Epilog

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"Ich glaube ich muss mich übergeben. Was ist wenn er nein sagt?", voller Panik wand ich mich Lea und meiner Cousine Elli zu. "Was hast du damals zu mir gesagt als ich gezweifelt habe? Brian wäre ein Idiot wenn er jetzt nein sagen würde.", meldete sich Elli zu Wort und ich drehte mich zu ihr um. "Das habe ich ganz bestimmt nicht gesagt.", antwortet ich ihr und setzte mich auf einen Hocker. "Aber sie hat Recht! Brian wäre ein riesiger Idiot wenn er heute nein sagen würde.", pflichtete Lea ihr bei und ich nahm das Glas, das mir gereicht wurde dankend an. Es klopfte an der Tür und unser Gespräch wurde unterbrochen. "Du siehst wunderschön aus mein Schatz.", hörte ich die Stimme meiner Mutter und merkte wie gut es mir tat dies noch einmal zu hören. "Mein Sohn hat sich wirklich eine hübsche Braut ausgesucht und noch zwei bezaubernde Töchter dazu.", bestätigte Erin die Aussage meiner Mutter und ich musste lächeln. "Wo sind meine zwei Mädchen?", fragte ich sie und hörte sie schnauben. "Bei ihren beiden Großvätern, die beiden können nicht genug von ihnen bekommen.", schnaubte Erin und ich musste lachen. "Dann ergeht es den beiden genau so wie ihrem Vater. Brian kann sich auch immer nur sehr schwer von ihnen trennen wenn er zum Training muss.", lachte ich und die Frauen stimmten mit ein. "Die beiden sind auch einfach zu süß. An der Taufe der beiden dachte ich kurz es bricht ein haltloses Chaos unter den Jungs aus, weil jeder die beiden haben wollte.", lachte Lea und ich stimmte mit ein. "Dein Alex scheint aber auch ein kleiner Schrambolzen zu sein.", sagte ich zu Lea und brachte damit alle zum Lachen. Lea hatte nur zwei Tage nach mir einen gesunden Jungen entbunden und damit ihr Liebesglück perfekt gemacht. "Liam und Brian laufen rum wie zwei Gockel so aufgeblasen sind sie.", lachte Elli und wir mussten erneut lachen. "Habt ihr eigentlich über weitere Kinder gesprochen?", fragte Elli und alle schauten in Leas Richtung die plötzlich ganz still wurde. "Nun ja...", druckste sie herum und bei mir fiel der Groschen. "Das kann nicht euer Ernst sein. Da habt ihr euch aber ran gehalten.", lachte ich und jetzt schien auch der Groschen bei den anderen Frauen gefallen zu sein. Lea wurde mit Glückwünschen überhäuft und schon bald mussten wir zur Kirche aufbrechen. An der Kirche angekommen, nahm jeder seinen Platz ein und ich spürte die Hand meines Vaters an meinem Ellenbogen. "Du siehst wunderschön aus.", flüsterte er mir zu und kurze Zeit später betraten wir die Kirche. Langsam schritt ich auf Brian zu und konnte ein lächeln nicht mehr unterdrücken. Mein Vater übergab Brian meine Hand und drückte mir zum Abschied einen Kuss auf die Wange. "Du bist so atemberaubend schön.", flüsterte Brian mir ins Ohr und half mir mich hinzusetzen.  Ich konnte mich nicht wirklich auf die Worte des Priesters einlassen, da ich zu sehr auf meiner eigenen Wolke schwebte und gar nicht glauben konnte was in der vergangenen Zeit alles passiert war. "Ja ich will.", Brians tiefe Stimme riss mich aus meinen Gedanken und ich sah glücklich in seine Richtung. Natürlich bejahte auch ich die Frage und erhielt von Brian daraufhin einen innigen Kuss. "Jetzt wirst du mich nicht mehr los!", flüsterte mir mein Mann zu und ich Küsste ihn erneut. "Das will ich ja wohl auch hoffen.", sagte ich und brachte ihn damit zum Lachen und eben genau dieses Lachen versprach mir, dass es mit Brian und mir nie langweilig werden würde. Ich konnte mich eben immer blind auf meinen Quarterback verlassen. 


So ihr lieben, das war es mit Johanna und Brian. Ich sage danke, danke das ihr meine Geschichte gelesen habt und es vielleicht immer noch tut. Passend zum Jahresende möchte ich euch noch sagen, bleibt so wie ihr seid und passt auf euch und eure Liebsten auf. Wer weiß, vielleicht sehen wir uns nächstes Jahr dann mit einer anderen Geschichte wieder.

Eure Sunny 

Blinde Begegnung mit der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt