝐤 𝐚𝐭 𝐦𝐞 || 𝐣𝐣𝐤 𝐱 𝐤𝐭𝐡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt