𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘
Warum ist er hier? Warum hat er mir geholfen? Und warum war er gerade dabei meinen Vater so sehr zu verprügeln, dass er sich nicht mehr rührte?
So viele Fragen und die einzige Person, die sie mir beantworten konnte, war nicht gerade eine, die ich gerne fragen würde. Doch ich musste nicht einmal meinen Mund öffnen, denn sobald mein Vater das Bewusstsein verloren hatte, zog mich dieser aus meiner Wohnung in Richtung Freiheit.
Das ekelerregende Erlebnis von Vorhin kam mir wieder in die Sinne, weshalb ich mich panisch losriss. Verwundert war Seungwoo darüber nicht und ging ganz normal die letzten paar Stufen hinunter. Stehen blieb ich jedoch nicht, bis er es nicht auch tat. Meine Angst war zu groß, um dies zu tun.
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Am Ende der Straße blieb er dann endlich stehen und setzte sich auf eine Bank, die dort stand, hin. „Ich weiß, du wirst jetzt einige Fragen haben und du bist auch komplett berechtigt diese zu stellen. Also nur zu, fang an." Ich war immer noch total überfordert, was solle ich denn bloß als erstes Fragen? Immerhin passiert es nicht alle Tage, dass dein Mobber für mehrere Jahre dich von deinem Vater rettet, der dich gerade vergewaltigen wollte. „Ahm... Also... Ich weiß nicht so ganz, mit was ich anfangen soll...", stotterte ich dann endlich meinen ersten, richtigen Satz zusammen. Da er wohl bemerkte, dass ich den Anfang nicht machen werde, übernahm er diesen.
„Ich habe dich für mehrere Jahre richtig schlecht behandelt und du solltest wissen, nachdem ich fertig erzählt habe, erwarte ich nicht, dass wir dann die besten Freunde werden oder du mir verzeihst. Du solltest nur wissen, dass es mir echt leid tut, was ich dir in den letzten Jahren alles angetan habe."
Gespannt, was jetzt alles noch kommen mag, setzte ich mich gescheit hin und wartete bis er wieder zum Reden ansetzte. „Nun ja, fangen wir mal damit an, warum das Mobbing angefangen hat... Ich bin mir nicht sicher, warum das gestartet hat. Ich hatte nie wirklich etwas gegen dich, doch irgendwie warst du bei meinem ersten Wutanfall, nachdem das letzte Opfer die Schule gewechselt hat, der erste in meinem Sichtfeld. Und seit da an beschloss ich, du seist mein neues Opfer. Es tut mir echt leid wegen jeder auch noch so kleinen Verletzung. Auch weiß ich, dass du sogar des Öfteren in das Krankenhaus musstest und wenn ich jetzt daran zurückdenke, kann ich es nicht glauben, was ein Monster ich die ganzen Jahre über war..."
Hätte mir jemand vor zwei Wochen erzählt, dass sich mein Mobber bei mir entschuldigen wird, hätte ich ihm keineswegs geglaubt. Seungwoo, der Seungwoo der mir die Hölle heiß machte, entschied sich, sich bei mir zu entschuldigen. „Es ist zwar nicht okay, was du getan hast, aber solang es nie wieder vorkommt, werde ich versuchen, dir nicht allzu böse zu sein... Aber warum hattest du jetzt diesen Sinneswandel?" Nun senkte er seinen Blick und mir schien es, als wäre er traurig. Doch warum sollte er? Hatte er Mitleid? Oder Schuldgefühle?-Auch quatsch, warum sollte er?
„Das ist der Grund, warum ich mit dir reden wollte... Ich weiß, dass du die Person warst, die uns damals auf den Schultoiletten belauscht hat." Scharf zog ich die Luft ein, wie konnte er das denn wissen? Er hat mich doch gar nicht gesehen! „Ich sah dich zwischen den Spinden, doch ich wollte nicht unnötig Stress schieben, den Grund werde ich dir jetzt nennen..."
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heyyyy ☾,
'tschuldigung für das kleine furz chapter, aber bin ein wenig im weihnachtsstress, hehe... okeyyy, eigentlich hab ich nur total die zeit beim weihnachtslieder spielen übersehen, upsiii, aber ich habe auch noch meine letzten weihnachtsgeschenke fertigstellen müssen. uff, ich hoffe, ihr wart mehr intelligent als ich und habt schon früher mit dem besorgen der geschenke angefangen. ich wünsche euch ein schönes täglichen oder nächtlichen noch und bis zum nächsten malツ.~572 Wörterღ~
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𝐭𝐡𝐞 𝐰𝐚𝐲 𝐲𝐨𝐮 𝐥𝐨𝐨𝐤 𝐚𝐭 𝐦𝐞 || 𝐣𝐣𝐤 𝐱 𝐤𝐭𝐡
FanficJungkook ist ein 16 jähriger Schüler, der es nicht gerade leicht hat. Seit seine Mutter vor 4 Jahren verstorben ist, hat sich sein Leben drastisch verändert. Sein Vater trinkt jeden Tag Alkohol und ist nicht mehr wiederzuerkennen, von dem einst so...