Maxis pov:
Diese Nacht konnte ich nicht schlafen, weshalb ich entschied Kakao zu machen.
Als ich merkte, dass Vanessa auch wach war und auf ihrem Bett saß, kam ich mit zwei Tassen auf sie zu.
"Rumpelst und grübelst du noch in der Nacht, hab ich dir das beste Gesöff gemacht. Das ist Hatschi Ben Hatschis Trinkschokolade. Der beste...", begann ich.
"...Kakao der Welt.", grinste sie.
"Wo hast du den denn her?", fragte sie, als ich ihr eine Tasse reichte.
"Ich hab ihn aufgehoben.", erklärte ich grinsend.
Vanessa lachte leicht auf: "Oh, man. Das ist echt schon ewig her."
"Ja, fast vier Jahre. Nach dem Spiel gegen die Nationalmannschaft.", erklärte ich nachdenklich.
Grinsend stieg die Unerschrockene mit ein: "Genau, weißt du noch? Da wollte Hatschi uns trösten. Er wollte uns trösten, weil..."
"Weil Leon weg war?", fragte ich obwohl ich wusste, dass sie das meinte.
Sie sah mich traurig an.
"Ich weiß.", sagte ich.
"Glaubst du er hat sich auch verliebt?", fragte ich.
Dann wurde sie sauer: "Das geht dich nichts an. Das geht dich überhaupt nichts an."
Sir trank ihren Kakao aus und ging nach draußen.
Und ich saß enttäuscht im Lager rum.
So lange, bis es morgen wurde.
Da wurde ich von Geschrei geweckt: "Tonje, wir brechen auf!"
Kurz darauf rannte Nerv aus dem Lager: "Wo fahrt ihr hin? Hey, Eric! Wo fahrt ihr hin?", brüllte er den Wölfen hinterher.
Da meldete sich Kojote ein letztes Mal: "Ragnarök liegt jetzt in euren Händen! Ihr seid die Champs!"
Diese Information reichte meinen kleinen Bruder nicht: "Aber wo fahrt ihr hin?"
"Nach Hause.", erklärte Freya: "Und das solltet ihr auch tun. Vergesst Marlon, und du vergiss Leon. Mach nicht den selben Fehler, den ich auch gemacht hab. Du hast Leon schon längst an Horizon verloren!", erklärte sie Vanessa.
Wir sahen sie alle an.
"Nessi..", begann Jojo, aber Vanessa ging einfach zurück ins Lager.
Kurz stand der Rest von uns - das, was jetzt noch von uns übrig war - vor dem Lager und wir sahen uns einfach nur an.
Als die Ferien begannen, waren wir alle fest davon überzeugt, dass wir durch diesen Sieg alles gewinnen würden und jetzt hatten wir fast alles verloren.
"Ich schau mich mal um. Vielleicht finde ich ja was, dass uns die Entscheidung erleichtert.", riss Markus mich aus den Gedanken.
"Hey, warte.", meldete Raban sich.
"Markus.", gab Joschka dazu.
"Wir kommen mit!", brüllte Nerv vom Tor aus.
Auch Juli und Jojo folgten dem Unbezwingbaren.
Ich ging ins Lager zurück.
Julis pov:
Wir liefen auf eine zugewachsene Ecke zu.
"Das sieht aus, wie eine Tür.", erklärte ich.
Markus ging weiter nach vorne und versuchte, die Zweige und Pflanzen zu entfernen, um die Tür aufzukriegen.
DU LIEST GERADE
Jojo Reik und die wilden Fußballkerle
FanfictionJojo Reik und ihre Brüder Juli und Joschka sind Teil der wildesten Fußballmannschaft der Welt: den wilden Kerlen. Die Osterferien stehen an und der ewige Winter ist immer noch nicht vorbei. Als die meisten der Kerle dann auch noch Hausarrest bekomm...