Donnerstag mit Erkenntnissen

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Es war Donnerstag, die Schule hatte ich überstanden und alles lief soweit ganz gut. Erst nachmittags wurde es verdammt seltsam.

Hausaufgaben hatte ich innerhalb von 10 Minuten erledigt und mir wurde tot langweilig. Es gab nicht viel zu tun und Okasan war nicht da, also machte ich die letzten Handgriffe die im Haushalt noch zu tun waren und setzte mich in die Stube.

Ich machte mir einen Film ab und wollte ständig die Jungs fragen wie bescheuert der Film war, aber mir viel jedes Mal aufs Neue auf das sie nicht da waren.

Als der Film zuende war ging ich in mein Zimmer, erstmal ja was ganz normales jedenfalls bis zu den Punkt an den ich meine Balkontür öffnete und Steinchen an kuroos Tür warf.
Das machten wir immer, wenn wir uns ärgern wollten. Er hatte sich immer in seinem Zimmer versteckt und ich hatte jedesmal aufs Neue nachgeguckt was dieses Geräusch verursacht hatte.
Am Ende musste Kuroo so laut lachen das ich es gehört hatte und seit den Tag erhaschten wir unsere gegenseitig Aufmerksamkeit.

Jedenfalls war das ganze nicht mehr so lustig wenn gar niemand da war. Ich fühlte mich unglaublich dumm als ich bemerkt hatte das er nicht da ist.
Es ist als wüsste ich nicht wie es ohne die zwei geht. Unterricht war langweilig, Pausen waren langweilig, zuhause war es langweilig.

Und in dem Moment vielen mir Yamamotos Worte wieder ein.
„Prinzessin, auch wenn es nicht so scheint. Manchmal muss man Dinge einfach zulassen. Denn die Woche dran, ich denke du wirst verstehen was ich meine."
Das hatte er gesagt, jetzt hatte ich das Gefühl ich begriff was er meinte.

Ich konnte nicht ohne ihn, ohne Kuroo.
Es war Alltag für mich ihn un mich zu haben, ich vermisste ihn und unbewusst war das Ziel immer wieder Kuroo gewesen. Bei dem Film, wollte ich zusammen mit Kuroo über den bescheuerten Satz lachen den der Protagonist gesagt hatte.

Danach wollte ich ihn nerven damit er zu mir kommt, zwischen drin sah ich immer auf mein Handy in der Hoffnung eine neue Nachricht zu haben. Ich wollte es nicht wahr haben das ich ihn brauchte doch jetzt merkte ich erst wie abhängig ich war. Abhängig von seiner Anwesenheit, ich war aufgeschmissen. Die letztes Tage hatte ich immer Ablenkung doch jetzt merkte ich was hier passierte.

Ich konnte nicht mehr ohne ihn, Ich Idiotin hatte es jedoch gar nicht war genommen. Ich hatte ihn von mir gestoßen und versucht ihn auf Abstand zu halten, habe jedoch genau das Gegenteil getan. Ich wollte keine Gefühle für ihn entwickeln, da ich keinen Stress mit seinen „Fangirls" haben wollten und doch steh ich jetzt hier und merke es.

Ich bin so unglaublich verliebt. Absolut verschossen.
‚Ping'
Schnell sah ich nach meinem Handy.
„Wie geht es dir Mayu? <3"

Schwarzer Kater [Kuroo FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt