In der kommenden Woche saßen Mario und Lea bei ihrem Termin beim Standesamt.
Sie hatten einen Plan und eine Idee, was ihre Hochzeit anging, mussten nun aber einen Standesbeamten dafür gewinnen.
Ihr Plan, war es, jetzt alles geheim zu halten. Nur ihre Trauzeugen und die Besitzer der Partylocation würden eingeweiht werden.
Sie hatten noch genau einen Monat Zeit, um alles zu planen. Stramm aber machbar.Wie bereits im Vorjahr würde die große Location bei Freunden sein, wo auch bereits im Vorjahr gefeiert worden war. Da war das große Zelt, die Sicht über den Ort.
Und wo der Heiratsantrag geschehen war.
Ihr Plan war es, genau ein Jahr nach der Verlobung zu heiraten.Die Freunde, die bereits zur Party zugesagt hatten, erhielten dennoch eine offizielle Partyeinladung.
Als in Rekordzeit die Einladungen rausgingen und die Antworten zurück kamen, waren 120 Menschen dabei und würden in der Silvesternacht ihrer Hochzeit beiwohnen.
Auch Sabine würde mit den beiden Jungs auch dazu kommen. So wie es im ersten Moment den Anschein gehabt hätte, schien sie sich ehrlich für die beiden zu freuen.Mit Hannah, welche ihre Trauzeugin werden würde, nutzte sie zwei Tage, in denen sie nach einem Brautkleid suchten. Lea hatte genaue Vorstellungen und hatte dazu auch noch ihre Babywölbung zu beachten. Sie wurden schnell fündig und es wurden nur kleinere Änderungen vorgenommen. Die Verkäuferin eines Ladens hatte gemeint, das man die kleine Wölbung kaschieren möge. Das hatte Lea aber entschieden abgelehnt und dieses Geschäft verlassen.
Tim war in der Kleidungsfrage mit Mario unterwegs. Tim war bezüglich der Farbe des Kleides informiert.Abends, nach der Arbeit waren sie an zwei Tagen zum Kuchen- Tasting unterwegs, um eine kleine Torte zu bekommen, sowie andere süße Leckereien.
Unter dem Deckmantel der Silvesterparty bestellte Mario Sekt und verschiedene Weine bei seinen Eltern im Geschäft.
Das Buffet, was bestellt war, wurde heimlich durch das verlobte Paar aufgestockt.Gastgeschenke und Blumen waren organisiert.
Zu dem Standesbeamten gab es auch einen freien Geistlichen und beide arbeiteten an einer halbstündigen Trauung.
Das geplante Feuerwerk wurde umdisponiert, da Mario sich etwas stimmiges wünschte.
Auch die Ringe waren anprobiert. Bei ihrem Ring war der Bräutigam allerdings noch einmal beim Juwelier gewesen und hatte ihn etwas abändern lassen, um ein Einzelstück aus den zwei Ringen kreieren zu lassen, die ihr am meisten zugesagt hatten.Und trotz der knappen Zeit, war pünktlich zu den Weihnachtstagen alles organisiert.
Sie arbeitete und ging in der Planung ihrer Hochzeit auf, obwohl Mario sie manches Mal bremsen musste.
Sie ging in ihrem Leben auf und genoss jede Sekunde.Nur ein kurzes Kapitel, aber ein Einblick in ihre Planungen.
Nun würden sie bald tatsächlich heiraten.
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Jeden Tag ein wenig mehr
RomanceSie kannten sich. Sie waren Freunde. Sie waren vergeben. Und sie hätten nie einen Gedanken an das verschwendet, was auf sie zukam!