Kapitel 1

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Mit einem unangenehmen Geräusch wurde ich aus meiner wunderbaren Traumwelt geholt. Ich schaute auf meinen Wecker 6:30, das heißt es ist höchste Zeit zum Aufstehen. Langsam stand ich auf, zog mich an und begab mich auf den Weg in die Küche, um zu frühstücken. Mit einem freundlichem „Guten Morgen, Ella" begrüßte mich meine Mutter. Ich wünschte ihr ebenfalls einen guten Morgen und begann zu essen. 20 Minuten später schwang ich mich auf mein Fahrrad und fuhr los in die Schule.

Dort angekommen warteten schon meine Freundinnen Finja und Lotta. Und ich muss zugeben, mehr richtige Freundinnen, auf die ich immer zählen kann, habe ich nicht. Da wir alle ein bisschen zu früh waren, gingen wir nur langsam und gemütlich ins Schulgebäude hinein. Währenddessen unterhielten wir uns über den neusten Tratsch der Schule, welche eher klein ist und deshalb Neuigkeiten sich schnell verbreiten. Dazu ist Lottas großer Bruder der beliebteste Junge der Schule und kennt alle und jeden. Wir sitzen also direkt an der Quelle. Lachend liefen wir durch die Gänge zu unserem Raum. Wir lachten allgemein viel und oft. Generell muss ich sagen, dass ich sehr glücklich in meinem Leben bin. Aber eine Sache gibt es, die mich unzufrieden macht. Mein Aussehen. Ich fühle mich einfach nicht wohl in meinem Körper und damit meine ich nicht nur meine Nase oder so. Nein, ich meine jede Faser von meinem Körper. Auch wenn mir jeder sagt ich wäre hübsch. Ich glaube das ist eine Sache, die ich mit mir selbst ausmachen muss. Und wer weiß, vielleicht kann ich eines Tages selbst von mir behaupten, ich wäre hübsch.

Der restliche Schultag verging ohne besondere Ereignisse. Als ich zu Hause ankam, war niemand da. Also kochte ich mir Nudeln und ging mit diesen in mein Zimmer, um sie dort zu essen. Dazu machte ich mir Musik an und da ich nicht wusste was ich hören soll, hörte ich die Playlist von Finja. Sie und Lotta sind totale One Direction Fans. Ich finde deren Musik auch echt gut und finde sie auch echt sympathisch, dennoch bin ich nicht so der Fangirl-Typ. Als ich fertig mit essen war brachte ich meinen Teller in die Küche und ging dann wieder auf mein Zimmer um meine Hausaufgagen zu machen. Sobald ich fertig war, schnappte ich mir ein Buch und schon nach ein paar Minuten war ich so vertieft, dass ich nicht einmal mitbekam wie meine Mutter nach Hause kam. Erst als sie in mein Zimmer betrat und mich fragte wie mein Tag war bemerkte ich sie. Wir unterhielten uns kurz über belangloses Zeug. Doch ich bemerkte, dass sie irgendwie traurig war. Aber ich fragte nicht weiter nach, da ich wusste, dass sie so oder so auf schöne heile Welt machen würde. Am Abend aßen wir alle gemeinsam, das heißt meine Eltern und ich, zu Abend.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und hatte schon schlechte Laune, weil ich wusste, dass ich in den ersten beiden Stunden Sport hatte. Eigentlich mag ich Sport, aber ich hasse Schulsport!

In der Schule angekommen, zogen wir uns in den Umkleidungen um und machten uns auf den Weg in die Halle. Als ich bemerkte, dass ich meine Trinkflasche dort vergessen hatte, machte ich mich schnell noch mal auf den Weg. Mit der Flasche in der Hand rannte ich schnell zurück. Doch bevor ich ankam rannte ich in jemanden rein, stolperte und bereitete mich auf den gleich folgenden Schmerz vor. Doch dieser kam nicht. Bevor ich zu Boden fiel, fingen mich zwei starke Arme auf. Ich schaute in die wohl schönsten braunen Augen dieser Welt. „So stürmisch die Dame?" Es war Damian, der große und perfekte Bruder von Lotta. Ich brachte nur ein „Ich...ähm ja danke" heraus und drehte mich schon wieder zum Gehen um, als er sagte: „Du hast hier was vergessen, Noella" verwirrt und verärgert drehte ich mich zu ihm um und sah wie er mir meine Flasche hinhielt. Außerdem sagte ich streng: „Nenn mich nicht so!" Noella ist mein richtiger Name aber alle nennen mich nur Ella, weil ich Noella schrecklich finde. Gerade wollte ich meine Flasche in gegen nehmen, als er sie so hochhielt, so dass ich sie mir nicht nehmen konnte. Dazu ist er mindestens 1,95 Meter groß und 17 Jahre alt, da bin ich mit meinen 1,75 Metern und 15 Jahren schlecht dran. Ich schaute in so beleidigt wie möglich an. Doch dies gelang mir nicht wirklich, da er sein süßes Damian Lächeln lächelte. Ich ertappte mich bei diesem Gedanken und versuchte mich wieder darauf zu konzentrieren, meine Flasche wiederzubekommen. Nach dem ich dies geschafft hatte, warf ich ihm noch einen warnenden Blick zu und verschwand in Richtung Halle. Ich bekam im Unterricht mindestens drei Mal einen Ball ins Gesicht, weil ich nicht richtig aufpasste. Warum? Ich muss zugeben, dass ich schon seit ungefähr zwei Jahren ein Auge auf ihn geworfen hatte. Aber das wusste niemand und wird auch wahrscheinlich nie jemand erfahren. Ich hoffte, dass niemand merkte, dass ich erstens einen Crush auf ihn habe und zweitens, dass ich mich nicht konzentrieren konnte. Aber natürlich merkten meine Freundinnen, dass etwas mit mir los war und sprachen mich darauf gleich in der Pause an. Ob ich ihnen die Wahrheit sagen sollte?



Das war das erste Kapitel meiner ersten FF. Ich hoffe es gefällt euch! Falls sich jemand wundert, warum 1D noch nicht wirklich vorkam: Das kommt noch!                                                                                 

Schönen Tag noch! 

Mia


Since you were 18 [1D/Larry FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt