• 𝖈𝖍𝖆𝖕𝖙𝖊𝖗 𝟒𝟎 •

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𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘

Ich glaube, Jimin hatte nicht so ganz mit dieser Reaktion gerechnet, denn er  schaute zuerst etwas verblüfft aus, ehe seine Mundwinkel sich zu einem warmen Lächeln verformten. Dieses Lächeln lies einen gleich viel wohler fühlen. Ich bin so froh endlich eine Person gefunden zu haben die mich akzeptiert. Und ja, ich weiß, dass ich das oft sage, aber wenn man für etwas dankbar ist, dann sagt man doch auch die ganze zeit 'danke', oder nicht? Ohne weiter nachzudenken umarmte ich ihn und nuschelte mein 'danke' in sein Shirt. „Ach Jungkookie, für was denn?‟ „Einfach, dass du da bist... Jetzt sag, was ist zwischen dir und Yoongi?‟ Neugierig schaute ich dem Älteren in die Augen. „Wenn ich das wüsste...‟ Verträumt starrte er in die Luft, doch ich musste gar nichts sagen, dass er weiter sprach. „Als du gegangen bist, wollte ich nicht allein sein und ich brauchte auch wen, um meine Sorgen über dich erzählen zu können. Da ich mich mit Yoongi schon relativ gut verstand, fiel meine erste Entscheidung auf ihn. Er hat immer Zeit, weshalb er auch gleich zusagte. Naja, dann haben wir über die verschiedensten Themen geredet. Vom Wetter bis hin zu den tiefsten Herzenswünschen und Sorgen.‟

Bei den weiteren Sätzen wurde sein Lächeln immer präsenter und irgendwann strahlte er schon regelrecht. „Und dann?- Dann haben wir uns geküsst. Es war atemberaubend... Gar nicht zu beschreiben.‟ Man konnte an ihm wirklich erkennen, dass ihm etwas an Yoongi lag und es machte mich glücklich. 

Früher konnte ich es nicht verstehen warum man glücklich ist, wenn andere es sind. Immerhin werden ja nicht direkt die eigenen Glücksgefühle beansprucht. Es gibt doch auch nicht wirklich eine Erklärung dafür, dass man glücklich ist. Manchmal reicht es aus es einfach zu sein. Es ist zwar komisch formuliert gerade, aber es ist nun Mal so. Mit einem Kopf oder dem Mund kann man nicht fühlen, genau deshalb, hat man ein Herz. Leider hat das Herz aber keinen eigenen Mund und meistens kann man Sachen dadurch nicht immer so erklären, wie man sie fühlt. Dafür schaffen es meistens meine Gefühle zu handeln. Eomma meinte immer, dass ein Mensch mit Herz mehr wert ist, als ein Mensch mit Kopf. Meistens sagte sie das aber, wenn ich eine schlechte Note in einem Test hatte. Wen  ich nun darüber nachdenke meinte sie das bestimmt nur, weil sie nicht wollte, dass ich traurig bin. Es hat aber trotzdem geholfen... Ich war glücklich und meine Angst vor dem endgültigen Versagen verschwand komplett. Sie war eine tolle Frau... 

„Jungkook... Alles okay?‟ In einer komplett anderen Dimension gefangen, hatte ich nicht mitbekommen, dass mir eine kleine Träne über die Wange lief, die mir Jimin wegwischte. Mehr als ein schwaches Nicken traute ich mir nicht zu, da ich angst hatte, dass meine Stimme brechen würde. Wie konnte ich von einer, doch so wundervollen, Sache anfangen zu weinen, weil ich ganz vom Thema abschwiff. Doch dann musste ich grinsen... Meine Stimmungsschwankungen sind echt nicht normal... „Alsoooo... Du und Yoongi ab sofort? Ihr braucht einen Ship-Name. Jeder hat sowas heutzutage.‟ Lachend schlug er auf mich ein und schrie ein, nicht ganz so überzeugendes, 'nein'. „Wie wäre es mit Jigi?-Nö, das klingt komisch...‟, musste ich mir auf meinen eigenen Vorschlag widersprechen. 

„Yoonmin!‟, kreischte ich schon regelrecht. Jimin musste darauf erschrocken aufspringen, was wirklich lustig aussah, weshalb ich auch begann zu lachen. „Nicht lustig... Aber der Name ist gut.‟ Stolz grinsend legte ich einen Arm um meinen Freud. 


In der restlichen Nacht passierte nicht mehr viel, außer, dass wir dicht umschlungen auf der Couch einschliefen. Und am nächsten Tag schafften wir es fast nicht mehr rechtzeitig in die Schule. Ich hatte mein Schulzeug glücklicherweise schon den ganzen Tag mitgeschleppt gehabt, weshalb wir nicht mehr einen Abstecher zu mir nach Hause machen mussten.


Nun war schon Freitag und morgen soll das Treffen mit Taes Eltern sein... Ob das überhaupt noch steht? Nach dem Kuss hatte keiner von uns mehr das Gespräch gesucht. Soll ich ihn darauf ansprechen?-Also auf das Treffen mit seinen Eltern nicht auf den Kuss. Nein, Nein. Ganz dumme Idee. Dann denkt er von mir noch, ich wolle es unbedingt, was auf gewisser Weise auch stimmte, aber erstens musste er das nicht wissen und zweitens wäre die Stimmung zwischen uns ein wenig komisch.

Langsam schlenderte ich durch die Gänge unserer Flure, um möglichst spät zum Mathe Unterreicht zu kommen. Als ich als ich aber an der Jungs Toilette vorbeilief, hörte ich etwas sehr pikantes, weshalb ich es mir nicht verkneifen konnte, es zu ignorieren.

· • ● ● • · 

heyyyy ,
ich habe den gesamten tag kekse gebacken, hehe. okeyyy, das hat wahrscheinlich jeden interessiert... sarkasmus lässt grüßen. was habt ihr so getan? #nostalker. naja, schönes täglichen oder nächtlichen noch und bis zum nächsten mal.

~752 Wörterღ~

𝐭𝐡𝐞 𝐰𝐚𝐲 𝐲𝐨𝐮 𝐥𝐨𝐨𝐤 𝐚𝐭 𝐦𝐞 || 𝐣𝐣𝐤 𝐱 𝐤𝐭𝐡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt