𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘
Am nächsten Tag kitzelten die Sonnenstrahlen auf meiner Nase, wodurch ich langsam meine Augen öffnete. Ein wenig verwirrt sah ich mich im Zimmer, in welchem ich mich befand, um. Das war doch gar nicht meins. Immer noch im Halbschlaf kuschelte ich mich in mein sehr bequemes Kissen. Eigentlich war es ja gar nicht meins, wenn ich mich nicht in meinem Zimmer befand, war mir aber in diesem Moment recht egal.
Doch die Ruhe blieb mir nicht lange, als ich ein vibrieren spürte und ein raues Lachen hörte, was eindeutig von meinem Kissen kam. Erschrocken fuhr ich hoch, um dann in das Gesicht von Tae zu blicken. Und mit einem Schlag kamen mir die gesamten Erinnerungen vom gestrigen Tag in den Kopf, besonders die von der Nacht... Höchstwahrscheinlich lief ich purpurrot an. Das ist nicht ernsthaft passiert? Ich habe nicht wirklich mit Kim Taehyung geschlafen... „Doch das hast du... und du solltest wirklich aufhören laut nachzudenken, wenn du deine Gedanken für dich behalten willst."
Schnell versteckte ich meinen Kopf in seiner Halsbeuge. Tief atmete ich seinen wundervollen Geruch ein, ehe ich mich langsam nach oben drückte, um ihm in die Augen zu schauen. Nun lag mir nur eine Frage brennend auf der Zunge. Was sind wir jetzt? Immer noch Freunde? Oder eher so etwas in Richtung Freundschaft+? Oder glatt ein Paar?
„Jungkook, ich muss dir etwas beichten... Eigentlich wollte ich es schon gestern am Abend loswerden, jedoch hast du mich einfach verrückt gemacht. Ich kann das nicht mehr für mich behalten... Ähm, also..." Immer wieder kamen verschiedenen Satzanfänge aus seinem Mund, jedoch sprach er keinen von ihnen zu ende. Was will er bloß sagen? Etwas negatives wird es wohl kaum sein. Sonst hätte ich ihn ja kaum verrückt gemacht, oder? „Ach, ich sag's dir wann anders." Nickend nahm ich dies zur Kenntnis, schließlich konnte ich ihn ja nicht dazu drängen.
⇄
Minuten verstrichen in denen wir nur die Nähe des andren, dicht aneinander gekuschelt, genossen. Behutsam strich er mir durch die Haare während ich gedankenverloren Kreise auf seinen Bauch malte. Es ist verrückt... Vor zwei Wochen hatte ich mich nicht getraut 'Hallo' zusagen und jetzt lieg ich mit ihm hier nackt in einem Bett. Wie hat sich mein Leben nur so schnell ins Gute umgewandelt? Es muss doch noch einen Haken geben... Egal, wie glücklich ich gerade bin, irgendetwas liegt noch auf meinem Herzen, was ich nicht loswerde. Wie eine unsichtbare Last. Es drückt mich hinunter und nimmt mir die Luft zum Atmen weg. Doch es ist nicht in meinem Kopf. Mein Herz trägt es ganz alleine und lässt sich von niemandem helfen. Ist es mein Vater? Oder, dass ich Tae noch nicht gebeichtet hatte wo ich hause? Muss er das wissen? Ich meine ich lüge ihn ja nicht einmal an...
„Was beschäftigt dich so, Baby? Wenn du nicht mehr laut denkst, kann ich nichts aus dir heraus lesen..." Seufzend blickte ich weiter auf meine Hand, die immer noch Kreise malte. Soll ich es ihm einfach sagen? Aber ich könnte doch somit zerstören, was wir haben, beziehungsweise ihn nerven. Ich sollte mich nicht über mein gesamtes Leben bei ihm ausheulen nur, weil wir miteinander geschlafen hatten.
Andererseits hatte er gestern noch gesagt ich wäre etwas besonders und kein One Night Stand. War das sein Ernst? Oder wollte er mich doch nur ins Bett bringen? Ich hatte aber nicht einmal einen so begierdeten Körper, wie er von anderen haben könnte.
„Es ist nur... Ach, ich will es noch nicht sagen..." „Es ist okay... Fühl dich nicht schlecht deswegen. Ich habe dir schließlich auch noch nicht alles gesagt. Wir haben noch genug Zeit. Keine Bange." „Du hast recht... Aber Tae?" Fragend blickte er zu mir herab, weshalb ich nach oben schaute, direkt in seine Augen. „Was sind wir jetzt?"
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heyyyy ☾,
sorry, dass das update erst jetzt kommt, aber ich war den ganzen tag über so gestresst. immerhin habe ich nicht vergessen noch ein kapitel zu schreiben, hehe. ich hoffe, ihr hattet einen weniger stressvollen tag... noch ein schönes täglichen oder nächtlichen und bis zum nächsten malツ.~628 Wörterღ~
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𝐭𝐡𝐞 𝐰𝐚𝐲 𝐲𝐨𝐮 𝐥𝐨𝐨𝐤 𝐚𝐭 𝐦𝐞 || 𝐣𝐣𝐤 𝐱 𝐤𝐭𝐡
FanficJungkook ist ein 16 jähriger Schüler, der es nicht gerade leicht hat. Seit seine Mutter vor 4 Jahren verstorben ist, hat sich sein Leben drastisch verändert. Sein Vater trinkt jeden Tag Alkohol und ist nicht mehr wiederzuerkennen, von dem einst so...