Lea wachte sehr früh auf an dem Morgen des Rosenmontag. Sie schmiss ihre Kostüme ins Spülprogramm der Waschmaschine und schleuderte sie zweimal, um sie dann auf die Heizung zu packen. Das war eines ihrer Rosenmontagsrituale.
Sie duschte schnell, um dann ihre Haare zu Flechten und die farbigen Strähnen einzuarbeiten.
Danach weckte sie Mario auf, der duschte und sich rasierte.
Während er dann seinen Kaffee trank, schlürfte sie ihren Smoothie.
Erst dann schminkte sie sich fertig, ehe beide sich wieder in ihre Kostüme kleideten.
Sie legten ihre Wurfbeutel um und Mario steckte alles wichtige in die Innentasche der Fleecejacke die er unter dem Kostüm trug. Zusätzlich hatten sie noch drei Flaschen ihres Multivitamin- Likörs dabei, als sie aufbrachen.Am selben Treffpunkt wie jedes Jahr, waren schon einige wenige da. Es gab eine wärmende Suppe und der ankommende Karnevalswagen wurde gepackt.
Auch war die Musik bereits aufgebaut.
Zu der üblichen Zeit starteten sie in die Zugaufstellung um auf den Beginn des Rosenmontagszuges zu warten.
Dabei wurde bereits gesungen, gelacht und getanzt.Als der kunterbunte Lindwurm durch die Straßen und Gassen zog glich es einem närrischen Trubel, aber Lea liebte es.
Mit dem Wissen um ihren schweren Unfall strahlte sie nur noch mal.
Kai, der ein letztes Mal im Zug mit diesem Verein mitging beobachtete seine Ex- Freundin und begann zu verstehen.
Sie lebte.
Sie liebte.
Und mit ihm war das nicht mehr möglich gewesen. Er sah, wie Mario sie packte und sie trotz ihres unerschütterlichen Lachen küsste. Er wusste, das sein Entschluss, umzuziehen und alle Zelte hinter sich abzubrechen der richtige war.Später am Nachmittag ging es auf dem Marktplatz des Ortes weiter. Viele Menschen feierten friedlich und hatten Spaß.
Es wurde getrunken und der ein oder andere aß zwischendurch etwas.Die Dämmerung brach über die feiernde Meute herein und brachte unzählige Leuchtmittel zum Glühen.
Lea schlug wenig später den Weg Richtung Toilette ein und musste dazu um die Ecke gehen. Ehe sie die richtigen Wege einschlagen konnte, wurde sie an der Hand gepackt und mitgezogen.In der dunklen und uneinsehbaren Ecke hinter dem Geschäft seiner Mutter wurde sie gegen die Hauswand gepresst.
Die Person, die sie zwischen rohem Putz und dem grossgewachsenen Körper gefangen hielt, hatte sie am After Shave bereits erkannt.
Mario hatte sie abgefangen und presste seine Lippen nun auf ihre.
„Ich will Dich jetzt!“, raunte er leise und ihr Innerstes stand augenblicklich in Flammen. Das Kribbeln zwischen ihren Beinen steigerte sich mit jedem Zungenschlag in ihrer Mundhöhle. Durch den dünnen Stoff seiner Hose und den wenigen Tülllagen ihres kurzen Rockes fühlte sie seine Erektion sehr deutlich.
Sie ließ ihre Hände auf seinen Po wandern und drückte seine Körpermitte gegen ihre.Beide atmeten sie flacher, aber hektischer.
Beide waren sie erhitzt und es machte sie an, in der dunklen Ecke stetiger Entdeckung ausgesetzt zu sein.
Lea war es, die den ersten Schritt übernahm und an seinem Gürtel nestelte. „Lea, wenn du nicht... Oh Gott!“, sein anfänglicher Satz wurde von einem Stöhnen abgebrochen, denn sie hatte seine Hose hinunter gezogen, ein kühler Windhauch umfing sein Gemächt und sie ergriff seine harte Erektion.
Er zerrte unter dem Rock die Leggings und den Slip bis zu ihren Knöcheln hinunter, um sie dann auf die oberste Querstange des Fahrradständer zu heben.
Lea konnte die Füße abstützen und zog Mario an sich. Er küsste sie, während er sich mit einem Stoss in ihrem Schoß versenkte.
Er dehnte sie angenehm aus, was sie verzückt aufkeuchen ließ. Ihre Lippen prallten aufeinander als er dann begann rhythmisch in sie zu stoßen. Sie stöhnten in ihre Küsse, hofften ihre Laute zu unterdrücken, während der Sex einem animalischen Akt glich.
In beinahe tierischer Raserei trieb er sich immer wieder in sie, was sie mit einem nachgiebigem Körper quittierte.
Es dauerte nur wenige Minuten, bis ihre Leidenschaft den Höhepunkt erreichte. Befriedigt und kurzatmig verweilten sie noch eine kleine Weile, ehe er endlich aus ihr glitt.
In ihrer Tasche kramte sie nach einem kleinen Päckchen Feuchttücher und sie säuberten sich, ehe sie sich wieder anzogen.
Im Laden seiner Mutter konnte sie dann tatsächlich die Toilette aufsuchen und sich etwas richten, ehe sie wieder zu den anderen gingen.Mario holte Ihnen etwas zu essen, ehe sie erneut ein Kölsch tranken.
Nach ihrem Quickie war es dem verliebten Paar auch recht egal das sie viel und ausgiebig knutschten wie Teenager.Sie feierten noch bis weit nach Mitternacht, ehe es sie Richtung heimischen Bett trieb. Dort fielen sie direkt in einen tiefen Schlaf, nachdem sie sich umgezogen und Lea sich abgeschminkt hatte.
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Nun ist der Rosenmontag auch vorbei... und wenn ich an die Ecke denke, in der Mario und Lea sich vergnügten... was eine geschichtsträchtige Ecke!
Nun wünsche ich mir ein paar weitere Kommis, nachdem einige gepurzelt kamen.
Danke dafür!
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Jeden Tag ein wenig mehr
RomanceSie kannten sich. Sie waren Freunde. Sie waren vergeben. Und sie hätten nie einen Gedanken an das verschwendet, was auf sie zukam!