Neue Erfahrungen

467 21 2
                                    


Mario lenkte den Wagen über Land in Richtung ihres Wohnortes. Beide waren sie in Erwartung auf den anderen.
Sie wollten einander.
Sie wollten es beide.
Sie wollten es schnell.

Die junge Frau saß mehr seitlich auf dem Beifahrersitz und beobachtete ihren Chauffeur. Unerlässlich strich sie mit ihren Fingern über seinen Oberschenkel der ihr am nächsten zugewandt war.
Sie sah wie er schluckte.
Sie erkannte die Beherrschung, die er aufbringen musste.
„Das wirst du mir büßen, das schwöre ich Dir!", knurrte er regelrecht.

Sie reizte ihn weiter, auch höher zu seinem Schritt. Die Jeans in seiner Körpermitte spannte und kurz übte sie leichten Druck aus.
Er keuchte auf und riss das Steuer herum. Auf dem abgelegenen Waldweg, den sie nicht gesehen hatte, der sich rechts der Landstraße auftat stoppte er den Wagen abrupt.
In einer einzigen fließenden Bewegung zog er den Zündschlüssel ab, öffnete die Tür, stieg aus und kam um den Wagen herum.
Erwartungsvoll beschleunigte sich Leas Puls und Atmung. Er zerrte ihre Tür auf und packte ihre Beine.
Fest, aber nicht grob drehte er sie zu sich. Seine Lippen prallten hart und unnachgiebig auf ihre. Statt zurückzuweichen begegnete sie ihm mit der selben Unbachgiebigkeit.
Seine Hände fuhren unter ihren Po und hoben sie heraus. Nur wenige Skunden später setzte er sie auf der vom Motor erwärmten Motorhaube ab.
„Was hast Du vor?", erfragte sie fast atemlos ob der Erwartung, was nun geschehen würde.
„Du hast gesagt egal wann und egal wo. Also jetzt und hier!", erwiderte er ebenso atemlos, ehe er ihr einen stürmischen Kuss aufdrückte.

Schnell zerrte er das Shirt über seinen Kopf und ließ es fallen. Eine muskulöse Brust lud Lea ein, ihre Hände darüber fahren zu lassen.
Ihren Händen ließ sie ihre Lippen folgen. Er keuchte auf, als ihre Zungenspitze um seine Brustwarzen fuhr. Der leichte Druck ihrer Zähne ließ ihn aufstöhnen.
Aber er brachte die Beherrschung auf, sie von sich zu lösen. Er musterte sie genau, sah die vor Leidenschaft verschleierten Augen.

Das trägerlose Top zog er runter, sah aufgerichtete Nippel auf prallen Brüsten. Nur zu gut erinnerte er sich daran, wie sie auf seine Berührungen reagierte.
Auf jede der Brüste legte er eine Hand. Seine rauhen Handflächen reizten ihre Nippel, während er das zarte Fleisch knetete. Durch leicht geöffnete Lippen atmete sie beschleunigt ein und aus. Sie stützte sich nach hinten auf ihre Hände ab und genoss, das seinen Händen seine Lippen folgten.

Er stand zwischen ihren gespreizten Schenkeln. Ihre Füße hatten Halt auf der hochgezogenen Stoßstange.
Eine seiner Hände wanderte zwischen ihre Körper, rieb über den rauhen Jeansstoff an der Stelle wo ihre Schenkel eins wurden.
Stöhnend ließ sie den Kopf in den Nacken fallen. Sie blickte auf, als sie fühlte, wie er den Knopf ihrer Jeans öffnete. Sie hörte und fühlte das Geräusch, wie der Reissverschloss aufgezogen wurde.
Sein Blick fixierte ihren, als er die Jeans griff. Lea hob ihren Po an, so dass er diese komplett über diesen ziehen konnte. Er zog auch direkt den Slip mit.
Mit flinken Händen hatte er ihre Ballerinas von ihren Füßen geschoben und sie ihrer Jeans mit Slip entledigt. Sie war fast komplett entblößt, doch es störte sie nicht.
Nicht hier.
Nicht vor ihm.

Mario beugte sich leicht über sie und küsste sie.
Sie fühlte sich verrucht. Und auch wenn es bereits dunkel war, war da der Nervenkitzel entdeckt zu werden.
Gleichzeitig fand seine Hand ihre pochende Scham und tauchte mit einem Finger in ihre feuchte Enge. Rauh stöhnte sie auf.
„Du ahnst nicht, wie sehr mich das anmacht! Wenn Du zeigst, was Dir gefällt.", gab er heiser zu.
Seine Lippen wanderten zu ihrem Ohr, er knabberte leicht daran. „Wenn du so reagierst, werde ich jetzt etwas testen!", raunte er heiser.
Während seine Hand sie weiter reizte und ihre Mitte in Flammen aufzugehen schien, registrierte sie kaum, wie er sich zu diesem Bereich hinab küsste.
Ein quälend langsamer Zungenschlag an ihrer feuchten Mitte brachte sie beinahe zum Explodieren. Ein weiterer Zungenschlag ließ sie sich Aufbäumen.
Lea blickte zu ihm, und er erwiderte diesen Blick, während er noch einmal über ihre Spalte leckte.
Sie erzitterte, ihre Körpermitte pochte und sie stöhnte auf, ohne den Blick abzuwenden.
Noch ein weiterer Zungenschlag und sie konnte ihren Höhepunkt nicht mehr aufhalten.
Sie wand sich stöhnend und ließ ihren Oberkörper ermattet nach hinten sinken.

Langsam kam sie zu Atem und sah, wie Mario sich zu voller Größe aufrichtete.
Statt Erschöpfung meldete sich erneut unersättliche Lust und sie sah wie er sich die Jeans öffnete.
Wie in Zeitlupe zog er diese hinunter und befreite seinen Penis.
Die gewaltige Erektion reckte sich ihr entgegen und sie richtete sich auf.

Er trat ganz nah an sie.
Die Spitze seines Glieds berührte ihre feuchte Mitte. Sie legte eine Hand fest um seinen Schaft und half ihm in sie zu kommen.
Als sie eins waren, schlang sie ihre Beine um seine Hüfte.

Kurz zog er sich zurück und stieß ruckartiger in sie. Die Reibung in ihrem Inneren ließ sie aufseufzen.
Er küsste sie, stieß mit der Zunge zwischen ihre Lippen und stöhnte in ihre Mundhöhle.

Er stieß immer wieder in die und sie kam diesen Stößen entgegen.
Ihr beider Stöhnen kam heftiger, wurde kehliger.
Unkontrolliert heftig kamen seine Bewegungen.
Sein Unterkörper prallte gegen ihren.

Wie schon zuvor sahen sie einander jetzt an.
Er hielt in seinen Bewegungen inne, auch wenn ihn das all seine Beherrschung kostete.
Beide waren sie atemlos.
Mario beugte sich zu ihr, lehnte seine Stirn an ihre.

„Was machst Du mit mir?", murmelte er heißer. Er erlaubte sich diesen Moment, diese Intimität.
Dann küsste er sie.
Aber dieser Kuss war anders.
Tiefer, ehrlicher.
Und unter dem Kuss, nahmen sie ihren Bewegungsrhytmus wieder auf.

Heftiger.
Stürmischer.
Rasende Leidenschaft.
Stöhnen und Küsse.
Reibung im Inneren, ihre zuckelnde Körpermitte, seine pulsierende Erektion.
Sie nahmen.
Sie gaben.
Beide waren sie empfindsam.

Alles geschah instinktiv, intensiv und als wenn sie völlig allein auf der Welt waren.
Der Orgasmus, der sie wie eine Lawine überrollte, nahm Ihnen die Luft zum Atmen, bescherte Ihnen trockene Kehlen.
Als Mario sich stöhnend in ihr ergoss, waren sie eins, ohne zu ahnen, was mit Ihnen noch geschehen würde.

Sie verharrten einige Augenblicke, ehe er sich zurück zog.
Schweigend zogen sie sich an.

Lea trat zu ihm, schmiegte sich an seinen Rücken und sog tief die Luft ein.
Atmete seinen Duft.
„Danke!", murmelte sie.

Überrascht drehte er sich zu ihr um. „Wofür bedankst du Dich?", wollte er wissen.
Sie sah auf, blickte in seine Augen.
Wie gerne hätte sie ihm über die Wange gestreichelt, doch sie verbot sich diese leichte Geste.
„In den vergangenen 14 Tagen habe ich mehr gelebt, als die Jahre davor!", gab sie zu.
„Und das hier, heute Nacht, das ist mehr als ich mir von unserer Vereinbarung erhofft, erwartet hatte. Es ist neu, es ist aufregend. Sex in der Natur, auf einem Auto, das ist neu! "

Er schlang die Arme um sie und musste zugeben, dass das, was sie sagte auch auf ihn zutraf.
Sicher, er war nie ein Kind von Traurigkeit, aber so wie jetzt, hatte er Sex nicht erlebt.
Nicht mit seinen Affären oder Freundinnen.
Nicht mit Sabine.
Vor seinen Freunden hatte er oft mit den schnellen Nummern geprahlt, vor allem in seinen ganz jungen Jahren, aber jetzt fragte er sich, warum. Das jetzt, war intensiver und der Wunsch zu prahlen war garnicht da.
Stattdessen erlaubte er sich nun, sie sehr zart zu küssen.

Beide waren neuen Erfahrungen gegenüber nicht abgeneigt, aber sie hatten nicht damit gerechnet, daß diese sie so wegreissen würden.
Es überrollt sie wie eine Monsterwelle.

Hat es euch gefallen?
Wollt ihr etwas über die beiden erfahren?
Schreibt ein Kommentar!

Jeden Tag ein wenig mehr Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt