Lea konnte ihr Glück kaum fassen.
Hier saß sie nun im Flugzeug auf dem Weg nach Phuket, welches sich bereits im Landeanflug befand. Damit hatte sie nicht im Traum gerechnet.
In der ersten Klasse der Airline war es ihr mehr als gut gegangen. Sie hatte geschlafen und der freundliche Steward hatte ihr immer wieder etwas zu trinken gebracht. Mario hatte ebenfalls etwas geschlafen, hatte aber die meiste Zeit seine Ehefrau angesehen, die stets eine Hand auf dem Babybauch ruhen ließ.
Das Baby, welches sie im Bauch barg, bewegte sich phasenweise sehr viel und er stellte wieder einmal fest, wie sehr er sich auf dieses Kind freute. Er war immer noch überrascht wie sehr er dieses Kind wollte.Nach der Landung in dem schwülen Land, wurden sie durch einen Shuttle Service ihres Resorts abgeholt.
Das Phuket Mariott Resort und Spa lag direkt am blütenweißen Sandstrand. Es hatte einen Hotelkomplex und mehrere kleine Apartements. In eines dieser kleinen Häuschen mit Blick auf das Meer wurden sie begleitet.
Ihr Gepäck war bereits hinein gebracht worden und ein Zimmermädchen stellte zwei alkoholfreie Fruchtcocktails ab. Auf englisch erhielten die beiden die Informationen zwecks Einchecken und Frühstück mitgeteilt.
Beide wollten aber nur duschen und dann eine Weile schlafen, ehe sie alles weitere in der Anlage erkunden wollten.Drei Stunden nach ihrer Ankunft in diesem Paradies, wurde Lea bereits wach. Sie hörte das Meer rauschen und wenige Menschen am Strand, Durch die offene Tür roch sie die salzige Luft und spürte die Wärme.
Sie besah sich ihren Koffer, um zu sehen, was ihr Mann ihr eingepackt hatte. Da waren bekannte Kleidungsstücke drin und auch neue, die sie nicht kannte..
Für diesen ersten Tag wählte sie einen türkisen Bikini und eine weiße Shorts zu einem luftigen und raffiniert gewickelten Top. Der kleine Sechs- Monats- Bauch war gut verhüllt und fiel nur wenig auf. Auch Mario war aufgestanden und zog sich an. Hand in Hand erledigten sie in dem Haupthaus das Einchecken, wo sie dann auch das Armbändchen für den Vollservice erhielten. In dem lichtdurchfluteten Restaurant gingen sie frühstücken. Dort überlegten sie auch, wie sie ihre Zeit dort verbringen wollten.
Es sollte ein ruhiger Urlaub sein, aber einen Schnorchelausflug und eine Besichtigung bei den Meeresschildkröten planten sie ein, ebenso ein Ausflug in die Hauptstadt der Region. An diesem ersten Tag aber suchten sie sich einen Platz mit einer großen Liege am Privatstrand des Hotels.
Sie genossen das Wetter und die Sonne.
Sie waren begeistert von Land und Leuten.
Sie probierten exotische Früchte.
Sie spazierten am Strand entlang, wateten durch das glasklare Wasser.
Sie genossen die Zweisamkeit, knutschten wie Teenager und redeten.
Sie blieben bis abends auf dieser Liege.Zwei Tage waren sie da, als Lea morgens allein im Bett aufwachte. Sie hörte Mario im Outdoorbad des Zimmers unter der Dusche pfeifen. Sie ging zu ihm raus, wo sie ihre Unterwäsche fallen ließ, um ihren Ehemann unter der Dusche zu verführen.
Als sie zu ihm kam und ihn direkt fordernd küsste, grinste er verschmitzt. Sie hatten Sex in der Outdoor- Dusche, welchen sie mehr als genossen. Sie waren laut, sie waren leidenschaftlich und es störte sie in keinster Weise, das man sie hören konnte.
An dem Vormittag brachen sie zu einer Schnorcheltour auf, welche sie an die schönsten Atolle brachte. Sie konnten tolle Bilder unter Wasser machen und auch über dem Meeresspiegel entstanden die verschiedensten Bilder mit ihrer Kamera.
Der Ausflug zur Auffangstation der Meeresschildkröten war insofern ein Highlight, da sie einige der kleinen Tiere ins Meer aussetzen durften.Ihr Honeymoon, der gleichzeitig auch ihr Babymoon war, war eine schöne Zeit mit schönen Eindrücken und Erlebnissen.
Land uns Leute sagten ihnen in ihrer unbefangenen Art sehr zu.
Mit den Jungs und dem Baby wollten sie noch einmal herkommen, um ihnen auch die Eindrücke zu vermitteln. Eindrücke die sie nachhaltig bewegten.
Im Gegensatz zu diesen ruhigen Entdeckungen, waren sie sie fast überfordert von der Hauptstadt der Region. Dort erstanden sie Mitbringsel und bestaunten das Treiben in den engen Straßen.Die übrigen Tage verbrachten sie in dem Resort.
Sie nutzten die Zweisamkeit für Pläne, die das Baby betrafen. Sie lebten ihre Sexualität aus, die sie beide sehr genossen und sie wussten auch, das es nicht mehr lange so möglich war, wie es jetzt klappte.
Zurück zuhause sollte die Einrichtung des Kinderzimmers begonnen werden und Mario bestand als Arzt auf einen Geburtsvorbereitungskurs. Er wollte der Geburt bewohnen und es wurde überlegt, wer die Paten sein sollten.
Auch wurde überlegt, inwieweit sie der Familie mitteilten wann ihr Schatz geboren wurde. Lea wollte nur so lange im Krankenhaus bleiben wie notwendig, wenn nicht sogar direkt nach Hause gehen. Das setzte aber voraus, das es Mutter und Kind gut ging.Als die zehn Tage vorbei waren und sie wieder zurück flogen, waren sie entspannt und erholt. Nur noch einen Monat würde Lea arbeiten ehe sie in den Mutterschutz ging. Drei Jahre Elternzeit waren beantragt, aber sie wusste noch nicht, ob sie diese komplett nehmen würde.
Die ersten beiden Monate würde auch Mario Elternzeit nehmen.Es galt nun, alles für die Ankunft ihres Wunschkindes vorzubereiten.
Ein Kind, mit dem beide nie gerechnet hatten.
Mario, weil er glaubte, das seine Familienplanung abgeschlossen war.
Lea, weil sie nie Kinder hatte haben wollen.Alles wird auf die Geburt ausgerichtet.
Hui... Wird es langsam ernst!
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Jeden Tag ein wenig mehr
Любовные романыSie kannten sich. Sie waren Freunde. Sie waren vergeben. Und sie hätten nie einen Gedanken an das verschwendet, was auf sie zukam!