Jojo Reik und die wilden Fußballkerle

Markus und Jojo Momente (Teil 1)

Ich lag auf meinem Bett und hatte meine Kopfhörer drin, als sie mir plötzlich jemand vom Kopf riss: "Hey!"

"Ach, das tut mir aber Leid, Prinzessin. Hab ich Sie bei Ihrem königlichen Nickerchen gestört?", grinste der Idiot mich an.

Ich sah in die braunen Augen von Markus von Theumer, unserem Torwart.

"Na, warte. Theumer. Jetzt kannst du was erleben.", sofort sprang ich auf und raste hinter ihm her.

Unten rief meine Mutter hinter uns her: "Im Haus wird nicht gerannt!"

Ich antwortete: "Sag das ihm!"

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"Kong! Schnapp dir die Beiden!", rief Michi. Und da war sie. Angst.

Ich machte Markus auf den Angreifer aufmerksam: "Hey, hey, Markus."

Dann zog ich ihn hinter mir her: "Abhauen!"

"Dampfender Teufelsdreck!", fluchte er.

Wir hatten uns an einem Seil, welches uns hochziehen sollte, befestigt und warteten auf Vanessa.

"Fertig, Vanessa!", rief Markus.

"Mach den Mund zu, Kong. Und träum was Schönes.", sagte ich, als er von einem Sandsack getroffen wurde.

Oben machten wir uns wieder los.

"Jetzt vielleicht Angst, Prinzessin?", grinste er.

Ich zuckte: "Ein bisschen. Aber das war der Hammer!"

Er lachte.

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„Warte, bleib hier.", sagte Markus leise. Zum Glück waren die Anderen zu abgelenkt, um das mitzukriegen.

„Aber ich muss zu Vanessa.", erklärte ich.

„Bitte bleib hier, Prinzessin.", er wurde immer leiser.

„Oh man, dieser Spitzname ist doch schon längst vergessen.", lachte ich auf.

„Ich vergess die nie.", grinste er.

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Eigentlich finde ich Markus ja schon echt nett und er ist echt ein super Torwart und sieht auch echt gut aus und... ach halt doch die Klappe, Jojo.

„Hallo? Jojo?", Joschka tauchte vor mir auf und fuchtelte wild durch die Luft.

„Was willst du?", fragte ich genervt und schubste ihn leicht weg.

„Also bist du verknallt... In Markus.", lachte Joschka.

Na ganz toll. Das war wirklich kein Gespräch, dass ich mit meinen Brüdern führen wollte. Vor allem nicht mit Juli. Er schaute mich die ganze Zeit so komisch an.

„Wehe, wenn du das jemandem erzählst, mache ich dich fertig!", drohte ich meinem kleinen Bruder.

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Also machte ich weiter: "Ohne dich fehlt jedem Kampf, den ich kämpfe der Grund." Ich drehte mich dabei nicht um und sah auch nicht von Markus weg.